Jenny Schily und Maximilian Brückner in „Der Mordanschlag“
Bild: obs/ZDF/Gordon Mühle
Eine Frau unter dem Einfluss der RAF steht im Zentrum eines neuen Politthrillers des ZDF. „Der Mordanschlag“ ist ein fiktionaler Zweiteiler, der sich an wahren Ereignissen um die dritte Generation der terroristischen Vereinigung orientiert. Für die Hauptdarsteller Petra Schmidt-Schaller, Ulrich Tukur, Jenny Schily und Maximilian Brückner haben nun die Dreharbeiten in Berlin begonnen.
In den frühen 90er Jahren gehört der Treuhand-Chef Hans-Georg Dahlmann (Tukur) zu den gefährdetsten Männern Deutschlands. Nicht nur bei Teilen der DDR-Bevölkerung ist Dahlmann verhasst, auch westdeutschen Unternehmen ist er ein Dorn um Auge. Allerdings hat ihn auch die RAF längst ins Visier genommen und sie ist ihm bereits näher, als er auch nur ansatzweise ahnt. Dahlmanns Assistentin Sandra Wellmann (Schmidt-Schaller) ist in Wahrheit eine RAF-Mitglied der dritten Generation und übermittelt Informationen an die Terroristen Bettina Pohlheim (Schily) und Klaus Gelfert (Christoph Bach).
Währenddessen untersucht der leitende BKA-Ermittler Andreas Kawert (Brückner) den Mord an dem Vorsitzenden einer deutschen Großbank. Dabei stößt er auch auf Dahlmann als potenzielles Opfer eines weiteren Anschlags. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, in dem Sandra Wellmann der entscheidende Faktor sein könnte. Die junge Frau beginnt das zu hinterfragen, was für ihre RAF-Komplizen tut. Doch kommen ihre Zweifel zu spät?