ZUVOR: Mit an Bord sind neben Michael „Bully“ Herbig auch wieder seine langjährigen „Bullyparade“-Partner Christian Tramitz und Rick Kavanian, die gemeinsam das Drehbuch zur Fortsetzung schrieben, die 24 Jahre nach dem ersten Teil der „Winnetou“-Parodie erscheinen wird. Herbig fungierte in Personalunion auch wieder selbst als Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller. Bully schlüpft wieder in die Rolle des Abahachi, Tramitz verkörpert erneut den Ranger, während Kavanian als Dimitri zurückkehrt.
Mary (Jasmin Schwiers) und Dimitri (Rick Kavanian) herbX film/Constantin Film/Luis Zeno Kuhn(v. l.) Merlin Sandmeyer, Pit Bukowski, Tobias van Dieken, Daniel Zillmann, Jessica Schwarz, Akeem van Flodrop und Tutty Tran herbX film/Constantin Film/Luis Zeno Kuhn
Darüber hinaus liegt jetzt die Handlung der Fortsetzung vor: Abahachi, der Häuptling der Apachen, und sein weißer Blutsbruder Ranger kämpfen unermüdlich für Frieden und Gerechtigkeit. Ihnen macht jedoch eine neue, aufstrebende Bande zunehmend das Leben schwer. Abahachi und Ranger werden in eine Falle gelockt, um an das sagenumwobene „Kanu des Manitu“ zu gelangen. In letzter Sekunde können sie von ihrem treuen Weggefährten, dem liebenswerten Griechen Dimitri, und dessen neuer Fachkraft Mary (Jasmin Schwiers) gerettet werden. Bald merken sie allerdings, dass das erst der Anfang und alles Teil eines größeren Plans war. Mit vereinten Kräften (und allerlei Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen) stürzen sich die Helden in ihr größtes Abenteuer. Dabei finden sie überraschende Antworten auf die allerwichtigsten Fragen des Lebens!
Gedreht wurde „Das Kanu des Manitu“ in München sowie „an beeindruckenden Motiven in Spanien und USA“. Hinter der Produktion steht herbX film in Co-Produktion mit Constantin Film und mit Unterstützung von RTL, FFF, FFA und DFFF.
„Der Schuh des Manitu“ erschien im Sommer 2001 und wurde mit insgesamt 11,7 Millionen Besuchern und 65 Millionen Euro Umsatz an den Kinokassen zum erfolgreichsten deutschen Kinofilm aller Zeiten. Seinen Ursprung hatte der Film in „Winnetou“-Sketchen innerhalb der ProSieben-Comedyshow „Bullyparade“. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Sendung fanden Herbig, Tramitz und Kavanian noch einmal zusammen und brachten 2017 „Bullyparade – Der Film“ in die Kinos. Der aus fünf einzelnen Episoden bestehende Film griff zahlreiche Figuren aus der TV-Show auf. Herbig und Tramitz spielten auch wieder die beiden Blutsbrüder – hier jedoch nicht als Abahachi und Ranger, sondern mit den Originalnamen Winnetou und Old Shatterhand.
Im vergangenen Jahr wurde Michael „Bully“ Herbig beim Deutschen Fernsehpreis mit dem Ehrenpreis für sein künstlerisches Werk der vergangenen drei Jahrzehnte ausgezeichnet (fernsehserien.de berichtete).
siebentöter schrieb: ------------------------------------------------------- > Wie kann man solch einen Film mitten im Hochsommer > starten????! Selbiges wie bei "HORIZON"!
Also bei HORIZON war es grenzenlose Selbstüberschätzung. Der Plan war ursprünglich, dass Teil 1 im August 2024 startet und Teil 2 im November 2024 starten sollte. Da Teil 1 gefloppt ist, haben sie Teil 2 auf April 2025, glaube ich, verschoben.
Bei DAS KANU DES MANITU macht der Sommerstart Sinn. Der Augusttermin ist der Starttermin der Eberhofer-Krimis. Constantin hat, Stand jetzt, nur noch die Rechte an einem weiteren Eberhofer, daher auch keiner in 2024. STECKERLFISCH-FIASKO wird 2025 gedreht und soll 2026 im Kino laufen. Die Eberhofer-Filme machen die meisten Zahlen bei den Open Air Kinos. Gleiches erhofft sich Constantin von dem neuen Bully-Film.
