283 Folgen erfasst (unvollständige Liste), Seite 8

  • Vor den Häusern liegt das trockene Stroh. Daraus werden Putzbesen gefertigt. In dieser Gegend ein boomendes Geschäft. Und das liegt ganz in den Händen von Frauen. Typisch für den indischen Bundesstaat Meghalaya , der den vielsagenden Beinamen trägt: das Land der Frauen. Denn der Stamm der Khasi, der in Meghalaya dominiert, schätzt Frauen höher als Männer – und gibt ihnen mehr Rechte. Bei den Khasi verwalten sie den Besitz – und vererben ihn an ihre Töchter. Wenn Khasi-Frauen heiraten, ziehen die Männer zu ihnen. Die gemeinsamen Kinder bekommen den Familiennamen der Frau. (Text: Phoenix)
  • Fast zwei Jahrzehnte lang hat ARD-Korrespondent Robert Hetkämper seine Beiträge für die phoenix-Reihe „mein ausland“ geliefert. In seiner 40. und letzten Ausgabe verabschiedete sich der 65-Jährige mit einem Rückblick auf eine spannende Zeit. Noch einmal führt Hetkämper die Zuschauer in seine inzwischen legendäre „Kleine Sushi-Bar“, macht eine Liebeserklärung an das Moped in Vietnam und die letzten Drachen der Welt auf der indonesischen Insel Komodo. Aber Hetkämper erinnert auch an die großen Katastrophen, wie den Tsunami in Japan 2011, über die er als Asienkorrespondent zu berichten hatte. (Text: Phoenix)
  • John Torres lebt in einer Stadt, die für viele ein Sehnsuchtsort ist: New York. Torres kennt ihre Schattenseiten, er lebt im Obdachlosenheim. Seit einem Jahr suchen John Torres und seine Frau Zoe eine Wohnung, ohne Erfolg. Inzwischen haben sie eine kleine Tochter, das macht es nicht einfacher. Dabei hat John sogar einen Teilzeitjob, aber der wirft nur wenig Geld ab. So wie ihm geht es – Stand: Januar 2023 – rund 650.000 US-Amerikanern, die höchste Zahl an Obdachlosen in den USA jemals. Mehr als 90.000 sind es allein in New York. Nach der Corona-Pandemie sind viele Hilfsprogramme ausgelaufen, und die Kosten für eine Wohnung steigen teilweise so dramatisch, dass sich die Bewohner die Miete nicht mehr leisten können und auf der Straße landen. Oft sind es private Organisationen, die versuchen zu helfen, auch bei John Torres ist das so. Doch eine bezahlbare Unterkunft zu finden, ist schwer. (Text: Phoenix)
  • Whang Od ist fast 100 Jahre alt und die letzte Tattoo-Künstlerin der Kalinga, einem Volksstamm aus den Bergen im Norden der Philippinen. Die Kalinga waren einst Kopfjäger. Fremden Eindringlingen schlugen sie die Köpfe ab. Als Zeichen für ihren Mut bekamen die Kämpfer daraufhin ein prächtiges Tattoo. Die Krieger von einst sind mittlerweile fast alle tot. Whang Od aber geht ihrer Kunst nach wie eh und je. Heute tätowiert sie abenteuerlustige Großstädter, die den beschwerlichen Weg in eine fremde Welt auf sich genommen haben. (Text: Phoenix)
  • Die Mezcal-Route führt von Coyoacan, einem bezaubernden Viertel in Mexiko-Stadt, in den Süden Mexikos: Der Bundesstaat Oaxaca ist eine der ärmeren aber schönen Regionen des Landes, wo noch vieles an die Lebensart der Zapoteken erinnert, die vor mehr als tausend Jahren ihre Glanzzeit erlebten. Hier wird der Mezcal immer noch traditionell hergestellt. Mezcal, ein Agaven-Schnaps, kommt meistens zusammen mit einem Wurm in die Flasche. Der Film zeigt, wie Mezcal hergestellt, serviert, zum Kochen oder für religiöse Zeremonien verwendet wird. (Text: Phoenix)
