Die Duttons werden in der Zeit der Wirtschaftskrise und historischer Dürreperiode weitere Abenteuer durchstehen (müssen): Paramount+ hat das „Yellowstone“-Prequel „1923“ mit Harrison Ford und Helen Mirren frühzeitig für eine zweite Staffel verlängert.
Aktuell befindet sich die achtteilige Auftaktstaffel nach vier Episoden in einer Ausstrahlungspause, aus der die Serie am 5. Februar zurückkehren wird. Nachdem das erste „Yellowstone“-Prequel „1883“ überraschend nach einer Staffel auserzählt war, war für das zweite Prequel „1923“ vorsorglich die Option auf eine zweite Staffel offen gehalten worden. Vermutlich nicht zuletzt damit, dass man das Format von „1932“ in „1923“ umbenannte und inhaltlich entsprechend umstrickte.
Laut Paramount+ war der Auftakt von „1923“ die reichweitenstärkste Premiere einer Serie des Streaming-Dienstes und erreichte im vergangenen Dezember insgesamt 7,4 Millionen Zuschauer. Allerdings hat der Streamingdienst auch ein bisschen geschummelt: Man gönnte der Serienpremiere (als Werbung) auch eine Ausstrahlung beim Kabelfernsehsender The Paramount Network. Und alleine damit sackte man den Titel der „meistgesehenen Serienpremiere im Kabelfernsehen 2022“ ein.
„1923“ zeigt zwei Generationen der Dutton-Familie, die ihre Yellowstone-Ranch in der Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs verteidigen müssen – vielen Veteranen stecken die Kriegserlebnisse noch in den Knochen, die Goldenen Zwanziger treffen auf eine lange anhaltende Dürreperiode von historischen Ausmaßen, überhandnehmende Viehdiebstähle, die Weltwirtschaftskrise und die Zeit der Prohibition.
Wie bei allen Formaten des „Yellowstone“-Franchise hat Taylor Sheridan die Zügel in der Hand. Wann „1923“ nach Deutschland kommt, ist noch nicht bestätigt.
