Das Erste hat nochmal ein bisschen an dem neuen Format mit Reinhold Beckmann geschraubt, dessen erste Episode am 23. Februar ausgestrahlt werden soll (fernsehserien.de berichtete). Vor allem der Name wurde geändert, von „Beckmann“ in „#Beckmann“. Der Titel mit Hashtag hebt die Intention hervor, über soziale Medien – insbesondere Twitter – direkt in Kontakt mit den Zuschauern zu kommen.
Daher werden auch schon vorab auf der Webseite der Sendung jeweils die Themen der Sendungen aufbereitet. Dadurch sollen die Zuschauer die Möglichkeit haben, sich frühzeitig zu informieren um dann besser mitdiskutieren zu können. Während der jeweiligen Ausstrahlung ist die Redaktion der Sendung entsprechend im Onlinekonferenzraum versammelt und gibt Antworten auf individuelle Fragen.
Auf dem Programm stehen sollen „drängende Fragen unserer Zeit“, „aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse“ „mit direktem Bezug zur Lebenswirklichkeit der Zuschauerinnen und Zuschauer“, die von der „#Beckmann“-Redaktion mit dokumentarischen Mitteln beleuchtet werden sollen.
Die erste Sendung trägt den Titel „#Beckmann – Unser Krieg? Deutsche Kämpfer gegen IS-Terror.“ Enthalten sind dokumentarische Aufnahmen von einer Irak-Reise Beckmanns zusammen mit Co-Autor Helmar Büchel. Im Zentrum stehen Jesiden aus Deutschland, die zum Kampf gegen den „Islamischen Staat“ teils nach Jahrzehnten in die Heimat zurückgekehrt sind.
Dokumentiert werden soll die Kriegswirklichkeit. So das Überleben in kargen Flüchtlingslagern im nordirakischen Winter, das nur mit Hilfsmitteln etwa aus Deutschland möglich ist. Aber auch Berichte über Gräueltaten des IS werden aufgezeichnet, ein Vorort-Besuch der deutschen Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und die deutsche Militärhilfe in Form von Ausbildern der IS-Gegner.
Die ARD nennt die Serien eine Rückkehr zu Beckmanns Anfängen als politischen Dokumentarfilmer.
Zehn Episoden von „#Beckmann“ sollen 2015 gezeigt werden.
Fernsehempfänger schrieb: ------------------------------------------------------- > > Man braucht einen intelligenten und gut > informierten Typ oder Typin, etwas unverbraucht > und bitte nicht so etabliert und abgeklärt. > > Er muss auch gar nicht superreich sein und alle > Promis persönlich kennen, wäre vielleicht auch > einmal ein Vorteil. > > Jemand der sich traut auch einmal unorthodox zu > fragen... > > ach, vergessen wir es...bei ARD und ZDF, hi, hi- > nie!
So etwas gibt es schon bei Joiz: "Jung & Naiv " mit Tilo Jung. Sehr informativ und überraschend frisch
Kann bitte mal jemand den Tanten und Onkeln von ARD und ZDF sagen, dass Twitter und klassisches Fernsehen nicht zusammenpassen. Ales in der Richtung, das ich gesehen habe, war nur peinlich.
wunschliste.de schrieb: ------------------------------------------------------- > Vor allem der > Name wurde geändert, von "Beckmann" in > "#BECKMANN". Der Titel mit Hashtag hebt die > Intention hervor, über soziale Medien - > insbesondere Twitter - direkt in Kontakt mit den > Zuschauern zu kommen.
Dann ist die Zielgruppe ja wohl klar: U40!
...
> > Auf dem Programm stehen sollen "drängende Fragen > unserer Zeit", "aktuelle politische und > gesellschaftliche Ereignisse" "mit direktem Bezug > zur Lebenswirklichkeit der Zuschauerinnen und > Zuschauer", die von der "#BECKMANN"-Redaktion mit > dokumentarischen Mitteln beleuchtet werden sollen.
Da bin ich aber mal gespannt "#..."
> > Die erste Sendung trägt den Titel "#BECKMANN - > Unser Krieg? Deutsche Kämpfer gegen IS-Terror." > Enthalten sind dokumentarische Aufnahmen von einer > Irak-Reise Beckmanns zusammen mit Co-Autor Helmar > Büchel. Im Zentrum stehen Jesiden aus > Deutschland, die zum Kampf gegen den "Islamischen > Staat" teils nach Jahrzehnten in die Heimat > zurückgekehrt sind.
Ich werde es mir anschauen, da das Thema interessant ist.
bugmenot am
Ach nö. Ich war froh, daß eine der vielen Quatschsendungen endlich verschwunden ist. Man schaue sich an, wie es aussehen kann - 28 Minuten von arte (leider mitten in der Nacht in Deutschland). In der französischen Version täglich abends mit Leuten, die wissen wovon sie reden (der Unterschied zu den in deutschland verbreiteten Experten) und einer sehr eloquenten Madame, die den Gesprächsfaden fest in der Hand hält.