Nick Gehlfuss als Dr. Will Halstead in „Chicago Med“
Bild: NBC
Mit der Ankündigung, dass Nick Gehlfuss und sein Charakter Dr. Will Halstead der elften Staffel von „Chicago Med“ seine Aufwartung machen würde, hatte die Serie zahlreichen Fans schon eine Freude gemacht. In der in den USA am gestrigen Mittwoch ausgestrahlten 200. Folge der Krankenhausserie war nun der – erste – Auftritt von Halstead.
Richtig, es ergab sich, dass der Charakter etwas länger bei der Serie sein wird – die genaue Länge ist nicht bekannt. Fans können sich zudem auch über ein Wiedersehen mit Torrey DeVito freuen, deren Figur Dr. Natalie Manning Halstead seinerzeit nach Seattle gefolgt war – das Paar ist unter dem Namen Manstead bekannt.
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Recht spoilerfrei kann verraten werden, dass Halstead mit Mannings Sohn aus einer früheren Beziehung, Owen (Kinderdarsteller Frankie DeMaio) für ein Jungs-Wochenende nach Chicago gekommen ist. Auf dem gemeinsamen Weg zu einem Footballspiel der Chicago Bears wollte Halstead im Gaffney Chicago Medical Center kurz Hallo sagen. Dabei „fiel“ ihm vor der Tür ein Patient vor die Füße – beziehungsweise ein junger Mann wurde vor dem Krankenhauseingang aus einem Auto gestoßen – seine Begleiter hatten augenscheinlich ihre Gründe, keine Fragen beantworten zu wollen.
Halstead konnte nicht anders, als sich um ihn zu kümmern und zunächst ins Krankenhaus zu tragen. Das führt für den Arzt zu Verwicklungen, die ihn für mindestens eine weitere Folge in Chicago halten werden. Es führte auch zu einem Telefonat mit Natalie Manning in Seattle, die dadurch in der Jubiläumsfolge ebenfalls im Bild zu sehen ist.
DeVito hatte „Chicago Med“ nach sechs Staffeln verlassen, Gehlfuss nach acht.
Unter dem Bild: Weitere Spoiler zu „Manstead“ und worum es in der nächsten Folge gehen dürfte.
Der Hauptcast der elften Staffel von „Chicago Med“ NBC
Das Obige ist nur die halbe Wahrheit. Zunächst konnte Will Halstead seine alten Kollegen mit der Neuigkeit erfreuen, dass Natalie mit ihm zusammen gemeinsamen Nachwuchs erwartet (verheiratet sind die beiden aber bisher nicht). Und da sie schon in der 20. Woche schwanger sei, habe er Owen auf die Reise mitgenommen, um ihr etwas Freiraum zu geben.
Der Patient, dem Halstead geholfen hatte, erwies sich als „Drogenkurier“, der eben wegen der geschluckten Drogenpakete massive Probleme im Verdauungstrakt hatte. Zunächst hatte er sich gegen eine Operation zur Entfernung seiner „Fracht“ geweigert, aus Angst, wegen der dann gewiss konfiszierten Drogen Probleme mit deren Besitzern bekommen würde. Über die Verzögerungen mit dem Patienten hatten Halstead und Owen das Football-Spiel verpasst.
Dem Drogenkurier war eine Frau gefolgt, die sich in den OP einschleichen konnte und mit gezückter Pistole verlangte, die Drogen ausgehändigt zu bekommen. Sie konnte zwar vertrieben werden, am Ende der Episode waren aber Schüsse zu hören – augenscheinlich war ihre Flucht aufgehalten worden. Und der Anruf bei Natalie Manning informierte diese darüber, dass ihr Sohn Owen angeschossen wurde.
In der kommenden Episode soll es dann darum gehen, dass der junge Owen um sein Leben ringen muss. Für Manning gibt das ein schlimmes Déjà-vu: Während ihrer ersten Schwangerschaft, mit Owen, war dessen Vater ums Leben gekommen. Nun ist sie erneut schwanger, und ihr Sohn ringt um sein Leben – sie fühlt sich geradezu verflucht.