Bambi-Überraschung: Spin-off von „LOL: Last One Laughing“ angekündigt

Diese bekannte Comedienne führt durch „LOL: Next“

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 14.11.2025, 10:46 Uhr

Hazel Brugger führt durch das Spin-off „LOL: Next“ – Bild: Prime Video
Hazel Brugger führt durch das Spin-off „LOL: Next“

Bei der gestrigen Bambi-Verleihung, die exklusiv bei Prime Video übertragen wurde, nutzte der Streaminganbieter den Auftritt von Hazel Brugger für eine doppelte Ankündigung. Die Comedienne, die in der Kategorie Comedy ausgezeichnet wurde, stellte nicht nur die kommende siebte Staffel von „LOL: Last One Laughing“ mit Michael „Bully“ Herbig für 2026 in Aussicht. Sie stellte auch zugleich ein neues Spin-off vor.

Dabei handelt es sich um „LOL Next“, das sie erstmals als Moderatorin anführt. Für Brugger, die selbst in vier Staffeln des Originals mit dabei war, markiert die Show den nächsten Schritt in ihrer Geschichte mit dem Prime-Video-Format.

„LOL Next“ setzt auf zehn Comedy-Stars der jungen Generation, die vor allem online bei ihren Followern überaus beliebt sind und ihr Millionenpublikum mit kurzen Clips, improvisierten Momenten und spontanen Figuren unterhalten. Das Konzept verschiebt die Gewichtung etwas in Richtung Social Media, bleibt aber dem Kern treu: nicht lachen, während alle anderen genau das provozieren.

Zunächst vier Folgen sollen zeigen, wie weit Stand-up, Charakterspiel und körperbetonte Comedy reichen, wenn die Regel verschärft wird – ein einzelner Lacher bedeutet das sofortige Aus (statt „zwei“ bei „LOL“). Über 40 Kameras beobachten die Gruppe, während Brugger aus einem Kontrollraum heraus Aktionen und kleine Fallen triggert.

Parallel dazu bestätigt Prime Video, dass Michael Bully Herbig voraussichtlich an Ostern 2026 erneut durch die siebte Staffel des Hauptformats führt. Mit bislang sechs Staffeln und zwei Specials bleibt „LOL: Last One Laughing“ das erfolgreichste deutsche Original des Anbieters. Produziert wird „LOL Next“, genau wie das Original, von Constantin Entertainment. Am Ende winkt wie gewohnt ein Spendenbetrag von 50.000 Euro für den Sieger oder die Siegerin. Einen konkreten Starttermin gibt es noch nicht.

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