Mein genialer Handy-Geist

Jaz ist völlig genervt von ihrem Handygeist. Dauernd meint er, ihre und die Wünsche ihrer Freunde zu erfüllen, richtet damit aber nur Chaos an. Doch dann geht das Handy kaputt, und ein Ersatzgerät wird geliefert. Es handelt sich um ein älteres Modell, wie sich herausstellt. Der Handygeist ist eine in den Achtziger Jahren hängengebliebene Dame in buntem Jogginganzug, die auf ihre bevorstehende Pensionierung wartet. Daher möchte sie so wenig wie möglich tun und hat das Aufladekabel für ihr Telefon gar nicht erst mitgebracht. Jaz, Naoko und Mobbsy sollen mit Hilfe von Bewegung den Akku des Handys wieder aufladen. Sie putzen, tanzen und spielen das Fernsehprogramm nach.
Doch der

Akku wird und wird nicht voll. Jaz ist sauer und wünscht sich ihren alten Handygeist Gene zurück, der sie wenigstens nur genervt hat, aber nicht so gemein zu ihr war wie der neue Geist. Der verwandelt sogar alle Möbel in Jaz’ Wohnzimmer im Stil der Achtziger, und Jaz weiß nicht, wie sie das ihrer großen Schwester Pene erklären soll. Die wiederum hat einige Leute aus ihrer Schule zu einer spontanen Party eingeladen und ist über die Situation alles andere als begeistert. Doch dann hat Jaz eine Idee, wie die Feier ein Erfolg werden kann und gleichzeitig der Handyakku geladen wird: tanzen! So wird sie den ungeliebten Handygeist los und freut sich wieder auf ihren Gene. (Text: KiKA)