Ja das mit HORIZON wusste ich. Dennoch solch ein Film gehört in den Herbst (wie Du richtig schreibst grenzenlose Selbstüberschätzung)! Wobei der Vergleich EBERHOFER/MANITU...naja, du könntest aber dabei Recht haben. Die EBERHOFER sind ja bei uns in Bayern sowieso beliebt und mittlerweile auch im Rest der Republik. Bei den EBERHOFER-Krimis gab es aber ein Problem mit der Autorin Rita Falk (wegen Reh-Ragout). Aber Glücklicherweise sind die sich wieder einig!
siebentöter schrieb: ------------------------------------------------------- > Wobei der Vergleich EBERHOFER/MANITU...naja, du > könntest aber dabei Recht haben. Die EBERHOFER > sind ja bei uns in Bayern sowieso beliebt und > mittlerweile auch im Rest der Republik. Bei den > EBERHOFER-Krimis gab es aber ein Problem mit der > Autorin Rita Falk (wegen Reh-Ragout). Aber > Glücklicherweise sind die sich wieder einig!
Das mit Eberhofer und Manitu weiß ich. Ich war dabei, als Bully bei der Filmwoche München die Neuigkeit verkündet hat. Das komplette Marketing von Constantin ist auf diesen Film ausgerichtet.
Rita Falk ist eine ziemlich anstrengende, eingebildete und nicht sehr intelligente Frau. Ich habe sie ein paar Mal live getroffen. Meine Theorie ist, dass das ganze Drama und RR ihr Versuch war einen besseren Deal zu kriegen, falls es eine Neuverhandlung für weitere Filme gibt. Das hat sie nicht sehr schlau eingefädelt. Zudem ist sie das kleinste Rädchen. Nach jedem Film will ein Großteil der Schauspieler eigentlich keinen neuen Film machen, nicht falsch verstehen, die lieben die Filme. Aber das sind sehr anstrengende Drehs und die Hauptcharaktere sowie die wichtigsten Nebendarsteller haben anschließend eine Presse- und Marketingtour, die ist so vollgestopft, dass die teilweise drei oder vier Termine an einem Tag haben.
TV Wunschliste schrieb: ------------------------------------------------------- > > "Der Schuh des Manitu" erschien im Sommer 2001 und > wurde mit insgesamt 11,7 Millionen Besuchern und > 65 Millionen Euro Umsatz an den Kinokassen zum > erfolgreichsten deutschen Kinofilm aller Zeiten.
Vom Umsatz her mag das stimmen (hallo Inflation), von den Zuschauerzahlen her ist es etwas, das eben immer so nachgeplappert wird.
Die 11,7 Millionen Zuschauer sind ein Rekord seit Erfassung der Zuschauerzahlen durch die Filmförderungsanstalt bzw. seit diese die von ihr erfassten Zuschauerzahlen veröffentlicht.
Davor hat es deutsche Filme mit sehr viel mehr Zuschauern gegeben. Ein Beispiel aus den fünfziger Jahren: "Die Trapp-Familie".
Während des Zweiten Weltkriegs erreichten die Zuschauerzahlen in den deutschen Kinos riesige Höhen. Filme, die zwanzig Millionen Zuschauer und mehr zählten, waren keine Seltenheit mehr. Vermutlich stammen daher so ziemlich alle der "erfolgreichsten deutschen Kinofilme aller Zeiten" aus den Kriegsjahren. Herbigs Film hätte mit seinen 11,7 Millionen Zuschauern da nur unter "ferner liefen" rangiert.
Besserwisserin schrieb: ------------------------------------------------------- > TV Wunschliste schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > > > "Der Schuh des Manitu" erschien im Sommer 2001 > und > > wurde mit insgesamt 11,7 Millionen Besuchern > und > > 65 Millionen Euro Umsatz an den Kinokassen zum > > erfolgreichsten deutschen Kinofilm aller > Zeiten. > > > Vom Umsatz her mag das stimmen (hallo Inflation), > von den Zuschauerzahlen her ist es etwas, das eben > immer so nachgeplappert wird. > > Die 11,7 Millionen Zuschauer sind ein Rekord seit > Erfassung der Zuschauerzahlen durch die > Filmförderungsanstalt bzw. seit diese die von ihr > erfassten Zuschauerzahlen veröffentlicht. > > Davor hat es deutsche Filme mit sehr viel mehr > Zuschauern gegeben. Ein Beispiel aus den > fünfziger Jahren: "Die Trapp-Familie". > > Während des Zweiten Weltkriegs erreichten die > Zuschauerzahlen in den deutschen Kinos riesige > Höhen. Filme, die zwanzig Millionen Zuschauer und > mehr zählten, waren keine Seltenheit mehr. > Vermutlich stammen daher so ziemlich alle der > "erfolgreichsten deutschen Kinofilme aller Zeiten" > aus den Kriegsjahren. Herbigs Film hätte mit > seinen 11,7 Millionen Zuschauern da nur unter > "ferner liefen" rangiert.
