Ein Jahr Ukraine-Krieg: Das lange Leiden der Kriegsopfer: Ein Jahr nach Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine nimmt das Leiden der Zivilbevölkerung kein Ende. Täglich werden Opfer dieses Krieges ausgeflogen, auch nach Deutschland. „Monitor“ hat eine Frau besucht, die kurz nach Kriegsbeginn nach Deutschland kam, weil sie im Krieg beide Beine verloren hatte. Ihre Geschichte steht stellvertretend für das Leiden der ukrainischen Bevölkerung und ihre Hoffnung auf eine friedliche Zukunft für die Ukraine. Putins Folterknecht Kadyrow: Kanonenfutter für die Front: Der russische Präsident Putin hat einen besonders brutalen Verbündeten im Angriffskrieg gegen die Ukraine: den tschetschenischen Machthaber Kadyrow. Für Putin mobilisiert er im ganzen Land Soldaten und schickt sie an die Front. Kriegsverweigerern und ihren Familien drohen Folter und Gefängnis. Deshalb fliehen immer mehr Tschetschenen und ihre Familien in die EU. Doch auch hier bleibt bei vielen die Angst – denn der lange Arm Kadyrows reicht
bis nach Europa. Russlands Angriffskrieg: mit Technologie aus Deutschland?: Russische Waffen sorgen in der Ukraine für Tod, Leid und Verwüstung. Zentral für ihren Einsatz ist westliche Technologie. Deshalb wollte die EU den Zugang Russlands zu Halbleitern, Computer-Chips und anderen Bauteilen versperren. Doch „Monitor“-Recherchen zeichnen ein anderes Bild: Seit Kriegsbeginn kommen sogar mehr kriegswichtige Chips nach Russland als zuvor. Auch aus Deutschland wurde solche Ware über Drittländer wie die Türkei nach Russland verkauft. Hohe Indexmieten: Kasse machen in Zeiten der Krise?: Mieterhöhungen von 10 oder 15 Prozent – viele wissen nicht mehr, wie sie das noch bezahlen sollen. Möglich machen das sogenannte „Indexmieten“, deren Höhe allein der Inflationsrate folgt – und die in Zeiten hoher Inflation immer populärer werden. Verbraucherschützer laufen Sturm und fordern gesetzliche Maßnahmen. Doch FDP-Justizminister Buschmann sieht hier offenbar keinen dringenden Handlungsbedarf. (Text: ARD)