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Ist Europa noch zu retten? Eine Reise zu den Schicksalsorten der EU
Die Begeisterung für die Vision Europa ist genervtem Ärger darüber gewichen, dass in Osteuropa scheinbar mehr Probleme unter den Teppich gekehrt als gelöst werden. Und der Resignation darüber, dass sich beim Brexit-Drama auch nach über drei Jahren noch kein Schlussakt abzeichnet. Dabei wäre jetzt zwischen China und den USA, zwischen dem Erstarken der Despoten und der Bedrohung der Freiheit ein kraftvolles, demokratisches Europa nötiger denn je. Im mein ausland spezial „Ist Europa noch zu retten?“ reisen die Korrespondent*innen des ZDF-Studios Brüssel in all jene Städte, in denen wichtige EU-Verträge unterzeichnet wurden. Anne Gellinek, Stefan Leifert und Ina D’hondt ist es gelungen, überall Zeitzeugen zu treffen und Menschen, die über Vergangenes sprechen und die Herausforderungen, vor der die Europäische Union in den nächsten Monaten steht. (Text: Phoenix)Jagd auf die Goldräuber – Illegaler Goldabbau in Südamerika
Brasiliens Regierung hat die Umweltschutz-Kontrollen zuletzt drastisch reduziert. Präsident Bolsonaro will zahlreiche Schürforte der Goldgräber legalisieren und Minenaktivitäten zulassen. Am liebsten auch in indigenen Schutzgebieten, deren Protektion bislang noch Verfassungsrang besitzt. Korrespondent Matthias Ebert vom ARD-Studio Rio de Janeiro geht dem illegalen Goldabbau in Brasilien und Peru auf die Spur. (Text: Phoenix)Jaroslaw Kaczynski: der mächtigste Mann Polens
Wer regiert in Polen? Jaroslaw Kaczynski. Obwohl weder Staatspräsident noch Regierungschef ist die Antwort auf diese Frage jedem klar. Und auch wenn man sich für Polen nicht interessiert, wird man im Ausland das Gesicht schnell erkennen. Der Parteichef der national-konservativen Regierung ist am 18. Juni 2019 70 Jahre alt geworden. Von Rücktritt keine Rede. Im Gegenteil. Kaczynskis Partei ist in Polen Nummer 1. Seit dem Jahr 2015 gewinnt sie jede Wahl, aber der mächtige Strippenzieher war nicht immer ein Sieger. Er hat mehrere Wahlen verloren und war persönlich nur kurz (2006–2007) am Regierungsruder. (Text: Phoenix)Kap der verschwundenen Hoffnung – Südafrika und die Krise des ANC
Der ANC ist eine zutiefst zerstrittene Organisation von korrupten Politikern, die nur daran denken, sich selbst zu bereichern. Eine Partei, die seit vielen Jahren auf nahezu allen Politik-Feldern versagt hat und immer noch versagt. Eine Partei, der kaum noch jemand vertraut und die jetzt ihre absolute Macht verlieren könnte. Am 29. Mai sind Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Südafrika, und die Umfragewerte des ANC sind im Keller. Zwar wird er wahrscheinlich wieder stärkste Kraft, aber er wird wohl eine Koalition eingehen müssen. Der ANC hat sich selbst zugrunde gerichtet, er ist schon längst keine Legende mehr.
