283 Folgen erfasst (unvollständige Liste), Seite 9

  • Ein Traumziel ohne Touristen. Thailands wunderschöne Inselwelt liegt so ruhig da, wie seit Ewigkeiten nicht. Corona verwehrt Urlaubern den Zutritt. Während die Reisebranche leidet, profitiert die Natur. Die Luft ist rein, das Wasser klar. Meeresbewohner, die vor den Menschenmassen geflohen waren, trauen sich zurück: Haie, Schildkröten, seltene Fische. Die Korallen erholen sich. Auch die Moken, die Seenomaden, können durchatmen. In einem Thailand, dessen Regeln der Tourismus definiert, das Hotels statt Fischerdörfer brauchte, mussten die Moken sehen, wo sie bleiben. Jetzt haben sie ihr Paradies zurück. Zumindest für eine Weile. Sie leben aktuell ein Leben in ihrem eigenen Rhythmus – wie aus einer anderen Zeit. (Text: Phoenix)
  • Polen blickt, als Nachbarland der Ukraine, mit besonderer Sorge auf den russischen Angriffskrieg. Wie steht es mittlerweile um die Solidarität der Polen mit der Ukraine, hat man sich an den Krieg fast schon gewöhnt? ZDF-Korrespondentin Natalie Steger und ihr Team reisen in Polen entlang der Ostsee, im Osten des Landes mit direkter Grenze zu Kaliningrad und damit zu Russland. (Text: Phoenix)
  • Schneebedeckte Berge, unendliche Weiten, Einsamkeit – das tibetische Hochland mit seinen faszinierenden Kulturen lockt ARD-Korrespondentin Ariane Reimers und Kameramann Ronald Schütze wieder auf das Fahrrad. Ganz nah an den Menschen, die nach den Erfahrungen ihrer ersten Radreise durch China viel aufgeschlossener gegenüber den Fremden sind. Die anstrengende Tour soll sie vom Qinghai-See bis hinauf zum Animaqing führen, einem heiligen Berg der Tibeter. (Text: Phoenix)
  • Das Inselparadies Palau im Pazifischen Ozean ist ein Hotspot der illegalen Haijagd. Auf Taiwans und Hongkongs Schwarzmärkten bieten Händler allein für die Haiflossen viele Hundert Dollar. ZDF-Korrespondent Thomas Reichart beleuchtet, inwiefern das ökologische Gleichgewicht im Meer bedroht ist, wenn die Haie wahllos getötet werden. Noch sind Palaus Korallenriffe und der Artenreichtum rund um den Inselstaat einzigartig. Doch die Tauchlehrerin und Haischützerin Tova Harel muss sich immer häufiger mit toten Tieren im Hafen von Palaus größter Stadt Koror beschäftigen. (Text: Phoenix)
  • Das Kamelregiment von Rajasthan (Indien) ist eine Elitetruppe. Die Ausbildung ist hart und langwierig. Kamel und Mensch müssen perfekt harmonieren, um bei repräsentativen und militärischen Einsätzen zu funktionieren. Nur die besten Talente der Grenzgarnisonen werden ausgewählt und für die geschichtsträchtige Kamelvallerie ausgebildet. Markus Gürne und Florian Meesmann begleiten nahe der pakistanischen Grenze ein Kamelregiment auf Grenzpatrouille und besuchen eine Militärparade, deren Höhepunkt der Auftritt der Kamelkavallerie ist. (Text: Phoenix)
  • Estland, Lettland und Litauen liegen eingezwängt zwischen Ostsee und Russland. Sie sind als einzige aus der Zwangsgemeinschaft der alten Sowjetunion heraus im Jahr 2004 der NATO und der EU beigetreten. Heute verschärfen sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine die Spannungen der baltischen Staaten mit ihrem großen Nachbar wieder. Der langjährige Baltikum-Korrespondent Tilmann Bünz reist für phoenix 20 Jahre nach deren NATOBeitritt durch Litauen, Lettland und Estland – immer der östlichen Landesgrenze entlang. (Text: Phoenix)
  • Myanmar ist das Land mit den meisten Arbeitselefanten der Welt. Anders als in den anderen Staaten Südostasiens sind die Tiere noch nicht von Maschinen verdrängt. Aber auch in Myanmar kann der Elefant als Haustier nur durch den Tourismus überleben. „Wir reisen durch ein Land mit noch sehr lebendigen Traditionen“, sagt Asienreporter Robert Hetkämper in seiner neuen Ausgabe von „mein ausland“. Die prächtigen Bootsprozessionen auf dem Inle-See, bei der goldene Barken von Beinruderern gezogen werden, sind faszinierend. Unser Team fragt nach den Ursprüngen dieser seltsamen Rudertechnik.
