„Der Alte“: Starttermin für neue Staffel verkündet

Kremp, Stumph und Blochberger melden sich im ZDF zurück

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 15.02.2021, 18:19 Uhr

Das „Der Alte“-Team macht eine überraschende Entdeckung. – Bild: ZDF/Erika Hauri
Das „Der Alte“-Team macht eine überraschende Entdeckung.

An bewährten Traditionen soll man festhalten: Und so meldet sich „Der Alte“ auch 2021 wieder als vorgezogenes Ostergeschenk zurück. Wie in den vergangenen Jahren zeigt das ZDF neue Folgen seines Krimi-Dauerbrenners im Frühjahr. Los geht es an Karfreitag, den 2. April um 20:15 Uhr – und dann wie gewohnt im wöchentlichen Rhythmus jeweils zur Primetime am Freitagabend. Insgesamt acht neue Episoden sind angekündigt. Mit an Bord sind neben Jan-Gregor Kremp natürlich auch wieder Stephanie Stumph und Ludwig Blochberger.

Im Staffelauftakt „Falsche Identität“ wird die junge Influencerin Laura Berger (Darya Gritsyuk) tot in ihrer Badewanne aufgefunden. Auf den ersten Blick wirkt alles wie ein dramatischer Unfall, doch bald wird klar, dass es sich um Mord gehandelt hat. Als Tatwaffe wird ihr eigenes Handy identifiziert – ein makabrer Zufall oder deutet dies auf eine Verbindung zur Online-Community der jungen Frau hin? Voss und sein Team begeben sich in den sozialen Netzwerken auf die Suche nach Spuren.

Laura Berger hatte vor ihrem Tod versucht, sich online einen Namen als Influencerin zu machen. Offenbar blieben ihre Freundschaften dabei auf der Strecke. Nur zu Isa Steinmüller (Lilli Fichtner) hatte sie ab und zu Kontakt, auch wenn beide nicht mehr beste Freundinnen waren. Isa hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betrüger und Lügner im Netz aufzudecken. Hatte sie vielleicht auch etwas gegen Laura in der Hand? Und wie kann es sein, dass die tote Laura auf einmal wieder neue Beiträge postet?

Regie bei der Auftaktfolge führte Herwig Fischer nach einem Drehbuch von Martin Doljes.

Mit regelmäßig mehr als fünf Millionen Zuschauern ist „Der Alte“ auch nach mehr als 40 Jahren ein Garant für tolle Quoten am Freitagabend im ZDF. 435 Folgen sind seit 1977 von der Koproduktion des ZDF, dem SRF und dem ORF ausgestrahlt worden. Nach Siegfried Lowitz, Rolf Schimpf und Walter Kreye schlüpfte 2012 Jan-Gregor Kremp in die Titelrolle. Seit 2015 ermitteln Stephanie Stumph und Ludwig Blochberger an seiner Seite.

Annabell Lorenz (Stephanie Stumph) und Tom Kupfer (Ludwig Blochberger) sind ein eingespieltes Team. ZDF/​Erika Hauri

Stephanie Stumph schlüpfte jüngst in einem „Stubbe“-Special nach vielen Jahren erstmals wieder in ihre frühere Rolle als Christine Stubbe. Der Film war mit mehr als neun Millionen Zuschauern ein großer Quoten-Erfolg. Im Vorfeld sprach die Schauspielerin im Interview ausführlich mit uns über ihre Anfänge und ihr Verhältnis zu ihrem Vater Wolfgang Stumph, der kürzlich seinen 75. Geburtstag feierte (zum Interview).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    > Riedmann war als er beim Alten anfing Anfang 20,
    > Richter Anfang 30, die waren auch mal neue, junge
    > Assistenten. 


    Aber das waren Schauspieler! Nun übernehmen Statisten den Part!
    Wie überall: Ausschreibung und wer am billigsten ist bekommt den Zuschlag.
    • am via tvforen.de

      Diese ehemalige Produzentin hat aber nicht nur die 2 Kommissare rausgeschmissen, sondern nahezu das komplette Team (Drehbuchautoren, Regisseure, Kameraleute z.B. Markus Lederle, Komponisten, Schauspieler!). Und mittlerweile hat die Reihe schon wieder eine neue Produzentin bzw. Produktion.
      • am via tvforen.de

        Ja, die öffentlich rechtlichen sind ja leider mittlerweile für ihren Stillosen Umgang mit altgedienten Mitarbeitern bekannt .

