Naturparadiese Afrikas

Der Nil ist der längste Fluß der Welt. Er fließt 6730 Kilometer vom Herzen Afrikas bis zur mediterranen Küste im Norden. Der Dokumentarfilm folgt dem Flußlauf von seinem Ursprung in den Afrikanischen Großen Flüssen bis zur brennenden Sahara-Wüste. Auf seiner Reise begegnet der Fluß schneebedeckten Bergen und spektakulären Wasserfällen. Obwohl der Nil über die Hälfte seiner Länge durch die Wüste fließt, trocknet er nie aus. (Text: Servus TV)

Madagaskar ist Heimat für mehr als 250 000 Arten, von denen 70% nur dort vorzufinden sind. Madagaskar ist die viertgrößte Insel der Welt und wurde vor 160 Millionen Jahren vom afrikanischen Festland isoliert. Es ist die Spielwiese der Evolution, Heimat des eigenartigsten Lebens auf der Welt. Beispiele hierfür sind die charismatischen Kattas und die enigmatischen Sifakas. (Text: Servus TV)

Mount Kenya liegt am Äquator und ragt über fünf Kilometer in die Höhe. Es ist der zweithöchste Berg Afrikas. Auf seinem Gipfel schwanken die Temperaturen zwischen 30 Grad Celsius in der Sonne und Minustemperaturen in der Nacht. Am Tag herrscht Sommer, in der Nacht Winter. Der Dokumentarfilm zeigt Pflanzen und Tiere, die sich diesem lebensfeindlichen Umfeld angepasst haben. (Text: Servus TV)

Die Sahara ist die größte Wüste der Welt. Sie bedeckt ein Drittel des gesamten afrikanischen Kontinents und stellt einen der heißesten, trockensten Orte der Welt dar. Einzigartige Lebewesen leben in diesem lebensfeindlichen Umfeld. Sogar Menschen haben hier Wege gefunden, erfolgreich zu überleben. Der Dokumentarfilm zeigt das Wildleben der Sahara von den kleinsten Wüstenameisen bis zu den weltweit größten Elefanten. (Text: Servus TV)

Die Seen im ostafrikanischen Rift Valley sind eine Besonderheit in der Evolution des Lebens: hier gibt es mehr als 1.000 Arten von Buntbarschen. Die Evolution dieser Fische verläuft praktisch im Zeitraffer – es ist die schnellste aller Wirbeltiere. Allein im Lake Malawi leben rund 500 Arten von Maulbrütern: bei diesen Barschen bergen die Elterntiere ihren Nachwuchs im eigenen Maul, um ihn vor Fressfeinden zu schützen. (Text: Servus TV)