    In Mandalay sind wir dabei, wenn der Große Goldene Buddha am Morgen von einem frommen Abt gewaschen wird, begleitet von den Gebeten tausender gläubiger Besucher. Der Buddhismus hier hat mehr als nur religiöse Bedeutung. Er ist das einigende Band für den Vielvölkerstaat Myanmar. Daher kommt es im Land zu Misstrauen gegen Angehörige anderer Religionen. Nächster Höhepunkt ist eine Reise mit der Eisenbahn aus dem Hochland der Shan hinunter ins alte Burmesische Herzland. Nicht nur ein romantisches Reiseerlebnis, sondern auch bisweilen ein veritables Abenteuer.
    Myanmars Eisenbahngesellschaft hat von der einstigen Kolonialmacht Britannien ein großes Eisenbahn-Schienennetz geerbt. Das zu erhalten und vor allem zu modernisieren ist eine gewaltige Herausforderung. Und schließlich besuchen wir die Langhalsfrauen des Kayan-Volkes im Osten von Myanmar. Messingringe am Hals und auf den Schultern lassen ihre Hälse lang erscheinen – ein höchst exotischer Anblick. Aber wir finden selbstbewusste Frauen, die ihr ganz eigenes Schönheitsideal verteidigen. Und wir können ein Geheimnis lüften: Kann man die Ringe der Langhalsfrauen eigentlich abnehmen? Und wenn ja, wie? (Text: Phoenix)
  • Vierzig Häuser, fünfzig Menschen, kein fließend Wasser, keine Autos. Dafür Meerblick für alle und hin und wieder ein Wal von dreißig Tonnen Gewicht. Tilmann Bünz und sein Team spüren Menschen auf, die in der Arktis zu Hause sind. Wenn sie vom Leben im Norden berichten, der Weite, der klirrenden Kälte und dem Kaminfeuer mit Treibholz, wird klar, warum sie dort nie weg wollen. (Text: Phoenix)
  • Die Sami sind ein kleines Volk im Fjäll, tief in Schweden. Schon seit ewigen Zeiten leben sie zusammen mit Rentieren. Diese Tradition ist bis heute bewahrt geblieben und steht noch immer für das freie Leben in der Natur. In den ersten Dezembertagen werden die Tiere, die zur Schlachtung freigegeben werden, aussortiert. Der Rest wird wieder in die freie Wildnis entlassen. Reporter Clas Oliver Richter besuchte die Sami und begleitete ihren Alltag mit den Rentieren. (Text: Phoenix)
  • Paulo Emilio schreitet über die riesige Festivalfläche in Fernandopolis bei São Paulo. Er ist einer der Bosse des brasilianischen Rodeos, besitzt riesige Rinderzucht-Farmen und dazu dutzende Wettkampf-Stiere. Aber nicht irgendwelche: Emilios Tiere räumen regelmäßig Preise ab, womit er – neben der Zucht – riesige Gewinne macht. Der Erfolg seiner Stiere ist kein Zufall. Paulo lässt die besten per In-vitro-Befruchtung klonen. Nichts überlässt er dem Zufall, denn die gute alte Rodeo-Tradition ist in den vergangen Jahren zu einem professionellen Massenspektakel gewachsen, mit Popstars, Rummel und einem riesigen Tiermarkt. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 13.01.2019 Phoenix
  • Der Völkermord kostete fast eine Million Menschen in gerade einmal 100 Tagen das Leben. Radikale Hutus hetzten die eigene Volksgruppe auf, die Minderheit der Tutsi zu töten. Heute, 25 Jahre später, ist Ruanda auf seinem Weg zur inneren Versöhnung noch lange nicht am Ende angekommen. Aber es passiert etwas in dem Land. Seit dem Ende des Genozids hat sich Ruanda enorm entwickelt. Unter der jetzigen Regierung, die das Morden 1994 beendete, ist das kleine ostafrikanische Land zu einem Vorzeigestaat Afrikas geworden. Der Film zeigt den weiten Weg Ruandas zur Versöhnung. (Text: Phoenix)
  • Estland hat nur 1,3 Millionen Einwohner, aber mehr als 2000 Inseln. Eine Natur mit vielen Gesichtern. Die Strände sind vielleicht nicht karibisch, aber mit viel nordischem Charme und vor allem: Übertourismus ist hier kein Thema. (Text: Phoenix)
  • Alban Modun hat eine sehr gefährliche Aufgabe. Mit einem überladenen Lkw ist er in der kältesten dauerhaft bewohnten Region der Welt unterwegs: Jakutien in Russland. Er liefert Mehl zu Städten, die auf dem Landweg nur im Winter zu erreichen sind. Die Winterstraße wird jedes Jahr neu angelegt, sie führt über zugefrorene Flüsse, Seen und Sumpfgebiete. Bei Temperaturen von bis zu minus 60 Grad Celsius haben Mensch und Maschine schwer zu kämpfen. Wird Alban wie geplant nach sechs Tagen seine Ladung abliefern können? (Text: Phoenix)
