Aufbruch zum Snæfellsjöküll: Fotograf Ragnar Axelsson (Hintergrund) und Herz-Chirurg Tomas Gudbjartsson.
Bild: phoenix/NDR/Christian Stichler
Islands Gletscher haben dem Land im äußersten Norden Europas seinen Namen gegeben. In Island, dem Eisland, gibt es heute noch etwa 300 Gletscher. Allein der Vatnajökull ist größer als alle anderen Gletscher Europas zusammen. Doch die Klimaerwärmung bedroht auch sie. Das Eis schmilzt immer schneller. In zweihundert Jahren könnten alle Gletscher verschwunden
sein. Mit dem Okjökull ist der erste von ihnen im Sommer 2019 offiziell verabschiedet worden. ARD-Skandinavien-Korrespondent Christian Stichler trifft auf seiner Reise durch Island Menschen, die von den Gletschern leben, deren Herzen am nicht mehr ewigen Eis hängen und die wollen, dass die Welt sieht, was in ihrem Land passiert. (Text: Phoenix)