„Die Hausmeisterin“: Veronika Fitz als Martha Haslbeck und Helmut Fischer als ihr Ex-Mann Josef
Bild: BR/Hans Seidenabel
Eine der beliebtesten bayerischen Kultserien des vergangenen Jahrtausends kehrt demnächst zurück ins Programm: Das BR Fernsehen wiederholt „Die Hausmeisterin“ mit Veronika Fitz ab dem 29. Juli zur besten Sendezeit. Jeweils dienstags werden zwei Folgen ab 20:15 Uhr am Stück gezeigt. Insgesamt sind 23 Episoden von der Familienserie zwischen 1987 und 1992 entstanden.
Veronika Fitz spielt die titelgebende Hausmeisterin Martha Haslbeck, die ihr Leben nach der Scheidung von ihrem notorisch arbeitsscheuen, untreuen Ehemann auf zupackende und charmant-liebenswürdige Art selbständig meistert. Nach 25 Jahren trennt sie sich von Josef (Helmut Fischer), der auf Freiersfüßen wandelnd nicht gerade dem Idealbild eines Ehemannes entsprach. Fortan koordiniert sie mit viel Geschick die kleinen und großen Nöte der Bewohner des Haidhausener Altbau-Mietshauses, die von einem prominenten Cast verkörpert wurden.
Josef findet bei seiner neuen Geliebten Ilse Kugler (Ilse Neubauer) schnell eine neue Bleibe. Die Hausmeisterwohnung, die Martha zuvor gemeinsam mit Josef bewohnte, darf sie behalten – wie auch den Hausmeisterposten, allerdings besteht die Hausbesitzerin auf einer Probezeit. Dies ist allerdings nicht die einzige Hürde, die Martha zu nehmen hat. Denn von der Hausmeisterei allein kann sie unmöglich leben und ist somit gezwungen, ihren Geldbeutel anderweitig aufzufüllen. So nimmt sie in der ersten Folge den ersten von mehreren Nebenjobs an: in einer Tankstelle. Im weiteren Verlauf der Serie landet sich auch noch im Friseursalon und im Bürgerbüro. Marthas Ex-Mann Josef schlägt sich ebenfalls mit verschiedenen Gelegenheitsjobs durch – fühlt sich aber nur dann wohl, wenn er gar nichts tun muss und bei Bedarf legt er sich eben ein Leiden zu.