„Deadlines“ und mehr: Comedyserien-Frühling bei ZDFneo

Serien-Nachschub mit „Like a Loser“ und „I don’t work here“

Vera Tidona
Vera Tidona – 10.01.2023, 13:52 Uhr

„Deadlines“: Franzi (Llewelyn Reichman) trifft einen imaginierten Mann (Christoph Gawenda) in einem Café in Frankfurt – Bild: ZDF/Rebecca Meining
„Deadlines“: Franzi (Llewelyn Reichman) trifft einen imaginierten Mann (Christoph Gawenda) in einem Café in Frankfurt

ZDFneo läutet mit der zweiten Staffel von „Deadlines“ und den beiden neuen Serien „Like a Loser“ und „I don’t work here“ den Comedyserien-Frühling ein. Los geht es mit acht frischen Folgen von „Deadlines“ ab dem 14. Februar dienstags ab 21:45 Uhr im Doppelpack, gefolgt von „Like a Loser“ mit Tom Beck ab dem 14. März in Doppelfolgen und „I don’t work here“ mit Peter Lohmeyer ab dem 11. April auf dem gleichen Sendeplatz. Sämtliche Folgen der Comedyserien stehen einige Tage vor der jeweiligen TV-Premiere in der ZDFmediathek zur Verfügung.

2022 haben wir bewiesen, dass ZDFneo die Laborphase im Genre Sitcom und Comedyserien längst verlassen hat. Nach den Erfolgen von ‚Deadlines‘ und ‚Doppelhaushälfte‘ freuen wir uns 2023 auf deren Fortführung sowie neue neoriginal-Highlights. Damit bedienen wir ein Genre, das in der deutschen TV-Landschaft bisweilen kaum besetzt war. Es wartet ein selbstbewusstes Programm, das mit spannenden Casts und aktuellen Themen und Lebensfragen besticht. Junge, deutsche Comedyserien finden in ZDFneo ein Zuhause, sagt Jasmin Maeda, Sender-Chefin von ZDFneo.

Deadlines

In der zweiten Staffel „Deadlines“ von den Serienmachern Johannes Boss und Nora Gantenbrink bringt ausgerechnet ein unerwarteter Todesfall die Freundinnen Jo, Elif, Lena und Franzi als die „Goldstein Girls“ wieder zusammen. Zu allem Überfluss taucht dann noch ein altes Familienmitglied auf, während die Beziehungen zwischen Lena und Marek, Franzi und Stephan sowie Elif und Hannes neue Wege beschreiten.

Erneut sind Sarah Bauerett, Jasmin Shakeri, Salka Weber und Llewellyn Reichman in den Hauptrollen zu sehen. Eine dritte Staffel ist bereits in Arbeit (fernsehserien.de berichtete).

Like a Loser

Im Zentrum steht Julian, dessen Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Der Anfang-Dreißigjährige ist gerade aus seiner Band geflogen und ohne Geld und ohne Job kurzerhand wieder bei seiner Mutter in sein altes Kinderzimmer gezogen. Zurück in seinem Heimatdorf wird er plötzlich von seiner Jugendliebe Marie mit einer Überraschung der besonderen Art konfrontiert: Julian ist Vater von einem inzwischen 15-jährigen Jungen namens Ernst.

Die achtteilige Comedy „Like a Loser“ stammt von Sandra Schröder und Jonas Heicks mit Ben Münchow, Diyar Ilhan, Tinka Fürst, Johanna Gastdorf und Tom Beck in den Hauptrollen.

I don’t work here

Die achtteilige Comedy „I don’t work here“ stammt von Romina Ecker und handelt von dem ganz normalen Familienwahnsinn dreier Generationen in zwei unterschiedlichen Welten unter einem Dach. Dawit und Laura sind mit ihrer Tochter Fiyori in den Keller von Lauras Eltern gezogen, doch das Zusammenleben mit Heidi und Walter birgt Konfliktpotenzial. Dawit meistert die Turbulenzen des familiären Miteinanders zwar nicht immer geschickt, dafür aber meistens charmant. Für den Familienfrieden biegt er gerne mal die Wahrheit, was ihn oft in absurde und unangenehme Situationen bringt. Für seine Freundin Laura ist das besonders dann anstrengend, wenn sie gerade mal wieder leidenschaftlich gegen Diskriminierung und jede Form von Ungerechtigkeit kämpft. Dabei entspricht sie nicht immer dem Idealbild ihrer Schwiegermutter Lemlem, für die das Wohl ihres Sohnes an erster Stelle steht.

Die Hauptrollen verkörpern Akeem van Flodrop, Dennenesch Zoudé, Gabriela Maria Schmeide, Sina Martens, Louisa Heinrich und Peter Lohmeyer.

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