Mexicanicos – Die Schrauber von Guadalajara

Ein Hummer mit vier Hinterachsen: Die „Mexicanicos“ schrauben in Guadalajara an einer riesigen Stretch-Limo. Solche aufwendigen Umbauten gehen selten ohne Stress über die Bühne – so auch in dieser Folge. Der Hummer wird nämlich nicht nur verlängert, sondern soll zudem auch ein zweites Stockwerk bekommen. Als wäre das nicht schon genug Arbeit, trudeln in Werkstatt regelmäßig Änderungswünsche ein. Erst soll es eine Bar sein, dann plötzlich zwei – und ein Bett wäre im Fahrzeug auch nicht schlecht. Wird das Vehikel trotzdem rechtzeitig fertig? (Text: Sky)

Die Promis geben sich in Martin Vacas Werkstatt die Klinke in die Hand. Zu seinen Kunden gehören berühmte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie die Schauspielerin Verónica Castro oder der ehemalige Boxweltmeister Julio César Chávez. Und in dieser Folge statten die Nachfahren einer erfolgreichen mexikanischen Musikerdynastie der Schrauberschmiede einen Besuch ab. Jesús Elizalde und sein Bruder Francisco rollen mit einem Mustang Mach 1, Baujahr 1973, auf den Firmenhof in Guadalajara. Der abgetakelte Oldtimer stammt aus dem Nachlass des Vaters. (Text: DMAX)

Zwei Großprojekte halten die „Mexicanicos“ in dieser Folge ordentlich auf Trab. Das Team verwandelt einen Mercury Grand Marquis für einen Kunden aus Monterrey in einen Luxus-Leichenwagen. Der Klassiker wird bei dem Umbau in zwei Teile zerlegt. Und José Luis Gómez möchte seine Frau Jéssica mit einem verspäteten Hochzeitsgeschenk überraschen. Vom Motor über die Lichtmaschine und die Servolenkung bis zur Klimaanlage: Die Kfz-Experten bringen den Ford Model A des Kunsthändlers mit ihrer Expertise in Guadalajara technisch auf den neuesten Stand. (Text: DMAX)

Mechaniker „Chino“ hat das falsche Differenzial eingekauft und in der Lackiererei gibt es ebenfalls ein Problem. Das bleibt nur eins: Der Chef muss die Sache wieder geradebiegen! Und das möglichst schnell, denn die Kunden warten nicht gerne auf ihre Autos. In dieser Folge schrauben Martin Vaca und sein Team in Guadalajara an einer Spezialanfertigung für Pedro Pulido Montalvo. Die Autoexperten bauen für den Rechtsanwalt einen plasmablauen Hot Rod mit Luftfederung, fetten Reifen und einem Turbomotor mit elektronischer Benzineinspritzung. (Text: DMAX)

Fernando Rubio Cuella wünscht sich einen Touristenbus. Das Fahrzeug soll Mexiko repräsentieren. Aber die ersten Entwürfe überzeugen den Kunden noch nicht. Deshalb legen die Autoveredler von „Vaca Limousines“ eine Schippe drauf. Designer Emanuel verwandelt einen Ford F-350 am Computer in eine zwölf Meter lange Chilischote auf Rädern, in der 40 Personen Platz finden. Das geht auf dem Monitor ganz leicht. In der Werkstatt sieht die Sache anders aus: Dort müssen die Mechaniker jede Menge Aufwand betreiben, um das Spezialprojekt zu realisieren. (Text: DMAX)

José Luis Chávez hat eine Schwäche für schnelle Autos. Der Geschäftsmann gibt mit seinem aufgemotzten Silverado regelmäßig Vollgas auf der Viertelmeile. Das Vehikel hat ordentlich Power unter der Haube, trotzdem konnte der ehrgeizige Geschäftsmann beim letzten Beschleunigungsrennen keinen Sieg einfahren. Denn sein SUV ist deutlich schwerer als die Fahrzeuge der Konkurrenz. Kann ein groß angelegtes Umbauprojekt dieses Problem lösen? Martin Vaca und seine Mechaniker funktionieren das Vehikel in Guadalajara mit einer 32er-Ford-Karosserie zum Hot Rod um. (Text: DMAX)

Bei „Vaca Limousines“ werden eifrig Fotos geknipst. Denn in dieser Folge gibt sich ein beliebter Schauspieler in der Werkstatt die Ehre. Edgar Vivar hat einen 57er Chevy im Gepäck, den die Kfz-Experten komplett restaurieren sollen. Bei dem Projekt kommt auf die Profi-Schrauber jede Menge Arbeit zu, denn das Fahrzeug pfeift aus dem letzten Loch. Türen, Sitze, Scheibenwischer und Zierleisten: Während seine Kollegen die Schrottplätze in der Region nach Ersatzteilen abklappern, nimmt Motor-Experte „Chino“ den Antrieb des Wagens in Augenschein. (Text: DMAX)

Die „Mexicanicos“ sollen einen Sattelschlepper zum Schiff auf Rädern umbauen. Das klingt verrückt, aber der Kunde ist in Guadalajara König. Deshalb machen sich Martin Vaca und seine Mechaniker umgehend an die Arbeit. 18 Meter lang und vier Meter hoch: Die Vollblut-Schrauber setzen zunächst ein mit Streben verstärktes Gerüst auf das Lkw-Chassis. Damit die Passagiere nicht über Bord gehen, wird zudem ein Geländer montiert. Danach verkleiden die Kfz-Freaks den Rumpf mit Karosserieblechen. Und ein Ruder braucht die „Vacanic“ natürlich auch. (Text: DMAX)