Britische Dramedy „In My Skin“ feiert Deutschlandpremiere

Preisgekrönte Coming-of-Age-Serie um Teenagerin mit Doppelleben

Christopher Diekhaus
Christopher Diekhaus – 27.12.2024, 17:02 Uhr

Gabrielle Creevy in „In My Skin“ – Bild: BBC
Gabrielle Creevy in „In My Skin“

Die Zeit des Erwachsenwerdens ist an sich schon anstrengend genug. Wenn dann auch noch schwierige Familienverhältnisse dazukommen, kann es schnell chaotisch werden. So zeigt es die britische Tragikomödie „In My Skin“, die ab 2018 in zwei Staffeln bei BBC Three zu sehen war. Etwas mehr als drei Jahre nach dem Ende der mit zahlreichen Preisen, darunter einem BAFTA Award, ausgezeichneten Serie findet sie nun auch ihren Weg nach Deutschland. Ab Freitag, dem 24. Januar 2025 ist die erste Runde bei arte.tv als Deutschlandpremiere verfügbar. Staffel 2 soll am selben Ort an den Start gehen.

Im Mittelpunkt von „In My Skin“ steht die 16-jährige Bethan (Gabrielle Creevy, „Black Doves“), die sich nicht nur mit typischen Teenagerfragen nach Sexualität und Freundschaften herumschlagen muss. Gleichzeitig versucht sie auch, die psychische Erkrankung ihrer Mutter Katrina (Jo Hartley, „Passenger“) zu verheimlichen, die unter einer bipolaren Störung leidet. Darüber hinaus ist Bethans Vater Dilwyn (Rhodri Meilir, „Hidden“) Alkoholiker. Zwischen herausforderndem Familienleben und rauem Schulalltag hat die Jugendliche so manche Hürde zu überwinden.

In weiteren Rollen agieren James Wilbraham („Ordinary Lies“), Poppy Lee Friar („Domino Day“), Aled ap Steffan („The Red King“), Di Botcher („Casualty“), Zadeiah Campbell-Davies („Wolf“), Alexandria Riley („Rentierbaby“) und Suzanne Packer („Ridley“).

Die Dramedy stammt aus der Feder von Kayleigh Llewellyn („Killing Eve“), wobei ursprünglich nur ein Kurzfilm für BBC Wales geplant war. Als dann aber eine komplette Serie in Auftrag gegeben wurde, funktionierte man den Film zur Pilotfolge um.

Produziert wurde „In My Skin“ von Expectation Entertainment. Als Produzentin fungierte Sophie Francis („Lost Boys and Fairies“). Schöpferin und Showrunnerin Llewellyn sowie Nerys Evans („The Change“) traten als Executive Producerinnen in Erscheinung. Bei der ersten Staffel führte Lucy Forbes („This is Going to Hurt“) Regie, bei der zweiten Molly Manners („Lazy Susan“).

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