Mutter Beverly (Wendi McLendon-Covey) glaubt in „The Goldbergs“, dass ihr Sohn ihr ein liebevolles Mixtape aufgenommen hat
Bild: ABC
Der deutsche Free-TV-Sender Disney Channel wird nach der ersten Staffel der Sitcom „Die Goldbergs“ nahtlos mit der Ausstrahlung der zweiten Staffel fortfahren. Das Finale der ersten Staffel erfolgt am 10. Mai 2016 ab 21:50 Uhr in einem Episoden-Dreierpack. Mit den neuen Folgen geht es dann am am 17. Mai ab 22:05 Uhr weiter.
In den USA wurde die launige Serien-Zeitreise unlängst für eine vierte Staffel verlängert. In „Die Goldbergs“ erzählt Serienschöpfer Adam F. Goldberg die Geschichte seiner Jugend in den 1980er Jahren. Der film- und popkulturbegeisterte Junge muss mit einem mürrischen Vater, einem einfältigen Bruder, einer schnippischen Schwester und einer überfürsorglichen Mutter zurechtkommen. Größter Lichtblick: Sein cooler Großvater. Und natürlich die smarte Mitschülerin Dana, für die Adam Gefühle hegt.
In der ersten Folge der neuen Staffel möchte Adam seiner Mitschülerin Dana seine Liebe gestehen. Da er aber den Mut für eine direkte „Konfrontation“ nicht aufbringt, greift er zu einem in den 1980er Jahren beliebten Mittel: Er macht ihr ein Liebes-Mix-Tape. Dumm nur, dass das versehentlich in den Händen seiner Mutter landet, die es für eine liebevolle Geste ihres Sohnes hält. Zwar landet das Tape dann doch noch bei Dana, aber Adam muss nun zwei Frauen jonglieren, die ihn gerne haben, deren Gefühle er nicht verletzen will und die fest davon überzeugt sind, dass Adam das Mixtape „nur für sie“ aufgenommen hat.
Update:In die ursprüngliche Version dieses Artikels hatte sich ein Datumsdreher geschlichen, der nun korrigiert ist.
Da bin ich aber beruhigt! Nachdem die Serie letzten Dienstag kurzfristig ausgefallen ist, scheint nun also wieder alles wie geplant weiterzugehen. Auch heute ist wieder eine Doppelfolge nach dem Spielfilm eingeplant.
Wer's noch nicht kennt, sollte unbedingt einsteigen: eine der witzigsten und liebevollsten Familienserien seit langem. Keine Gags unter der Gürtellinie, dafür beste 80er-Jahre-Nostalgie und treffende Beobachtungen über das Erwachsenwerden in dieser Zeit.