250 Folgen „Menschen bei Maischberger“

Sandra Maischberger bleibt bis mindestens 2012 im Ersten

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 17.11.2009

250 Folgen "Menschen bei Maischberger" – Sandra Maischberger bleibt bis mindestens 2012 im Ersten – Bild: ARD/WDR/Markus Tedeskino

Sechs Jahre ist es her, da trat Sandra Maischberger in die Fußstapfen von Alfred Biolek, der mit seinem „Boulevard Bio“ über ein Jahrzehnt lang den gediegenen Talk am späten Dienstagabend im Ersten verkörperte. Aller Anfang war schwer und es wurde immer wieder am Format gefeilt. Doch inzwischen hat sich „Menschen bei Maischberger“ längst etabliert.

Am Dienstag um 22:45 Uhr strahlt das Erste nun die 250. Ausgabe der Talkshow aus. Außerdem bestätigte WDR-Redaktionsleiter Carsten Wiese am Montag, dass Sandra Maischberger ihren Vertrag mit dem Sender bis ins Jahr 2012 verlängert hat. Bislang schaffte es das Format im Jahr 2009 auf durchschnittlich 12,0 Prozent Marktanteil, was knapp dem ARD-Durchschnitt entspricht.

In der Jubiläumsausgabe am 17. November wird es um das Thema Einbruch gehen. Die wichtigste Frage dabei: Wir schutzlos sind wir? Als Gäste werden unter anderem „Tagesschau“-Sprecher Jan Hofer, der Krimiautor Peter Zingler, die Kriminaloberkommissarin Sylvia Jacob und der ARD-Rechtsexperte Wolfgang Büser erwartet.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    wunschliste.de schrieb:
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    > Aller Anfang war schwer
    > und es wurde immer wieder am Format gefeilt. Doch
    > inzwischen hat sich "Menschen bei Maischberger"
    > längst etabliert.

    Bedeutet das etwa, die Feile ist inzwischen beiseite gelegt worden und das schwachsinnige Konzept mit den mindestens sechs Gästen wird nicht mehr abgeändert? Auch wenn Sandra immer gut vorbereitet ist, nutzt das nichts, wenn ein Idiot unter den Gästen ein erheblichen Teil der Sendezeit einfach vernichtet.
    Das hat zum Beispiel Uwe Steimle einmal gebracht, als Kabarettisten zu Gast waren oder unlängst eine dumme Kuh, als es um Menschenfutter ging: Hätte man dabei nur Uwe Pollmer und die beiden Köche eingeladen, wäre genug Zeit gewesen, interessante Aspekte des Ernährungswesen im Detail zu erörtern. So aber musste irgendein Aberglaube über krebserregende Nahrung erst einmal minutenlang beiseite geräumt werden. Man könnte doch die Trottel in einer gesonderten Sendung einladen und die muss man da ja nicht gucken.
    Das war bei Bio besser gelöst. Dafür hatte er allerdings zunehmend langweiligere Themen zu bieten. Es war zum Schluss so sehr zum gähnen, dass ich kaum noch eine Sendung geguckt habe.

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