mein ausland beleuchtet, wie die einstige Freiheitsbewegung versagt hat. Die Stromversorgung liegt am Boden, mittlerweile auch die Versorgung mit Wasser. Das Straßen- und das Schienennetz sind in weiten Teilen in einem katastrophalen Zustand. Die Korruption hat schwindelerregende Höhen erreicht, viele nationale, regionale lokale Funktionsträger kümmern sich nur um sich selbst, nicht um das Volk. Richard Klug aus dem ARD Studio Johannesburg berichtet in Kap der verschwundenen Hoffnung vom Niedergang des ANC. (Text: Phoenix)Karibu Afrika – Im Kampf gegen den Klimawandel
Massai-Frauen, die als erste Frauen ihrer Gemeinden einen Job haben – als Rangerinnen im Amboseli-Nationalpark.Bild: phoenix/ZDF-Studio NairobiSeit fast 60 Jahren ist Kenia unabhängig und kämpft um seine Rolle auf dem afrikanischen Kontinent. ZDF-Korrespondentin Susann von Lojewski nimmt uns mit auf eine Reise durch ein Land mit vielen Gesichtern. Ein Land, das an Traditionen festhält und sich gleichzeitig als Motor für Fortschritt in Afrika sieht. Sie und ihr Team sprechen mit Eliud Kipchoge, dem Marathon-Olympiasieger, darüber, wie Laufen Kenia vereint. Sie treffen Massai-Frauen, die als erste Frauen ihrer Gemeinden einen Job haben als Rangerinnen im Amboseli-Nationalpark. Dennis Karuri, ein YouTube-Star in Kenia, erzählt davon, wie schwierig es ist, Homosexualität in Afrika zu leben. Mit dem Matatu geht es durch die pulsierende Hauptstadt Nairobi. Und mit dem Boot rund um die Insel Lamu, deren Schönheit vom Plastikmüll im Indischen Ozean zerstört wird. (Text: Phoenix)Karibu Afrika – Kenia zwischen Tradition und Aufbruch
Seit fast 60 Jahren ist Kenia unabhängig – und kämpft um seine Rolle auf dem afrikanischen Kontinent. ZDF-Korrespondentin Susann von Lojewski nimmt uns mit auf eine Reise durch ein Land mit vielen Gesichtern. Ein Land, das an Traditionen festhält und sich gleichzeitig als Motor für Fortschritt in Afrika sieht. (Text: Phoenix)Kaschmir – Aufstand im Paradies
Kaschmir, die atemberaubend schöne, von Bergen umringte Hochebene am Rand des Himalayas, gehört von allen Weltattraktionen zu den unbekanntesten. Der Unabhängigkeitskampf, der immer mehr Todesopfer fordert, schreckt Touristen und auch Journalisten ab. ARD-Südasienkorrespondent Markus Spieker zeichnet ein eindrucksvolles Porträt der muslimisch geprägten Region, die 1947 zwischen Pakistan und Indien aufgeteilt wurde. Seitdem gibt es vor allem im indischen Teil militanten Widerstand gegen den indischen Staat, der als hinduistische Besatzungsmacht abgelehnt wird. (Text: Phoenix)Deutsche TV-Premiere So. 16.12.2018 Phoenix Kenia: Angst vor dem Aus – Wenn US-Hilfsgelder fehlen
Kenia: Gegen den Schnitt – Männer kämpfen für Frauen
Karin Bensch, phoenix/WDR/2025 Aufklärungskampagnen vermitteln, welche Folgen Genitalverstümmelung für Mädchen und Frauen hat. Nur wenn Väter verbieten, dass ihre Töchter beschnitten werden, und Männer auch unbeschnittene Ehefrauen heiraten, kann die Tradition gebrochen werden. (Text: Phoenix)Die Kinderjockeys von Sumba
Auf Sumba, einer Insel im Osten Indonesiens, sind die Menschen seit jeher verrückt nach Pferden und nach Wetten. In dieser, einer der ärmsten Regionen Indonesiens, besitzt fast jede Familie ein Pferd, und jedes Kind kann reiten. Je kleiner und leichter die Jockeys, umso schneller die Pferde. Die jüngsten Jockeys sind gerade vier, und ein erfolgreicher Kinderjockey kann 500 Euro in der Woche verdienen. Eigentlich ist Wetten in Indonesien gar nicht erlaubt. Es ist auch verboten, dass Kinder die Rennpferde reiten. Doch das kümmert hier niemanden. (Text: Phoenix)Kolumbien: Schlemmen im Knast
Tags in Küche und Gastraum, abends zurück in die Zelle. Das ist der Alltag von Nilda und Candelaria im Frauengefängnis der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena. Klingt nach Schinderei, ist aber ein Glücksfall für die beiden Frauen. Im Restaurant „Interno“ können sie für ihre Familie draußen Geld verdienen und verkürzen sie so ihre Haftzeit. (Text: Phoenix)Kopenhagen: Hip – Grün – Nachhaltig
