ZDFneo kündigt noch für diesen Sommer die eigenproduzierte achtteilige Comedy „Chabos“ an. In den halbstündigen Folgen nimmt Hauptdarsteller Johannes Kienast („Die Notärztin“) die Zuschauer mit auf einen Nostalgietrip zurück in die 00er Jahre und in seine verpatzten Jugendzeit. Am 24. und 31. August laufen jeweils sonntags ab 20:15 Uhr gleich drei Folgen am Stück, die letzten beiden Episoden dann am 7. September zur gleichen Zeit. Zuvor stehen bereits ab dem 22. August sämtliche Folgen bei zdf.de auf Abruf bereit. In weiteren Hauptrollen sind Anke Engelke („Perfekt verpasst“) und David Schütter („Unsere wunderbaren Jahre“) zu sehen.
Peppi (Kienast) versteht die Welt nicht mehr: Wie kann es sein, dass er als Einziger seines Jahrgangs nicht zum Klassentreffen eingeladen wurde? Durch die unerwartete Ausgrenzung bröckelt sein Selbstbild: Gehörte er damals etwa doch nicht zu den coolen Kids? Gekränkt bricht er überstürzt zu seinen Eltern in die alte Heimat Duisburg auf, um herauszufinden, wer ihn ausschließen wollte und was es damit auf sich hat. Die Begegnung mit seiner einstigen Jugendclique „Chabos“ macht ihm schnell klar, dass er deutlich mehr aufzuarbeiten hat als das Rätsel der Nichteinladung.
Im Verlauf der Serie wechselt die Handlung auf eine zweite Zeitebene in die Prä-Smartphone-Ära der 2000er Jahre, als Peppi seine Erlebnisse mit der Clique, seine erste Liebe, die Spannungen innerhalb seiner Familie und seine größten Jugendsünden erforscht. Dabei wird er schonungslos mit seiner Vergangenheit konfrontiert und lernt den Jungen zu verstehen, der er war, und den Mann, zu dem er geworden ist.
„Chabos“ wurde von den beiden Autoren und Regisseuren Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch entwickelt, basierend auf dem britischen BBC-Serienhit „Ladhood“. Produziert wird die Serie von BBC Studios Germany im Auftrag des ZDF.