Die Trapp Familie ist nur ein Beispiel. "Der Förster vom Silberwald" und "Schwarzwaldmädel" zählen da sicher auch dazu.
Aber die meisten verkennen immer noch einen wichtigen Punkt: nämlich das "Der Schuh des Manitu" nur deshalb der (angeblich) erfolgreichste deutsche Film (s.E.d.Z.) ist, weil man nur die ehemalige BRD berücksichtigt. Rechnet man noch die DDR hinzu, dann ist "Otto - Der Film" noch immer mit gut 14 Millionen Zuschauern (s.E.d.Z.) der erfolgreichste deutsche Film. Das wollen wir mal nicht verkennen.
Besserwisserin schrieb: ------------------------------------------------------- > Während des Zweiten Weltkriegs erreichten die > Zuschauerzahlen in den deutschen Kinos riesige > Höhen. Filme, die zwanzig Millionen Zuschauer und > mehr zählten, waren keine Seltenheit mehr. > Vermutlich stammen daher so ziemlich alle der > "erfolgreichsten deutschen Kinofilme aller Zeiten" > aus den Kriegsjahren. Herbigs Film hätte mit > seinen 11,7 Millionen Zuschauern da nur unter > "ferner liefen" rangiert.
Naja, da gab es nicht besonders viel Auswahl und außer deutschen Filmen durfte nicht viel laufen. Außerdem zwang die Propaganda oft Kinos den Film zu spielen und Zuschauerzahlen zu fälschen oder Schüler in Filme zu zwingen.
In den 50er Jahren haben sich auch die Amis, die noch hier stationiert waren, viele deutsche Filme angesehen, da das meist schlichte und anspruchslose Filme waren, wie eben auch DIE TRAPP-FAMILIE.
Besserwisserin schrieb: ------------------------------------------------------- > TV Wunschliste schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > > > "Der Schuh des Manitu" erschien im Sommer 2001 > und > > wurde mit insgesamt 11,7 Millionen Besuchern > und > > 65 Millionen Euro Umsatz an den Kinokassen zum > > erfolgreichsten deutschen Kinofilm aller > Zeiten. > > > Vom Umsatz her mag das stimmen (hallo Inflation), > von den Zuschauerzahlen her ist es etwas, das eben > immer so nachgeplappert wird. > > Die 11,7 Millionen Zuschauer sind ein Rekord seit > Erfassung der Zuschauerzahlen durch die > Filmförderungsanstalt bzw. seit diese die von ihr > erfassten Zuschauerzahlen veröffentlicht. > > Davor hat es deutsche Filme mit sehr viel mehr > Zuschauern gegeben. Ein Beispiel aus den > fünfziger Jahren: "Die Trapp-Familie". > > Während des Zweiten Weltkriegs erreichten die > Zuschauerzahlen in den deutschen Kinos riesige > Höhen. Filme, die zwanzig Millionen Zuschauer und > mehr zählten, waren keine Seltenheit mehr. > Vermutlich stammen daher so ziemlich alle der > "erfolgreichsten deutschen Kinofilme aller Zeiten" > aus den Kriegsjahren. Herbigs Film hätte mit > seinen 11,7 Millionen Zuschauern da nur unter > "ferner liefen" rangiert.
Die Zeit der verf......Nazi Diktatur interessiert nicht. Hier geht es um die Bundesrepublik Deutschland, das demokratische Deutschland! Abgesehen davon lassen sich Zahlen von damals auch nicht realistisch vergleichen, da wir heute viel mehr Alternativen zum Kino haben
User 65112 am
Finde ich klasse, dass sie das machen!
Akasava am
Ob das nach so langer Zeit noch mal klappt? Ich hab' da meine Zweifel. Bully ist doch gefühlt out und vegiert, wie Kalkofe, nur noch in viel zu vielen Quizshows.
Torsten S am
"Der andere (oder zweite) Schuh des Manitu" hätte besser gepasst. Aber egal, ich freu mich drauf und bin gespannt. Endlich was Neues, der der erste Film im Free-TV schon fast als Endlosschleife läuft.