Kopenhagen ist die Kleine unter Europas Hauptstädten. Und doch ist das einstige Fischerdorf am Öresund in den letzten Jahrzehnten zu einer Metropole mit Visionen gewachsen. Ausgezeichnet als lebenswerteste Stadt, Fahrradstadt, Designhauptstadt, Gourmetkapitale und neuerdings auch als Welthauptstadt der Architektur. Dabei spielt Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit eine große Rolle: Vorrang für Radfahrer und eine Skipiste auf der Müllanlage, nachhaltige Mode und eine Insel des Anstoßes. Müsli aus Bierresten und Salate aus Europas größter Indoor-Farm. Kopenhagen macht Lust auf urbane Zukunft. (Text: Phoenix)Kopfsprung ins Glück – Englands Lust auf wilde Wasser
Zu kalt? Gibt’s nicht. Zu abgeschieden? Zählt nicht! Sechs Millionen Briten springen regelmäßig in kalte Flüsse, Pools und ins Meer: Abenteuerlust im Wasser – eine Schwimmbewegung zurück zur Natur. Die Briten sind ein Inselvolk und wer nicht schwimmen kann, gehört nicht wirklich dazu. In Wales ziehen Schwimmhungrige jedes Wochenende los, um geheime Badeplätze zu finden, die in alten Büchern erwähnt sind oder von denen man sich erzählt. Mit Karte, Kompass und GPS suchen sie im atemberaubenden Breckon Beacons Nationalpark einen Wasserfall, um den sich Mythen von Wassergöttern und Meerjungfrauen ranken. (Text: Phoenix)Kosovo
120 Min.„Aufblühende Städte, Minarette und orthodoxe Klöster inmitten einer malerischen Landschaft und junge, gut ausgebildete Fachkräfte“: Im Kosovo wirbt man um Touristen und um Investoren, elf Jahre nach der Unabhängigkeit und zwanzig Jahre nach dem Ende des Kosovo-Krieges. Aber dieses Bild wird getrübt durch die Spannungen zwischen ethnischen Albanern und Serben. Zwanzig Jahre nach der NATO-Intervention ist die internationale KFOR Mission trotz reduzierter Truppenstärke noch immer ein Garant für die Sicherheit und Stabilität im Land. Der Alltag ist für die meisten Kosovaren schwierig, egal ob Albaner oder Serben.
Ein Drittel der Bevölkerung ist arbeitslos; bei den Jungen ist sogar mehr als die Hälfte ohne Job. Die Wirtschaft hängt am Tropf von internationalen Hilfsorganisationen und ist abhängig von den Überweisungen der im Ausland lebenden Familienangehörigen. Kosovo benötigt Investitionen. Aber wer investiert, wenn der Markt nur knapp zwei Millionen Einwohner umfasst und der politische Status ungeklärt ist? Noch immer erkennt Serbien die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an. Doch es gibt auch Erfolgsgeschichten: Die Landfrauen-Genossenschaft von Fahrije Hoti im Dorf Krusha, die als „Witwen von Krusha“ 1999 traurige Berühmtheit erlangten.
Der Öko-Tourismus im Sharr Nationalpark, der den Bewohnern im Südosten des Kosovo nachhaltiges Einkommen sichern soll. Das Innovationszentrum Kosovo (ICK), in dem junge Programmierer und Start-ups unterstützt werden. Die Arbeiten des Künstlers Vigan Nimani, der seine persönlichen Träume verwirklichen konnte. Hoffnungen setzt man im Kosovo auch auf eine neue Form der kosovarisch-deutschen Kooperation, die derzeit im ehemaligen Bundeswehr Feldlager Prizren entwickelt wird. Das Ende 2018 geschlossene KFOR-Camp soll in einen Business-Park mit Berufsbildungszentrum umgewandelt werden. (Text: Phoenix)Deutsche TV-Premiere So. 22.09.2019 Phoenix Kosovo – 20 Jahre nach dem Krieg
45 Min.„Aufblühende Städte, Minarette und orthodoxe Klöster inmitten einer malerischen Landschaft und junge, gut ausgebildete Fachkräfte“: Im Kosovo wirbt man um Touristen und um Investoren, elf Jahre nach der Unabhängigkeit und zwanzig Jahre nach dem Ende des Kosovo-Krieges. Aber dieses Bild wird getrübt durch die Spannungen zwischen ethnischen Albanern und Serben. Zwanzig Jahre nach der NATO-Intervention ist die internationale KFOR Mission trotz reduzierter Truppenstärke noch immer ein Garant für die Sicherheit und Stabilität im Land.
Der Alltag ist für die meisten Kosovaren schwierig, egal ob Albaner oder Serben. Ein Drittel der Bevölkerung ist arbeitslos; bei den Jungen ist sogar mehr als die Hälfte ohne Job. Die Wirtschaft hängt am Tropf von internationalen Hilfsorganisationen und ist abhängig von den Überweisungen der im Ausland lebenden Familienangehörigen. Kosovo benötigt Investitionen. Aber wer investiert, wenn der Markt nur knapp zwei Millionen Einwohner umfasst und der politische Status ungeklärt ist? Noch immer erkennt Serbien die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an.
