„Der Tatortreiniger“: Neue Folgen vor Weihnachten

Bjarne Mädel kehrt als Schotty zurück

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier und Jana Bärenwaldt – 02.11.2018, 16:13 Uhr

Bjarne Mädel ist „Der Tatortreiniger“ – Bild: NDR/Thorsten Jander
Bjarne Mädel ist „Der Tatortreiniger“

Zwei Jahre lang mussten Fans von Heiko „Schotty“ Schotte auf neue Folgen warten, doch nun gab der NDR die Ausstrahlungstermine für die neue Staffel von „Der Tatortreiniger“ bekannt. Die vier neuen Folgen werden innerhalb von zwei Tagen, am 18. und 19. Dezember, jeweils im Doppelpack ab 22:00 Uhr gezeigt. Bjarne Mädel schlüpft wieder in seine Paraderolle. Das bewährte Team um Regisseur Arne Feldhusen („Stromberg“) und Drehbuchautorin Mizzi Meyer blieb auch hinter der Kamera erhalten.

Neben Bjarne Mädel spielen diesmal in Episodenrollen Thomas Niehaus, Angelika Richter, Pia Hierzegger, Lina Beckmann, Jan Georg Schütte, Olli Schulz und Werner Wölbern mit.

In gewohnter Manier muss Schotty für Ordnung und Sauberkeit an den Schauplätzen grausiger Verbrechen sorgen. Dabei gewinnt er zugleich verstörende wie komische neue Erkenntnisse. Beispielsweise versucht er sich im korrekten Umgang mit einem Komapatienten, was nicht zuletzt auch ethische Fragen aufwirft. Zudem trifft er auch auf alte Bekannte, die ihn im Gegenzug aber nicht immer wiedererkennen. Dafür erkennt ihn seine alte Geliebte Merle (Jule Böwe) nur zu gut wieder und das Leben des sonst so schlagfertigen Tatortreinigers wird ordentlich durcheinander gebracht.

Die neuen Folgen im Detail
Die Folge „Currywurst„ spielt in einer Kunstgalerie, wo Schotty zwar einen Einblick in die Welt der Kunst erhascht, schlussendlich aber beinahe selbst zum Opfer des Betriebs wird.

Auf alte Bekannte, seine Kumpel Didi (Tim Oliver Schulz) und Frido (Jan Georg Schütte), trifft Schotty in der Episode „Rebellen„. Zunächst entwickelt sich ein harmloses Gespräch, doch dann driften die Ereignisse ins Skurrile ab.

In der Episode „Der Kopf„ muss Schotty in der Wohnung eines Komapatienten putzen und findet sich auf einmal mit den verschiedensten Fragen konfrontiert. Wie kommuniziert man mit einem bewegungslosen Menschen und was empfindet der überhaupt dabei?

In „Einunddreißig„ begegnet Schotty plötzlich Menschen, die er aus früheren Jobs kennt. Aber kennen die ihn noch? Und am Ende schwebt der Tatortreingier erneut in Lebensgefahr. Oder ist auch das nur Teil eines Spieles, das er nicht versteht?

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