  • Vor zwei Jahrzehnten erweitert die Europäische Union den Kreis der Mitglieder nach Osten, mit großen Versprechen von Freiheit und Wohlstand. Was bleibt heute vom Traum einer besseren Zukunft? Zwanzig Jahre, in denen europäische Werte die Länder verändert haben, aber der Alltag die Aufbruchsstimmung eingeholt hat. Die Unsicherheit ist zurück, weil die Sorge wächst, nach der Ukraine das nächste Opfer zu sein. Und neue Autokraten liebäugeln mit der Nähe zu Russland. Die polnische Influencerin, LKW-Fahrerin und LKW-Unternehmerin Iwona Blecharczyk profitiert von den Errungenschaften der EU, aber sie spürt, wie zerbrechlich die gewonnenen Freiheiten sein können. In der Dokumentation „ Mit Schraubenschlüssel und Puderquaste – Polnische Truckerin auf Europas Straßen“ zeigt ZDF-Korrespondentin Natalie Steger exemplarisch Alltag und Umbruch in Polen. (Text: Phoenix)
  • Donald Trumps Position zu den amerikanischen Großbanken erscheint wechselhaft. Im Wahlkampf übte er lautstark Kritik an der Wall Street, andererseits holte er später Banker von Goldman Sachs in sein Regierungs-Team. Auch hat er im Wahlkampf angekündigt, er werde die unter der Obama-Regierung eingeführten Gesetze zur Bankenregulierung „eliminieren oder gewaltig ändern“. Die ARD-Korrespondentin Christiane Meier fragt für phoenix bei Entscheidern und Experten nach, wie steht es wirklich um die Haltung der Trump-Regierung zur Finanzwirtschaft? Eine erste Lockerung der in Folge der Finanzkrise von 2008 unter Obama eingeführten Bankenkontrollen hat Donald Trump bereits veranlasst. (Text: Phoenix)
  • „Es gibt nur einen Feind, und das ist Russland“, in einem Satz macht der Este Ain Tähiste klar, wie für ihn die Dinge liegen: „Lettland, Finnland, Schweden – und an der Ostsee Polen, Deutschland, Dänemark“, sagt er weiter, sie alle seien Freunde, nur nicht der russische Nachbar. „Es ist naiv zu glauben, dass Russland weit weg ist.“ Ain Tähiste führt ZDF-Korrespondentin Natalie Steger und ihr Team durchs Militärmuseum von Hiiumaa. Die estnische Insel im Westen des Landes war früher unter der Sowjetherrschaft gesperrt für Touristen, weil Hiiumaa an der Ostsee strategisch wichtig war für Moskau.
    Mit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine hat Estland alte Sowjetmonumente aus dem öffentlichen Raum entfernt, einige in Museen verbannt. „Die Sowjetunion hat Estland 1940 besetzt“, erklärt Ain. Und weiter: Müssen wir immer noch den Truppen, die uns besetzt hatten, die Ehre erweisen? Nein, es war jetzt echt an der Zeit! Seit gut 30 Jahren sind die Balten wieder unabhängig und blicken mit besonderer Sorge auf Russland. Vor allem nach Kriegsbeginn in der Ukraine stellten sich viele die Frage, ob Moskaus Machthunger sich auch wieder auf die Balten ausweitet.
    Matthias Merelaine, 22 Jahre alt, ist aus Tallinn, er hat die Sowjetzeit nicht erlebt. Für ihn steht immer die Frage im Raum, „ob Russland in die baltischen Staaten kommt. Wir wären bereit“, sagt er am Strand bei Abendsonne und Partystimmung, „mit der Waffe in der Hand an die Front zu gehen, den Feind zu bekämpfen und die Heimat zu verteidigen.“ In den baltischen Ländern boomen Heimatarmeen. Auch der Litauer Paulus Jurkus würde nicht weglaufen, sagt er. Er ist gerade mit der Uni fertig und will doch lieber Fischer werden wie sein Vater. Vater Virgis ist Fischer – und stolzer Litauer.