Doch es gibt auch Erfolgsgeschichten: Die Landfrauen-Genossenschaft von Fahrije Hoti im Dorf Krusha, die als „Witwen von Krusha“ 1999 traurige Berühmtheit erlangten. Der Öko-Tourismus im Sharr Nationalpark, der den Bewohnern im Südosten des Kosovo nachhaltiges Einkommen sichern soll. Das Innovationszentrum Kosovo (ICK), in dem junge Programmierer und Start-ups unterstützt werden. Die Arbeiten des Künstlers Vigan Nimani, der seine persönlichen Träume verwirklichen konnte.
Hoffnungen setzt man im Kosovo auch auf eine neue Form der kosovarisch-deutschen Kooperation, die derzeit im ehemaligen Bundeswehr Feldlager Prizren entwickelt wird. Das Ende 2018 geschlossene KFOR-Camp soll in einen Business-Park mit Berufsbildungszentrum umgewandelt werden. In „mein ausland“ berichten ARD- und ZDF-Korrespondenten über ihre Eindrücke, Erlebnisse und Besonderheiten in „ihren“ Ländern und Regionen: Ob die langen Sandstrände von Marokko, das Lebensgefühl in Brooklyn oder der bedrohte Regenwald am Amazonas – „mein ausland“ zeigt die Vielfalt der Kontinente und Länder.
Auch Krisenregionen werden besucht, die politische Situation beleuchtet, die Menschen in ihrem Alltag begleitet. Die 45-minütigen Reportagen werden exklusiv für phoenix produziert. Sie bieten tiefe Einblicke in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft anderer Länder und Kontinente und helfen, die politischen Ereignisse und Krisen in der Welt besser zu verstehen. (Text: Phoenix)Deutsche TV-Premiere Do. 26.09.2019 Phoenix Kreativ durch die Krise – Wie sich Portugal neue Chancen erkämpft
Von Stillstand keine Spur. Portugal bahnt sich derzeit seinen Weg durch diverse Krisen und schöpft aus mancher sogar neue Kraft. Auf welche Gleise das Land dabei setzt, und ob das immer die richtigen sind, darum geht es in unserer Reise an Europas Westküste. Hier leben Nomaden und Pioniere, Menschen, die Neues ausprobieren. So hat sich das Land in schwindelerregender Eile zum internationalen Hotspot der digitalen Community entwickelt. Felix Brüning etwa, entwickelt Software. Er arbeitet im Homeoffice. Doch für ihn heißt das: überall und nirgends. Was er sucht, ist die Nähe zu seinesgleichen. Und die findet er in Lissabon. Erst waren es die Sonne und niedrige Preise, die die Stadt attraktiv machten. Jetzt legte die Regierung nach – mit Visa- und Steuererleichterungen für die so genannten Digitalnomaden. (Text: Phoenix)Krieg im Busch – Kampf um Afrikas Nashörner
NashornBild: phoenix/ZDFEs herrscht Krieg im Busch. Anti-Wilderei-Einheiten rüsten auf: mit Nachtsichtgeräten, Drohnen und Wärmebildkameras. Zwar gibt es punktuell Erfolge, doch insgesamt geht die Zahl der Nashörner zurück. Was muss passieren, damit die grauen Giganten überleben? Die Dokumentation geht der Frage nach, warum die seit Jahrzehnten praktizierte Art und Weise, Wildtiere zu schützen, nicht funktioniert – und welche Alternativen es gibt. (Text: Phoenix)Lachse, Schluchten und ein Felsentor: Zauberhafte Böhmische Schweiz
Spektakuläre Felsgebilde, überraschende Aussichten und verträumte Dörfer – seit der Jahrtausendwende ist die Böhmische Schweiz der jüngste Nationalpark Tschechiens. Geographisch bildet er eine Einheit mit dem um zehn Jahre älteren deutschen Nationalpark Sächsische Schweiz. Auf einer Reise durch die Böhmische Schweiz lernen ARD-Korrespondent Jürgen Osterhage und das Team aus dem Studio Prag Land und Leute kennen, inspizieren deutsch-tschechische Wanderwege und setzen mit den Park-Rangern junge Lachse in der Kamnitz aus. (Text: Phoenix)Land der tausend Hügel – Ruanda erfindet sich neu
Ruanda ist eines der faszinierendsten und widersprüchlichsten Länder Afrikas. Vor 25 Jahren wurde es durch den Genozid zum Inbegriff für unmenschliche Gräueltaten. In nur 100 Tagen wurden mehr als 800 000 Angehörige der Volksgruppe der Tutsi und gemäßigte Hutu ermordet, vergewaltigt und gefoltert. Milizen der Hutu-Mehrheit verübten eines der schlimmsten Massaker in der Geschichte der Menschheit. Nur eine Generation später gilt das kleine Land vielen afrikanischen Staaten als Vorbild und Zukunftsmodell. ZDF-Korrespondent Timm Kröger geht diesem „Wunder“, wie es viele in Afrika empfinden, nach. Wie hat Ruanda es geschafft, sich in dieser relativ kurzen Zeitspanne vom Failed State zum Vorzeigestaat zu entwickeln? Ist die Entwicklung nachhaltig? Und was ist der Preis für die Stabilität? (Text: Phoenix)Deutsche TV-Premiere So. 07.04.2019 Phoenix Ein Land, viele Welten – Wie tickt unser Nachbar Polen?
