Europäischer Rohstoffabbau – Blick nach Norwegen Der Fund Seltener Erden in Kiruna, passend zur feierlichen Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch Schweden ebenfalls in Kiruna, passt zu einer neuen EU-Strategie, in der Gemeinschaft und den benachbarten Regionen auf dem Kontinent nach Rohstoffen zu suchen und deren Exploration voranzutreiben. Grund ist, strategische Abhängigkeiten von China und Russland zu beenden. Overshoot-Tag Bereits an diesem Donnerstag wären die für dieses Jahr verfügbaren natürlichen Ressourcen der Erde verbraucht, wenn alle Menschen so leben würden wie in Deutschland. Es wären drei Erden nötig, wenn alle Länder pro Einwohnende so viele Naturgüter verbrauchten und Emissionen produzierten wie die Bundesrepublik, teilte die Umweltorganisation Germanwatch mit. Wie nachhaltig ist die Rohstoffwende? Wie nachhaltig ist die Rohstoffwende? Das Beschaffen der Rohstoffe für die Energiewende ist die eine Sache – wie man weltweit mit Menschen und Ökosystemen umgeht, die vom Rohstoffabbau unmittelbar betroffen sind, eine völlig andere. Vertreibung, Zerstörung, sogar Mord sind an der Tagesordnung – in vermutlich den meisten Fällen weitgehend unbemerkt vom Rest der Welt. Der
Verein «PowerShift» ist eine deutsche Nichtregierungsorganisation. Ihr Ziel ist eine ökologisch und sozial gerechtere Weltwirtschaft. Förderung Gendermedizin Frauen haben bei einem Herzinfarkt andere Symptome als Männer. Als «klassisch» gelten aber gerade die Männersymptome. Deshalb wird ein Infarkt bei Frauen häufiger nicht erkannt. Und Frauen kommen nach einem Herzinfarkt im Schnitt zwei Stunden später in eine Notaufnahme als Männer. Unsere Medizin ist – immer noch – männlich geprägt. «nano» stellt ein Schweizer Forschungsprojekten vor, das sich mit der Gendermedizin befasst. Schützen Hunde vor Bären? Während der Weidesaison werden in der französischen Pyrenäenregion Ariège jährlich über 1000 Schafe von Braunbären gerissen, und der Bärenbestand wächst stetig. Schätzungen gehen von 60 bis 70 Tieren in der Region aus. Im Rahmen eines EU-Programms will das französische Umweltministerium in den nächsten Jahren noch weitere Tiere auswildern, um die Population zu stabilisieren. Gleichzeitig soll den Schafbauern geholfen werden: Der Staat fördert den Einsatz von Hütehunden, um die Herden zu schützen. In den Pyrenäen werden dafür grosse Schäferhunde mit weissem, flauschigem Fell eingesetzt, die «Patous». (Text: SRF)