„Tage, die es nicht gab“: ARD-Termin für zweite Staffel der österreichischen Dramaserie

Diana Amft, Franziska Weisz, Jasmin Gerat und Franziska Hackl kehren mit tödlichen Geheimnissen zurück

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 05.12.2025, 12:08 Uhr

„Tage, die es nicht gab“ – Bild: ORF/MR Film/Landsiedl/Ramstorfer
„Tage, die es nicht gab“

Im Frühjahr 2023 hat die ARD die erste Staffel von „Tage, die es nicht gab“ ausgestrahlt, eine ursprünglich als Miniserie angelegte österreichisch-deutsche Koproduktion. Dank des Erfolgs gab es allerdings grünes Licht für eine Fortsetzung. Die zweite Staffel mit dem Untertitel „Tödliche Geheimnisse“ wird aktuell im ORF ausgestrahlt – und kommt nach dem Jahreswechsel auch nach Deutschland. Ab dem 16. Januar 2026 werden die neuen Episoden für drei Monate in der ARD Mediathek auf Abruf bereitgestellt. Anfang Februar soll dann auch die lineare Ausstrahlung im Ersten folgen.

Im Mittelpunkt stehen wieder die vier Freundinnen Christiane (Franziska Hackl), Doris (Diana Amft), Inès (Jasmin Gerat) und Miriam (Franziska Weisz). Nach den dramatischen Ereignissen der ersten Staffel scheint es so, als hätten sie sich unter dem Mantel des Ungesagten mit ihrem Leben und ihren Männern arrangiert. Die eingeschworene Balance gerät jedoch ins Wanken, als sie in einen Mordfall verwickelt werden: Sarah (Niobe Carolin Eckert), die 18-jährige Tochter von Doris, findet in ihrem Zimmer die Leiche ihrer Mitschülerin Emily Wagenthein (Paulina Hobratschk). Sie wurde erstochen.

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Unter Mordverdacht gerät Inès’ Sohn Olivier (Etienne Halsdorf), der mit Emily ein Verhältnis hatte. Das Beziehungsgeflecht der Freundinnen rückt schon bald ins Visier der Polizei. Die Suche nach der Wahrheit löst einen Sog von Beziehungsproblemen aus: Affären, Anschuldigungen und Vertrauensbrüche. Das bewährte Ermittlerduo Leodolter (Tobias Resch) und Grünberger (Sissy Höfferer) stellt den vier Freundinnen wieder eine Menge Fragen. Antworten erhalten sie allerdings nur sehr spärlich, da die vier Freundinnen ungebrochen zueinander halten. Dies macht den Fall nicht gerade einfach, denn jede Einzelne von ihnen hätte ein Motiv für einen Mord gehabt. Stille Wasser sind noch immer tödlich. Alles könnte so schön sein im beschaulichen Zollberg, wäre da nicht diese Leiche …

In weiteren Rollen spielen in der zweiten Staffel Rick Kavanian, Jutta Speidel, Wanja Mues, Stefan Pohl und Andreas Lust sowie Maya Unger und Cesár Sampson mit. Gedreht wurden die acht neuen Folgen von Mai bis September 2024 in Wien und Umgebung unter der Regie von Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger nach Drehbüchern von Mischa Zickler („Walking on Sunshine“).

Die erste Staffel holte im Frühjahr 2023 im Ersten Reichweiten zwischen guten 3,99 und mauen 2,41 Millionen Zuschauern. Dafür war die achtteilige Miniserie in der ARD Mediathek ein umso größerer Erfolg. Dort wurden 13,2 Millionen Abrufe gezählt, was „Tage, die es nicht gab“ zu einer der meistabgerufenen Inhalte des Jahres machte. Unser Kritiker Marcus Kirzynowski gab dem „starken Ensembledrama mit skurrilem Humor“ 4 von 5 Sternen und urteilte: „Unsere südlichen Nachbarn können moderne Serien doch immer noch besser.“ (zur kompletten Serienkritik)

„Tage, die es nicht gab – Tödliche Geheimnisse“ ist eine Produktion von MR Film in Koproduktion mit ORF und ARD Degeto, MDR, SWR, WDR, NDR, BR und RB, hergestellt mit Unterstützung von FISA+ und Film in Austria (ABA).

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