„Call the Midwife“ wird in England mit einer 14. Staffel fortgesetzt
Bild: BBC
Die beliebte und preisgekrönte BBC-Serie „Call the Midwife – Ruf des Lebens“ wird in Großbritannien schon bald mit einer inzwischen 14. Staffel fortgesetzt, eine weitere Staffel ist bereits in Arbeit. Los geht es am Sonntag, den 5. Januar mit den frischen Folgen, nur kurze Zeit nach dem zweiteiligen Weihnachtsspecial. Diesmal verschlägt es die Hebammen und Ordensschwestern im Nonnatus House in die aufregende Welt der 70er Jahre.
Hierzulande besorgt der Pay-TV-Sender AXN White die deutsche Erstausstrahlung des Serienhits, deren elfte Staffel seit dem 10. Dezember neben der TV-Premiere auch in der Mediathek zur Verfügung steht (fernsehserien.de berichtete).
Die Serie basiert auf den Memoiren von Jennifer Worth, die selbst als Hebamme im Osten Londons in den 1950er Jahren tätig war. Im Zentrum steht die Arbeit der Hebammen und Ordensschwestern von Nonnatus House im Londoner Arbeiterviertel Eastend im Stadtteil Poplar, die dort seit den 1950er Jahren tätig sind – jede Staffel zeigt die Ereignisse eines Jahres.
Während im Weihnachtsspecial noch das Ende des Jahres 1969 gefeiert wird, setzt die neue Staffel bereits im neuen Jahrzehnt ein: Die 1970er erreichen die Bewohner von Nonnatus House und versprechen ein neues und aufregendes Jahrzehnt. Wir können es kaum erwarten, eine weitere Saison voller berührender, aufregender, emotionaler Geschichten aus dem Nonnatus House zu präsentieren, freut sich Serienschöpferin und Mitproduzentin Heidi Thomas.
Die Serie wird seit 2012 für die BBC produziert und umfasst inzwischen 14 Staffeln mit über 100 Folgen und zahlreichen Weihnachtsspecials.
Über die Zukunft der Serie meinte Thomas vor zwei Jahren in einem Interview, dass der Schwesternorden von Nonnatus House bis ins Jahr 1976 existierte. Jedoch sei es von ihrer Seite aus wichtiger, neben den historischen Fakten das Leben der Frauen und der Arbeiterklasse sowie deren Entwicklung über die Jahre hinweg im Rahmen der Serie zu porträtieren. Es gebe noch so viele Geschichten zu erzählen, verspricht sie in der Hoffnung, dass die Serie noch lange bestehen bleibt.