Der von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 sowie der Deutschen Telekom, Disney+, Netflix und Prime Video getragene Deutsche Fernsehpreis hat die Eckdaten für die diesjährige Preisverleihung verkündet, die 25. Auflage. Die Preise werden den Geehrten am 24. und 25. September überreicht, wobei die Veranstaltung am 25. September als Gala zur Primetime im Ersten übertragen wird.
Der Deutsche Fernsehpreis würdigt alljährlich herausragende TV-Produktionen und deren Macher vor und hinter der Kamera. Die Auswahl der Nominierten und Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Fachjury, erneut unter der Leitung von Wolf Bauer. Der Beobachtungszeitraum reicht vom 1. Juli 2023 bis zum 30. Juni 2024. Die Preise werden in zwei Durchgängen verliehen.
In der „Nacht der Kreativen“ am 24. September 2024 werden in der Kölner Flora die Preisträgerinnen und Preisträger in den Gewerken ausgezeichnet. Die zweite Verleihung findet am darauffolgenden Tag statt – am 25. September – und wird in den MMC-Studios in Köln abgehalten. Sie wird als große Primetime-Gala im Ersten übertragen. Dabei werden die Werkkategorien und der Ehrenpreis der Stifter überreicht.
2021 war der Deutsche Fernsehpreis nach einer mehrjährigen Auszeit als große Gala ins Fernsehen zurückgekehrt. Nachdem die Verleihung in den vergangenen drei Jahren von RTL, ZDF und Sat.1 ausgerichtet wurde, ist nun die ARD mit der Ausrichtung an der Reihe, für die der WDR die Ausführung übernommen hat.
WDR-Intendant Tom Buhrow kommentiert als Vorsitzender Stifter: Der Deutsche Fernsehpreis ist mehr als eine Auszeichnung für herausragendes Programm im klassischen Fernsehen. Denn heute bieten Fernsehen und Streaming in ihrer Bandbreite dem Publikum eine große inhaltliche Vielfalt. Es geht dabei um verlässliche Information und Orientierung in einer Welt, die mehr und mehr von ‚Fake News‘ und ‚Meinungsblasen‘ geprägt ist. Gleichzeitig brauchen Menschen gerade in bewegten Zeiten herausragende fiktionale Produktionen, Unterhaltungsformate und Kulturangebote. Und weiter: Dass ARD, RTL, SAT.1, ZDF und Telekom den Deutschen Fernsehpreis schon seit einem Vierteljahrhundert gemeinsam verleihen und inzwischen auch die Streamer Disney+, Netflix und Prime Video als Partner mitwirken, ist eine schöne Bestätigung für eine starke Idee.
Neben Wolf Bauer gehören in diesem Jahr folgende Personen zur Jury: die Produzentinnen Ute Biernat (CEO UFA Show & Factual) und Nanni Erben (Geschäftsführerin MadeFor Film), Dr. Udo Grätz (stellvertretender WDR-Chefredakteur), Daniel Guhl (Business Unit TV Telekom), der Journalist Stephan Lamby (Produzent ECO Media), Thomas Lückerath (Chefredakteur DWDL.de), Florian Lüke (Bereichsleiter Strategische Programmplanung RTL und RTL+), die Schauspielerin Valerie Niehaus, die Journalistin und Moderatorin Jana Pareigis, die Moderatorin und Autorin Shary Reeves, Éva Schubert (Programm Managerin Chefredaktion Sat.1), Milena Seyberth (CvD in der ZDF-Intendanz), die Moderatorin und Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes sowie der Autor David Ungureit.
Ich frage mich eher, was dieses Gejammere speziell in diesem Unterforum bringen soll. Ständig wird gemeckert über Trash-Formate, über dieses und jenes, was man nicht mag, anstatt es einfach nicht einzuschalten. Wenn es konstruktive Kritik ist, ist es etwas anderes, aber dieses Gemecker über irgendwelche Reality-Formate oder Ähnliches ist für mich einfach nur ein reines Luxusproblem, das sich Menschen mit wirklichen Problemen einfach nicht leisten können. Ich habe genügend Alternativen, die ich gucken kann.
Mich persönlich interessieren die ja null, daher stört es mich nicht, dass ich über sie nichts berichten kann. Ich habe aber auch so viele Alternativen, dass mich das Programm der Sender jetzt nicht so sehr stört:-)
Frog and Starfish schrieb: ------------------------------------------------------- > Mich persönlich interessieren die ja null, daher > stört es mich nicht, dass ich über sie nichts > berichten kann. Ich habe aber auch so viele > Alternativen, dass mich das Programm der Sender > jetzt nicht so sehr stört:-)
An Alternativen fehlt es wirklich nicht, und die ganzen Reality Formate interessieren mich auch nicht. Muss allerdings gestehen das ich diesen Formate gegenüber ziemlich voreingenommen bin und dann ins negative verfalle.
Das ist bei mir nur bei Formaten wie Schwiegertochter gesucht oder schwer verliebt der Fall, in denen Leute durch den Kakao gezogen werden, die es zum Teil gar nicht verstehen. Bei "Starformaten" tangiert es mich überhaupt nicht, die wissen, worum es geht und sind keine "Waisenknaben".
