(v. l.) Hanna, Dominik, Chantal, Aaron und Pauline ziehen noch einmal in eine WG. Doch dieses Mal wird es kein Urlaub ohne Eltern. Challenges entscheiden, wer bleibt und wer von einem anderen ehemaligen WG-Bewohner ersetzt wird.
Bild: ZDF/Ben Knabe
Seit ihrer Premiere am 26. Oktober 2009 ist die Jugend-Doku-Soap „Die WG“ (ZDF) ein Dauerbrenner bei KiKA. In bislang 19 Staffeln konnten die Zuschauer:innen miterleben, wie jeweils eine Handvoll Teenager einen Monat lang ohne Eltern die Herausforderungen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens in einem Haushalt bewältigen – meistens als reine Jungs- oder Mädchen-WG. Jetzt feiert das Coming-of-Age-Format sein 15-jähriges Jubiläum und kehrt zur 20. Staffel mit bekannten Gesichtern zurück. In den 16 neuen Folgen „Die WG – Das große Wiedersehen“ gibt es erneut authentische Einblicke in den WG-Alltag junger Menschen. Zu sehen ist die Jubiläumsstaffel ab dem 29. Oktober jeden Dienstag um 20:10 Uhr in Doppelfolgen bei KiKA. Bereits ab dem 26. Oktober steht die Reihe auf kika.de, im KiKA-Player und in der ZDFmediathek zum Streamen bereit.
Zum Start der Jubiläumsstaffel ziehen fünf WG-Ehemalige in eine malerische Burg in Bonn. Mit dabei sind Dominik aus Staffel 19 „Team Teneriffa“ (2024), Hanna aus Staffel 18 „Palmen, Party, Portugal“ (2023), Pauline aus Staffel 15 „Wir in Wien“ (2022), Chantal aus Staffel 10 „Elternfrei in Valencia“ (2019) und Aaron aus der allerersten Kölner Jungs-WG-Staffel „Ein Monat ohne Eltern“ (2009). In der Wasserburg lernen sie sich kennen, führen gemeinsam den Haushalt und schwelgen in Erinnerungen an die Abenteuer und unvergesslichen Momente ihrer damaligen WG-Zeit.
Doch schon ab dem zweiten Tag wendet sich das Blatt: Ab sofort sind die WGler:innen täglich dazu aufgefordert, ihr Können und ihren Teamgeist unter Beweis zu stellen. In besonderen Challenges entscheidet sich, wer die Burg frühzeitig verlassen muss. Auf dem Programm stehen unter anderem Baggerfahrten durch einen Hindernisparcours, Shelterbau mit „Durch die Wildnis“-Coach Tobias Ohmann, Tortenbacken mit Konditormeisterin Theresa Knipschild und eine Schmink-Challenge mit Make-up-Artistin Lilian Rüther. Wer bei einer Challenge verliert, scheidet aus und wird durch eine andere WG-Ehemalige oder einen anderen WG-Ehemaligen ersetzt.
Die 20. WG-Staffel bringt sie alle zusammen! Stellvertretend für jede WG der letzten 15 Jahre ziehen diese ehemaligen WGlerinnen und WGler in eine Burg und treten in Challenges gegeneinander an. ZDF/Ben Knabe
Durch die wechselnde Besetzung und die Teilnahme zahlreicher WGlerinnen und WGler aus den vorangegangenen Staffeln bietet „Die WG – Das große Wiedersehen“ nach Angaben von ZDF und KiKA eine bunte Mischung aus Nostalgie, spannenden Herausforderungen und einer großen Altersdurchmischung. Während sich langjährige Fans auf ein Wiedersehen mit den Heldinnen und Helden früherer Jugendtage freuen dürfen, erwartet die jüngeren Zuschauer:innen der gewohnte WG-Spaß. Traditionsgemäß endet die letzte Folge der neuen WG-Staffel mit einer großen Abschiedsparty. Diesmal werden allerdings nicht nur viele ehemalige WG-Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch 20 WG-Fans aller Generationen eingeladen.
Den vorliegenden Statements der WGlerinnen und WGler, für die das Format teilweise ein Karriere-Sprungbrett war, ist deutlich anzumerken, mit welcher Leidenschaft sie auf ihre Teilnahme zurückblicken und wie sehr ihre heutige Lebenseinstellung durch die damit einhergehenden Erfahrungen geprägt wurde. Dominik beispielsweise zieht für sich folgende Bilanz: In der WG habe ich vieles gelernt. Es ist ein Erlebnis, sich in eine neue Welt zu stürzen und offen für Neues zu sein. [ …] Wichtig ist es auch, Probleme anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu finden. Am meisten schätze ich an der WG, dass die Individualität jedes Einzelnen geschätzt wird. Keiner muss sich verstellen, du bist wie du bist und das ist gut so. Das sind Werte, welche man Zuschauern gerne vermittelt.
Produziert wurde die Jubiläumsstaffel von E+U TV aus Köln im Auftrag des ZDF für KiKA. Die redaktionelle Verantwortung beim ZDF tragen Michaela Glebe und Dorothee Herrmann.
