(v. l.) Vero (Mara Romei), Nelly (Fanni Schneider), Jenny (Anja Pichler) und Tiz (Theresa Riess) sind die „Biester“
Bild: ORF/[M] Landsiedl [F] Ramstorfer
Mit den „Vorstadtweibern“ hatte der ORF zwischen 2014 und 2022 einen großen Serienhit im Programm. Im vergangenen Jahr wurde mit „Biester“ eine inoffizielle Nachfolgeserie an den Start geschickt, für die erneut Autor Uli Brée die Drehbücher schreibt. In Kürze geht es weiter: Die zweite Staffel steht in den Startlöchern und wird ab dem 17. März montags um 20:15 Uhr in Doppelfolgen in ORF 1 gezeigt. Jeweils 24 Stunden früher liegen die Folgen vorab in der Mediathek ORF ON auf Abruf bereit.
In der zweiten Staffel müssen sich Jenny (Anja Pichler), Vero (Mara Romei), Nelly (Fanni Schneider) und Tiz (Theresa Riess) mit so mancher Veränderung anfreunden. Für die „Biester“ geht es in erster Linie natürlich nach wie vor nur um das eine: Geld. Jenny und Vero haben es immerhin geschafft und „fett Kohle“ gemacht. Allerdings müssen sie bald erkennen, dass Geld allein nicht glücklich macht. Das Geld der Sunds ist unterdessen weg: Tiz arbeitet im Nagelstudio und Nelly ist ohne funktionierende Kreditkarte nirgendwo so richtig willkommen. Vater Pius (Simon Schwarz) sitzt einstweilen zusammen mit Günter Tichy (Aleksandar Petrović) im Gefängnis, Mutter Dorit (Ursula Strauss) bei Sandra Tichy (Claudia Kottal) im Gemeindebau.
Neben den „Biestern“ und ihren Serien-Eltern gibt es in den zehn neuen Folgen auch ein Wiedersehen mit anderen Publikumslieblingen der ersten Staffel, aber auch neue Gesichter sind dabei, darunter Anton Widauer, Doris Schretzmayer, Onur Poyraz und Safira Robens. Die Regie führten Mirjam Unger und erstmals Katharina Woll nach Drehbüchern von Uli Brée. Gedreht wurde zwischen März und Juli 2024 in Wien und Umgebung. Als Produzent fungiert Oliver Auspitz für MR-FILM.
Regisseurin Mirjam Unger: Selbst die ‚Biester‘ sind gegen den Struggle schwieriger Zeiten nicht gewappnet. So treffen wir Nelly heimatlos auf Nestsuche, Jenny, Vero und Tiz strampeln im Lügengeflecht, Pius und Günther schmoren in Haft, Dorit und Sandra betrinken sich in unfreiwilliger Wohngemeinschaft im Gemeindebau. Die Sunds und die Tichys sind am Sand, im Tal ihrer zerplatzten Träume angekommen. Wie sie sich da gegenseitig wieder rausholen bzw. noch tiefer hinein katapultieren, das wird die zweite Staffel zeigen. Die Dialoge von Uli Brée kommen wie immer zündend, scharf und witzig. Dazu dürfen wir uns auf charismatische, neue Figuren freuen. Liebe, Sex und Disco kommen nicht zu kurz, wenn die schillernden ‚Biester‘ ihr Glück (ver-)suchen.
Drehbuchautor Uli Brée ergänzt: Was mich an den ‚Biestern‘ interessiert, sind die völlig unterschiedlichen Lebensentwürfe, die dort aufeinanderprallen. Alle sind Suchende. Die einen suchen Erfolg, die anderen den Luxus, die nächsten die Liebe oder ihr Glück. Manchmal streifen sie dran, ein anderes Mal verpassen sie ihr Ziel phänomenal. Wie das Leben halt so ist.
Produzent Oliver Auspitz: Mit der neuen Staffel ‚Biester‘ sind wir sofort zurück in einem wahren Strudel aus Intrigen, Leidenschaft und unvorhersehbaren Wendungen! Die jungen beliebten Charaktere der vier Frauen können es einfach nicht lassen und sind dieses Mal bereit, alles für ihre Ziele zu opfern. Diese Staffel kennt keine Tabus und räumt mit dem Lifestyle der Generation Z auf.
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