    „Ich hab vor gar nix Angst“, sagt er. Wenn die Ukrainer die Russen schlagen können, dann könnten wir das auch. Lass die nur kommen. Die neue Abneigung gegenüber Russen ist auch in Lettland gegenwärtig. Lauris Aleksevejs ist Spitzenkoch im schicksten Seebad Lettlands – Jurmala. Die Russen haben es bei Lauris früher krachen lassen. Die Umsatzeinbußen sind folglich groß, seit Lettland seine Grenze für Russen dicht gemacht hat. Trotzdem: Sein lettisches Herz lehnt Geschäfte mit dem alten, neuen Feind ab. „Vom Geld her, das vermisst du vielleicht“, sagt Lauris, „Aber wenn du von der anderen Seite drauf schaust, dann vermisst du das nicht.“ (Text: Phoenix)
  • Im Dunst der Gran Savana, der großen Savanne Venezuelas, erahnt man an manchem Morgen nur die majestätisch aufragenden Tafelberge dieser einzigartigen Landschaft. Die Jahrtausende haben sie entstehen lassen. Einst war alles hier eine enorme Hochebene, doch die Erosion spülte die weichen Gesteinsschichten einfach weg, und zurück blieben mehr als hundert 1000 Meter hoch aufragende Tafelberge. Tepuis nennen die indigenen Einheimischen ihre Berge, „Haus der Götter“, und sie verehren sie – es sind seit Generationen ihre Heiligtümer. (Text: Phoenix)
  • Sie ist so legendär wie rätselhaft – bis heute. Die Enigma, die geheime Chiffriermaschine der Deutschen. Eingesetzt im Zweiten Weltkrieg zur Verschlüsselung von Nachrichten oder Befehlen. Damals weltweit eine der sichersten Verschlüsselungsmaschinen im militärischen Fernmeldesystem. Lange gilt sie als unknackbar, gar unbesiegbar. Bis zu 200 000 Enigmen soll es im Dritten Reich gegeben haben. Heute sind sie selten und nur wenige erhalten. Aber Anfang dieses Jahres haben Taucher vor der Küste Schleswig-Holsteins gleich sieben davon entdeckt. Die historisch spannenden Fundstücke wurden nun an das Archäologische Landesamt übergeben. Sie sollen restauriert und konserviert werden. Welche Erkenntnisse erhoffen sich die Wissenschaftler, und wie kamen die Enigmen auf den Ostseegrund? Sohad Khaldi und Nanje Teuscher auf Spurensuche in die Vergangenheit. (Text: Phoenix)
  • Marokko fasziniert. Lange Sandstrände, unendliche Wüste, die Königsstädte Rabat, Fes, Meknes und natürlich Marrakesch, die „Sinnliche im Süden“. Immer mehr Reisende werden angezogen vom Land zwischen Atlas und Atlantik, von Palästen aus 1001er Nacht, von einem Land zwischen Tradition und Moderne. Kaum eine Stadt bringt die Schönen und Reichen der Welt so zum Träumen wie Marrakesch. (Text: Phoenix)
  • 44 Min.
    Am 22. Juli 2011 erlebte Norwegen einen blutigen Anschlag: Anders Behring Breivik zündete eine Bombe im Osloer Regierungsviertel, dann wütete er auf der Insel Utøya. 77 Menschen starben. (Text: ARD)
  • Mehr als zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben kämpfen sich die Menschen in Nepal zurück in den Alltag. Noch immer liegen die alten Königsstädte in Trümmern, hausen viele Erdbebenopfer in Notunterkünften. Doch es gibt auch ermutigende Entwicklungen. ARD-Südasien-Korrespondent Markus Spieker reist quer durch ein Land, das sich in einem Schwebezustand befindet, zwischen Trauma und Triumph, zwischen sozialer Not und kulturellem Reichtum, zwischen den in den Himmel ragenden Himalaja-Gipfeln und dem quirligen Kathmandu-Tal. (Text: Phoenix)
