„Böse Wetter“: (v.r.n.l.) Anton Klima (Kamera), Matthias Köberlin, Gudrun Landgrebe, Götz George, Johannes Grieser (Regie) und Michael Gebhart (Produzent)
Bild: ARD Degeto/Volker Roloff
Götz George ist Teil des neuen Krimi-Dramas „Böse Wetter“ (Arbeitstitel), in dem der Geophysiker Leonard Gehra (Matthias Koeberlin) in seine alte Heimat im Harz zurückkehrt. Dabei wird auch ein altes Familiengeheimnis aufgerüttelt, das sich um eine gescheiterte Flucht aus der DDR dreht.
Radical Movies Production und Produzent: Michael Gebhart stellen „Böse Wetter“ im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste her. Nicholas Hause und Michael Gebhart zeichnen für das Drehbuch verantwortlich. Diane Wurzschmitt besorgt bei ARD Degeto die Redaktion.
Die Jugend von Leonard Gehra war vom Tod seines Vaters überschattet, der in den 1970er Jahren bei einem Bergbauunglück in seiner Heimatstadt im Harz ums Leben kam. Allerdings hüllt sich die Familie Gehra seit jeher über das Unglück in Schweigen. Mittlerweile ist Leonard ein anerkannter Geophysiker, der jüngst der Fachwelt eine innovative Methode zum Silberabbau vorgestellt hat.
Die könnte zur Rettung seines alten Heimatortes werden. Denn dort steht die unrentabel gewordene lokale Mine davor, durch den örtlichen Bergbau-Baron Ferdinand Türnitz (George) geschlossen zu werden. Für die Bevölkerung ist Leonards Erfindung ein Lichtblick, da dadurch eventuell ein neu gefundenes Silbervorkommen zu konkurrenzfähigen Kosten abgebaut werden könnte, Arbeitsplätze in der Region erhalten bleiben.
Als Gehra sich ein Herz nimmt und sich näher mit dem Tod des Vaters beschäftigt, stößt er auf einen gescheiteren Fluchtversuch, durch den der Vater der DDR entkommen wollte. Ihm wird zudem klar, dass Ferdinand Türnitz bei den damaligen Ereignissen eine Schlüsselrolle zukam. Nun will er die Wahrheit um jeden Preis ans Licht bringen …