Im Corona-Alltag sind unsere Nachbarn ausgesprochen kreativ – und solidarisch: Influencerinnen verbringen ihre Zeit statt mit Modetipps im Internet mit kostenlosen Essensauslieferungen für Senioren. Und Polens Homosexuelle, oft angefeindet im Land, helfen auf ihre Art gegen die Auswirkungen von Covid-19.
Doch das Land ist politisch zutiefst gespalten – daran ändert auch die Pandemie nichts. Die nationalkonservative PiS-Regierung hat längst Medien und Justiz im Griff. Polen – ein konservatives Land und doch noch viel mehr: mal schräg, mal witzig und oft sehr kreativ. (Text: Phoenix)Lappland: Rentiere im Stress
Große Rentiere im verschneiten Wald.Bild: Phoenix / Colourbox.de„Früher haben wir von ihnen gelebt. Heute müssen wir sie durchfüttern“, sagt der Rentierhirte Nils Peder Isaksen Gaup und wirft mit beiden Händen Futter-Pellets aus dem Schlitten, wie Kamellen beim Karneval in Köln. Sechshundert Kilo für sechshundert Tiere – eine Tagesration. (Text: Phoenix)Lappland – Vorfahrt für Rentiere
Die Samen Schwedens haben einen historischen Sieg errungen. Künftig bestimmen sie, wer auf ihrem Land jagen und fischen darf. Die Ureinwohner des Nordens – früher verächtlich Lappen genannt und heute Samen – haben selten etwas zu feiern. Das Nomadenvolk des Nordens zog immer den Kürzeren, wenn auf seinem Land Straßen, Bergwerke oder Windräder gebaut wurden. Zumal die Samen sich für Grenzen und Eigentum nicht groß interessierten. Das einzige, was für sie wirklich zählte, war und ist das Wohlergehen ihrer Rentiere, von denen es in Schweden etwa 300.000 gibt. Es sieht so aus, als ob die Rentiere und ihre Besitzer künftig in wichtigen Gebieten Lapplands Vorfahrt haben. (Text: Phoenix)Lauf des Lebens Nepals – Wundersportlerin Mira Rai
Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit. Mira Rai läuft und läuft und läuft. Bis zu 170 Kilometer am Stück querfeldein. Trailrunning ist die Disziplin, in der es Mira Rai zur Weltspitze gebracht hat. Eine Karriere, die in einem kleinen Dorf in Nepal begann. Von dort ist Mira ausgezogen, die Sportwelt zu erobern. Und das hat sie geschafft. In Nepal kennt sie jeder: Mira ist ein Star und ein Vorbild. (Text: Phoenix)Lava, Höhlen, Höhenrausch – Eine Reise in die Seele Spaniens
Wir nehmen Sie mit in schwindelnde Höhen, auf den „Königssteig“, zu den Trinkwasser-Ressourcen von Andalusien, um die es Streit gibt, zu zwei Weltkulturerbe-Städten, die man nicht so kennt. Und wir nehmen das Thema Energiepreise und die Essensgewohnheiten der Spanier unter die Lupe, die nicht unbedingt nachahmenswert sind. Eine Reise in die Seele der Spanier. (Text: Phoenix)
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