  • Tschechien – für viele ist das nur das erweiterte Umland von Prag. Doch im Süden des Landes emanzipiert sich ein Ort von der übermächtigen Hauptstadt. Jahrzehntelang war Brünn ewige Zweite, doch nun startet die Stadt durch: innovativer, internationaler, schneller und hipper als der Rest des Landes. Die mährische Metropole hat sich gemausert zum Zentrum von Technik, Technologie und Wissen. (Text: Phoenix)
  • 80 Einwohner hat der Ort Little Bay Islands – ein teurer Ort aus Sicht der Regierung von Neufundland. Sie ist von Gesetzes wegen verpflichtet, das Straßennetz und die Strom- und Wasserversorgung zu unterhalten. Deshalb versucht die Regierung, die Bewohner solcher Kleinstdörfer umzustimmen: Sie sollen ihr kleines Idyll gegen ein Haus in einem größeren Ort eintauschen. Eine Geldprämie soll dabei helfen, doch nicht alle wollen ihren Heimatort aufgeben. Vor der dünn besiedelten kanadischen Atlantikküste liegen viele kleine Inseln, die man nur mit der Fähre erreichen kann. Eine der schönsten erfindet sich neu: Nachdem der Fischfang auf Fogo Island kaum noch Einkommen bringt, soll der Individualtourismus der neue Motor für die lokale Wirtschaft werden. Mit einem neuen Hotel sind bereits 200 Arbeitsplätze entstanden. (Text: Phoenix)
  • In weniger als hundert Tagen beginnen die Olympischen Sommerspiele in Paris. Noch laufen überall in der Stadt die Vorbereitungen, Baustellen werden beendet, neue Spielstätten eingeweiht und in den Hallen fleißig trainiert. Was der Trubel jetzt schon mit der Stadt macht – sportlich, politisch, sozial – - haben sich die Korrespondenten vor Ort angeschaut. Besonders der Norden der Stadt wird für die Spiele kräftig aufpoliert. Auch das Olympische Dorf, in dem ab Juli mehr als 14.000 Athletinnen und Athleten unterkommen, steht im sozialen Brennpunkt, SaintDenis. Anne Arend hat sich umgehört, was Anwohnerinnen und Anwohner von der Veränderung vor ihrer Haustür halten. Fest steht: die olympischen Spiele verändern jetzt schon das Leben in der Vorstadt. Wer dabei gewinnt und verliert, wird sich erst nach den Wettkämpfen zeigen. (Text: Phoenix)
  • Impressionen der Osterinsel
    Die Osterinsel in Chile empfängt nach zweieinhalb Jahren Isolation erstmals wieder Touristen. Damit ist das einsame Eiland mitten im Pazifik einer der Orte weltweit, der wohl am längsten wegen der Corona-Pandemie geschlossen war. Für die Tourismusbranche, von der 80 Prozent der Menschen lebten, war das ein Schock. Nur jedes dritte Hotel hat überlebt. Viele Menschen wanderten aufs Festland aus. Gleichzeitig wuchs ein neuer Geist der Solidarität. Denn während der Pandemie-Isolation mussten sich die Einwohner selbst versorgen. Es entstanden Kooperativen, die Fisch und Gemüse günstig verteilten. Sogar der uralte Tauschhandel blühte wieder auf. (Text: Phoenix)
  • „Te pito o te henua“, so beschreiben die Ureinwohner ihre Heimat. „Nabel der Welt“ heißt das auf Deutsch. Gemeint ist damit ihre Insel in der Muttersprache Rapa Nui. Kaum ein anderer Ort auf Erden liegt so abgeschieden wie die Osterinsel. Mitten im Südpazifik, fünf Flugstunden von Chile, sechs von Tahiti entfernt. ARD-Korrespondent Michael Stocks und das Team aus dem Studio Rio de Janeiro haben sich auf die Spuren der Rapa Nui begeben. Nabel der Welt? Ein Mythos auf jeden Fall. Optisch wird das schon durch die 900 Moai deutlich.
