• Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Die neue Folge der WDR-Reihe „Meine Heimat. Mein Verein“ geht dem Mythos VfL auf die Spur und zeigt die enge Verbindung von Stadt und Verein. Filmemacher Wilm Huygen hat Menschen getroffen, für die der Verein Heimat und manchmal sogar Lebensmittelpunkt ist. – Bild: WDR/​eitelsonnenschein GmbH
    Die neue Folge der WDR-Reihe „Meine Heimat. Mein Verein“ geht dem Mythos VfL auf die Spur und zeigt die enge Verbindung von Stadt und Verein. Filmemacher Wilm Huygen hat Menschen getroffen, für die der Verein Heimat und manchmal sogar Lebensmittelpunkt ist.
    Bochum – Heimat des Vereins für Leibesübungen Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V. – kurz VfL Bochum. Mit über 30.000 Mitgliedern der dritte große Ruhrgebietsverein. Der VfL ist Kult in Bochum – auch wenn er noch nie einen Pokal gewonnen hat. Hauptsache: „Niemals aufgeben“! Das ist der Anspruch von Fans und Verein – aber auch das Glaubensbekenntnis der ganzen Stadt. Der VfL Bochum gilt unter seinen Fans als „irgendwie echt“ und nicht vom Kommerz verdorben. Stadion, Fans, Spieler – hier herrscht noch der Spirit aus Kampf, Leidenschaft und Stadionwurst. Ein Biotop für echte Typen Und mit Grönemeyers Lied „Bochum“ hat der Club die vielleicht bekannteste Vereins-Hymne in Deutschland.
    Sie wird bei jedem Heimspiel vor dem Anpfiff zelebriert. Dann hat sich das Ruhrstadion mitten in der Stadt in ein blau-weißes Meer aus Kutten, Fahnen, Schals und Mützen verwandelt. Die neue Folge der WDR-Reihe „Meine Heimat. Mein Verein“ geht dem Mythos VfL auf die Spur und zeigt die enge Verbindung von Stadt und Verein. Filmemacher Wilm Huygen hat Menschen getroffen, für die der Verein Heimat und manchmal sogar Lebensmittelpunkt ist. Menschen wie Tim Kramer – Fan und Fotograf beim VfL. Er portraitiert die kultigen Typen rund um das Stadion.
    Oder Matthias Schneider, VFL-Fan seit 1963. Er engagiert sich für das soziale Leben in Bochum. Der Film ist zu Gast beim Fan-Projekt, wo sich Florian Kovatsch und sein Team vor allem um eine neue Generation junger VfL Fans kümmert. Die Spielerlegenden Stefan Kuntz und Anthony „Toto“ Losilla plaudern über die besondere Beziehung der Bochumer zu ihrem Heimatverein. Kabarettist und Schriftsteller Frank Goosen erzählt seine ganz persönliche Geschichte mit dem VfL, dem er seit seiner Kindheit in Freud’ und Leid’ verbunden ist. Als Sprecherin führt WDR-Moderatorin Julia Schöning, deren Herz ebenfalls für den VfL schlägt, durch die unterhaltsame Dokumentation. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.05.2025 WDR
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Es ist nicht zu übersehen, vor allem für zehntausende Autofahrerinnen und Fahrer. Das Stadion des amtierenden Deutschen Meisters Bayer 04 Leverkusen. Da, wo sich A1 und A3 kreuzen. Die Lage am Leverkusener Kreuz prägt die ganze Stadt, wie auch der Bayerkonzern. Sonst würde man auch heute noch von ein paar Dörfern an den Flüssen Rhein, Dhünn und Wupper sprechen. Das Unternehmen brachte nicht nur städtebauliche Veränderungen, sondern auch einen großen Betriebssportverein mit Fußballabteilung. Leverkusen musste sich Respekt verschaffen zwischen den Fußball-Metropolen Köln und Düsseldorf.
    Mittlerweile zählt der Verein 70.000 Mitglieder und ist damit Nummer fünf in Nordrhein-Westfalen. Und seit der vergangenen Saison mit einem Rekord: Als erster Verein der Fußball-Bundesliga blieben sie in der ganzen Saison ungeschlagen und wurden Deutscher Meister. Dazu kam noch der Erfolg im DFB-Pokal: Doublesieger! Dass die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH trotz der langen Geschichte nicht als Traditionsverein gilt, müssen sich die Fans schon lange anhören.
    Immer als sogenannte „Werkself“ belächelt, drehte der Club den Spieß und warb nun stolz mit dem Namen. Schließlich haben ja Werksarbeiter des Konzerns den Verein gegründet. Bei den Heimspielen färbt sich die ganze Stadt rot-schwarz. Shuttlebusse bringen tausende Menschen zum Stadion. Hochbetrieb in Imbissbuden und Restaurants. Rund dreißigtausend kommen dann ins Stadion, das sind immerhin fast 20 Prozent der Einwohner. Eine Dokumentation über die Menschen aus Leverkusen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit Verein und Stadt verbunden fühlen.
    Das Schauspielerehepaar Johanna Gastdorf und der langjährige „Der Alte“-Darsteller Jan-Gregor Kremp lebt in Leverkusen und fiebert mit dem Verein. Bei Heimspielen wird traditionell das „Spieltagshähnchen“ zubereitet. Zusammen mit Sohn Leo besingt Jan-Gregor Kremp ihre Heimat Leverkusen. Regelmäßig besuchen sie die Heimspiele. Marcel Zanga hat nicht nur für Bayer 04 geboxt, er sorgt auch jedes Heimspiel für die Sicherheit im Stadion.
    Gründungsmitglied des „1. Fanclub Bayer 04 von 1976“ Reinhard „Theo“ Theobald blickt stolz auf die Entwicklung der Fankultur, die Oliver „Wuppi“ Willutzki und Michelle Rieck von der Nordkurve 12 den jüngsten Leverkusenern vermitteln. Familie Röttgen lebt den Breitensport Leverkusens und radelt jeden zweiten Samstag mit der ganzen Nachbarschaft aus der Waldsiedlung ins Stadion. Dazu geben Vereinslegenden wie der ehemalige Nationalspieler Stefan Kießling und der langjährige Manager Reiner Calmund ihre persönlichen Einblicke in Geschichte und Innenleben des Vereins (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.05.2025 WDR

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