ABC setzt „Mind Games“ vorzeitig ab

Frühes Ende für neue Dramaserie

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 28.03.2014, 11:03 Uhr

„Mind Games“ – Bild: ABC
„Mind Games“

Nach nur fünf ausgestrahlten Episoden hat ABC keine Geduld mehr mit „Mind Games“. Die neue Dramaserie ging am 25. Februar an den Start und erreichte durchwachsene 3,5 Millionen Zuschauer. In den darauffolgenden Wochen ging es jedoch kontinuierlich bergab, so dass zuletzt nur noch etwas mehr als zwei Millionen US-Bürger einschalteten – zu wenig für das Network. Ob und wann die restlichen der insgesamt 13 bestellten Folgen zu sehen sein werden, ist offen. Serienschöpfer Kyle Killen muss somit nach „Awake“ und „Lone Star“ bereits seinen dritten Flop in Kauf nehmen.

In den kommenden zwei Wochen zeigt ABC auf dem Programmplatz am Dienstag um 22:00 Uhr Wiederholungen des deutlich erfolgreicheren Neustarts „Resurrection“. Ab 15. April übernimmt dann die dritte Staffel der Doku-Soap „Celebrity Wife Swap“ den Sendeplatz.

Im Mittelpunkt von „Mind Games“ stehen die Brüder Clark und Ross Edwards, die eine ganz besondere Agentur namens ‚Edwards and Associates‘ leiten. Sie unterstützen ihre Kunden mittels der Kunst der psychologischen Manipulation. Clark ist ein ehemaliger Professor und Experte auf dem Gebiet der Verhaltensforschung, während Ross wegen Trickbetrug bereits im Gefängnis saß. Gemeinsam treten sie als Meister der Manipulation für die Wünsche ihrer Kunden ein. In den Hauptrollen sind Christian Slater und Steve Zahn zu sehen, zum weiteren Ensemble zählen Megalyn Echikunwoke, Gregory Marcel, Jaime Ray Newman und Cedric Sanders.

Ursprünglich sollte „Mind Games“ erst am 11. März auf Sendung gehen, doch da bereits „Killer Women“ mit Tricia Helfer vorzeitig abgesetzt wurde, zog das US-Network den Serienstart vor. Auf dem 22-Uhr-Sendeplatz am Dienstag scheint für ABC ein Fluch zu liegen, denn schon im September floppte dort „Lucky 7“ und wurde nach zwei Folgen abgesetzt.

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