Der deutsch-französische Kultursender arte wird sich ab kommender Woche mit überarbeiteter Optik präsentieren. „Dynamik, Inspiration und Kreativität“ haben sich die Verantwortlichen sich dabei auf die Fahnen geschrieben, allen voran Ulli Krieg, die künstlerische Leiterin von arte. Ihr Konzept: keine Agentur, sondern ein Team bestehend aus europäischen Künstlern und Designern sollte für das Redesign verantwortlich zeichnen.
Das arte-Logo wird fortan als 3D-Skulptur erscheinen, entwickelt wurde es von dem 3D-Künstler Joost Korngold. Diese Skulptur wird sich in verschiendenen Varianten öffnen und den Zuschauer ins Programm führen. Das On-Air-Design stammt basierend darauf von Benjamin Cuénod. Der belgische Regisseur Joe Vanhoutteghem drehte die neuen Identity-Spots: „Sie zeigen Ausschnitte einer längeren, kaleidoskopartigen Geschichte und begeben sich auf eine Reise mit vielen Menschen, mit Jung und Alt, bei Tag und bei Nacht“, so der Sender in der Ankündigung.
Neben der gewohnten, weiblichen Stimme, die folgende Sendungen ankündigt, soll in Zukunft außerdem auch eine männliche Stimme durch das Programm führen.
Ich bin lang nicht immer mit dem Material einverstanden, das arte so bringt. Vieles wirkt strukturlos, aber dennoch ist mir der Sender, den ich früher gehasst habe, ans Herz gewachsen. Oft kommen interessante kleine Dokus über die Kunstwelt, da liegt artes Stärke. Oft auch zu viele Freaks, aber die gibt's ja überall. In Sachen Design war der Sender immer schon auf Platz eins, denke ich. Schön, dass sie sich beim neuen Design nicht komplett verändert haben
arte gefällt mir. Es ist neben den 3. Programmen und 3sat mein liebstes Programm. Auch das Design finde ich schön. Immer wieder wird es überarbeitet und aktualisiert, dennoch erkennt man seinen Sender wieder. Nicht wie bei SAT.1, wo man sich nicht mehr zuhause fühlt. Ich zumindest...