        Das manchmal neue Konzepte her müssen , ok . Aber die Art und Weise wie das dort geschieht lässt oft zu Wünschen übrig !

        Das Traumschiff z.b. war unter Rademann eine gut gelaunte Familie . Auch große Schauspieler/innen gingen gerne auf das Schiff , selbst wenn es seichte Geschichten waren . Aber sie wurden vom Produzenten wert geschätzt , und dementsprechend war ja auch die Stimmung an Bord !

        Das Sascha Hehn - für Traumschiffverhältnisse - nach nur einigen Jahren wieder von Bord ging hatte ja seine Gründe ...
    • am via tvforen.de

      Ich gucke den Alten nicht mehr. Ich kann mit den neuen, jungen Assistenten nichts anfangen.
      Okay, Michael Ande musste ja auf Grund seines Alters in Pension gehen. Aber Richter und Riedmann auch in die Wueste zu schicken, ging ja gar nicht.
      • am via tvforen.de

        Volle Zustimmung. Und die P***nelke muss ich auch nicht haben.
      • am via tvforen.de

        Red Cloud schrieb:
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        > Ich gucke den Alten nicht mehr. Ich kann mit den
        > neuen, jungen Assistenten nichts anfangen.
        > Okay, Michael Ande musste ja auf Grund seines
        > Alters in Pension gehen. Aber Richter und Riedmann
        > auch in die Wueste zu schicken, ging ja gar nicht.

        Riedmann war als er beim Alten anfing Anfang 20, Richter Anfang 30, die waren auch mal neue, junge Assistenten. Rausgeschrieben wurden beide mit Anfang 50 und das finde ich richtig, die waren schlicht und einfach zu alt für die Rollen. Teil des Konzepts des Alten ist doch das ein erfahrener Kommissar mit jungen Assistenten arbeitet, wenn die Assistenten dann irgendwann Jahrzehnte an Erfahrung haben und im gleichen Alter wie der neue Alte sind, dann ergibt das alles keinen Sinn mehr, warum sind die immer noch Assistenten, was kann ihnen der Alte noch zeigen?

        Eine lang laufende Serie muss sich irgendwann auch mal verjüngen und erneuern dürfen.
      • am via tvforen.de

        Ralfi schrieb:
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        > Volle Zustimmung. Und die P***nelke muss ich auch
        > nicht haben.


        Wen ????
      • am via tvforen.de

        Dustin schrieb:
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        > Red Cloud schrieb:
        > --------------------------------------------------
        > -----
        > > Ich gucke den Alten nicht mehr. Ich kann mit
        > den
        > > neuen, jungen Assistenten nichts anfangen.
        > > Okay, Michael Ande musste ja auf Grund seines
        > > Alters in Pension gehen. Aber Richter und
        > Riedmann
        > > auch in die Wueste zu schicken, ging ja gar
        > nicht.
        >
        > Riedmann war als er beim Alten anfing Anfang 20,
        > Richter Anfang 30, die waren auch mal neue, junge
        > Assistenten. Rausgeschrieben wurden beide mit
        > Anfang 50 und das finde ich richtig, die waren
        > schlicht und einfach zu alt für die Rollen. Teil
        > des Konzepts des Alten ist doch das ein erfahrener
        > Kommissar mit jungen Assistenten arbeitet, wenn
        > die Assistenten dann irgendwann Jahrzehnte an
        > Erfahrung haben und im gleichen Alter wie der neue
        > Alte sind, dann ergibt das alles keinen Sinn mehr,
        > warum sind die immer noch Assistenten, was kann
        > ihnen der Alte noch zeigen?
        >
        > Eine lang laufende Serie muss sich irgendwann auch
        > mal verjüngen und erneuern dürfen.


        Es gibt keine Assistenten mehr ! Die gab es mal vor 40 -50 Jahren und hießen auch tatsächlich Kriminalassistenten !

        Die Mitarbeiter ! des Leiters der Mordkommission sind Kommissare oder Oberkommissare , und die werden nicht mit 50 sondern mit 62-65 pensioniert !

        So viel zu Deinem Realismus .....
      • am via tvforen.de

        Also ich mag das neue Team, sehr sympathisch und locker ! Und die neuen im Team können ja nix für den Rauswurf der anderen . Schade ist nur , das man einen der wenigen afrodeutschen Kommissare rausgeschrieben hat.

        Aber sonst finde ich die Fälle meist sehr spannend und temporeich !

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