    Kolossale Steinfiguren mit übergroßen Köpfen. Manche über 1000 Jahre alt. Zeugen einer Kultur, die fast verschwunden wäre. Kannibalismus, Kriege, Sklaverei und von Seefahrern eingeschleppte Krankheiten führten dazu, dass 1877 nur noch 111 Einwohner übrig waren. Fast wäre die polynesische Kultur untergegangen. Aber dann griff Chile ein. 1888 versprach das südamerikanische Land seinen Schutz. Seitdem gehört die Osterinsel zu Chile und ist nun auch wirtschaftlich und politisch von Chile abhängig. Heute leben rund 6000 Menschen auf dem Eiland. (Text: Phoenix)
  • Er brachte mit einem einzigen Besuch in seinem Heimatland den Kommunismus zum Wanken: Am 18. Mai 2020 wäre Karol Wojtyla, der erste polnische Papst, 100 Jahre alt. In seiner Heimat wird er als Erlöser verehrt. Aber was würde er zu dem Polen von heute sagen, so politisch und gesellschaftlich gespalten wie es ist? Die phoenix-Reportage von ARD-Reporter Tilmann Bünz beginnt in der Lieblingskirche von Johannes Paul II. in Nova Huta, der ersten sozialistischen Großsiedlung Polens bei Krakau. Die Kirche – auch genannt „die Arche“ – hatte der spätere Papst den damaligen kommunistischen Machthabern in langen Jahren abgerungen, die Nova Huta ursprünglich als erste „Stadt ohne Gott“ propagieren wollten. (Text: Phoenix)
  • Schulden, Schulden, nichts als Schulden. Sri Lanka kann seine Verbindlichkeiten längst nicht mehr bedienen, hofft auf Erlass, frisches Geld, neue Kredite. Das tägliche Leben auf der Insel ist für viele ein Leben voller Einschränkungen. Die Menschen müssen sehen, wie sie im Mangel über die Runden kommen. Und es ist nicht leicht. (Text: Phoenix)
  • Sao Tomé und Principe – der zweitkleinste Staat Afrikas ist wohl das, was sich viele unter einem Paradies vorstellen. Einsame Strände, Abgeschiedenheit, eine Welt abseits ausgetretener Pfade. Sao Joao beispielsweise hat etwa 2500 Einwohner – für uns eher ein Dorf – ist es eine der größeren Städte auf Principe. Die Holzhäuser sind in leuchtenden Farben gestrichen – Relikte aus der Kolonialzeit. (Text: Phoenix)
  • Wer Schafe mag, ist auf Pellworm richtig. Wer feinen Sandstrand will, nicht. Gras statt Sand heißt es hier. Die Strandkörbe stehen auf dem Deich, und bei Ebbe kann man sich statt in die Wellen ins Watt stürzen. Pellworm ist anders als die anderen nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr oder Amrum. 1100 Einwohner, 2000 Kühe und 5000 Schafe. Die Tiere und die Natur haben hier das Sagen. Keine Touristenmeile, keine Partyzone, kein Gourmettempel – für viele macht aber gerade das den Charme des gerade 37 Quadratmeter kleinen Eilands aus.
    Wer Schafe mag, ist auf Pellworm richtig. Wer feinen Sandstrand will, nicht. Gras statt Sand heißt es hier. Die Strandkörbe stehen auf dem Deich, und bei Ebbe kann man sich statt in die Wellen ins Watt stürzen. Pellworm ist anders als die anderen nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr oder Amrum. 1100 Einwohner, 2000 Kühe und 5000 Schafe. Die Tiere und die Natur haben hier das Sagen. Keine Touristenmeile, keine Partyzone, kein Gourmettempel – für viele macht aber gerade das den Charme des gerade 37 Quadratmeter kleinen Eilands aus. ZDF-Korrespondentin Sohad Khaldi und ihr Team begleiten Knud Knudsen, Deutschlands einzigen Wattpostboten, auf seiner Tour durch das Watt, nehmen zusammen mit der Inselpastorin an einer Geh-Meditation auf dem Deich teil. Erfahren warum Pellworm in doppelter Hinsicht grün ist, und erkunden Neuland mitten in der Nordsee. (Text: Phoenix)
  • Der Iran: Reichtum und westlicher Lebensstil in Teheran, Armut und traditionelle Strukturen am Persischen Golf. Rockmusik und Koranschulen in der heiligen Stadt Maschhad. Vier Wochen reiste ZDF-Korrespondent Jörg Brase mit seinem Team durch ein Land voller Widersprüche und zeigt Menschen, die ihr Land lieben und doch mit ihm hadern. Viele haben sich einen bescheidenen Wohlstand erarbeitet, der durch die Sanktionen der USA bedroht ist. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Do. 07.02.2019 Phoenix

zurückweiter

Füge Mein Ausland kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu Mein Ausland und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Mein Ausland online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App