Nachrichtensatiren sind spätestens seit dem Erfolg der „heute-show“ wieder gefragt. Nachdem der NDR im vergangenen Jahr „Postillon24“ als Fernsehformat gestartet hat, legt nun das Bayerische Fernsehen nach. Am 20. Februar geht um 22:00 Uhr erstmals „D’viertl Stund“ auf Sendung. Präsentiert wird die 15-minütige Sendung von Max Schmidt, besser bekannt als „der Schmidt Max“.
Der gebürtige Münchner wurde als Werbefigur bekannt und moderiert seit 2003 das vierzehntägige Magazin „freizeit“ im BR. Als bayerisches Urgestein, Weltenbummler und Lebenskünstler verliert er nie die nötige Ruhe. Auch in „D’viertl Stund“ fungiert er als eifriger Reporter vergangener Zeiten, der den digitalen Anschluss komplett verpasst hat, und präsentiert in einer schrulligen, aber charmanten Art Meldungen ohne wirklichen Wahrheitsgehalt aus Bayern und der Welt. Gesendet wird aus einem altehrwürdigen BR-Studio, das noch genauso analog funktioniert wie die Gedankenwelt des Anchormans. Die zweite Ausgabe ist für den 20. März geplant.