  • Wer hat nicht schon einmal vor sich hin geträumt: von fernen Welten, fremden Ländern, vom Auswandern dorthin, wo die Sonne scheint. Den deutschen Alltag hinter sich lassen. Viele Deutsche haben ihren Traum vom Leben in der Ferne wahr gemacht. Manche mit einem konkreten Plan, andere durch Zufall, wieder andere hat die Liebe ins Ausland verschlagen. Das Problem Nummer eins: Auch in der Ferne muss man Geld verdienen, einen Alltag bewältigen. Afrika ist für viele Deutsche ein Sehnsuchtsort. Kein Wunder also, dass sich hier viele niedergelassen haben, die die Chance gesucht und gefunden haben. (Text: Phoenix)
  • Wer das erste Mal nach Sarajewo kommt, den beeindruckt vor allem die topographische Lage der Stadt – zwischen langgezogenen üppig-grünen Berghängen, eingeschmiegt ins Tal des Flusses Miljacka. Noch faszinierender aber: In Sarajewo existieren seit Jahrhunderten vier Religionen. Es gibt 90 Moscheen, 20 Kirchen und drei Synagogen auf engstem Raum. Leben und leben lassen – das große Geheimnis der Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas? (Text: Phoenix)
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg flüchteten zwischen 1945 und 1948 mehr als 200-tausend Juden Richtung Palästina. Österreich war ein wichtiges Transitland. Doch die Engländer, damals Besatzungsmacht in Palästina, wollten den jüdischen Zuzug verhindern und schnitten in ihren österreichischen Besatzungszonen Osttirol und Kärnten alle Fluchtmöglichkeiten ab. Auch die Franzosen verweigerten die Durchreise durch Nordtirol. Als einziges Schlupfloch blieben die Krimmler Tauern. Anlässlich des 70. Jubiläums der Judenflucht über die Krimmler Tauern hat ARD-Korrespondentin Susanne Glass die noch lebenden Zeitzeugen in Israel besucht. (Text: Phoenix)
    Deutsche Streaming-Premiere Fr. 27.01.2023 ZDFmediathek
  • Bratislava – die Schöne an der Donau. Aus dem einstigen Aschenputtel im Schatten von Wien und Budapest ist in den letzten Jahrzenten eine Metropole gewachsen. ARD-Korrespondent Jürgen Osterhage zeigt, was sich 26 Jahre nach Ende des Kommunismus in der slowakischen Hauptstadt alles verändert hat. Ein Vierteljahrhundert nach der Wende gehört Bratislava zu den reichsten Regionen Europas und befindet sich dennoch in einem der ärmsten Länder der EU. (Text: Phoenix)
  • Diese Insel ist wie eine Kolonie im Weltraum – so hat man St. Helena einmal beschrieben. Steiler Fels mitten im Südatlantik, im Nirgendwo zwischen Angola und Brasilien, die nächste Insel hunderte Kilometer entfernt. Kein Wunder, dass die Briten sie zur Gefängnisinsel für ihre gefürchtetsten Feinde machten – Napoleon war der prominenteste Verbannte auf St. Helena. Heute leben auf der Insel 4500 Menschen, unter ihnen Nachfahren der Verbannten. Und einzigartige Tiere und Pflanzen – Reste urtümlicher Farnwälder etwa, die es sonst nirgendwo mehr gibt. (Text: Phoenix)
  • Die Schweiz liegt mitten in Europa, aber doch sehr für sich. Neues wird lange geprüft. Das Frauenwahlrecht kam spät und die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen erst 2002. Über alles wird abgestimmt – von den Manager-Gehältern bis zu den Minaretten. Fremde sind willkommen, wenn sie nicht zu lange bleiben und genügend Geld mitbringen. Schweizer werden ist nicht leicht und kann Jahrzehnte dauern. Weiterer Zuzug ist unerwünscht. ARD-Reporter Tilmann Bünz erkundet das Land zwischen den Bergen, das so gerne zu Europa gehören möchte – aber bitte ohne die Nachteile. (Text: Phoenix)
  • Wingsuit-Basejump
    Statisch gesehen ist es die gefährlichste Sportart. Wer mit dem Wingsuit abstürzt, überlebt das in der Regel nicht. Trotzdem bringen Simon und Géraldine Fasnacht jeden Mittwoch ihren fünfjährigen Sohn in den Kindergarten, um sich anschließend von einer Felskante rasend schnell in den Abgrund zu stürzen. Sie sind das wohl beste Wingsuit-Paar der Welt. Die Felskante gilt als einer der Basejump-Hotspots in der Welt und gleichzeitig auch als eine der tödlichsten. (Text: Phoenix)
  • Seit biblischen Zeiten ist der See Genezareth bekannt. Immerhin wandelte schon Jesus über den See. Da das ARD-Team dies nicht kann, macht es eine Reise rund um den See, um Land und Leute in einer der schönsten Regionen des Heiligen Landes vorzustellen. So begegnet es einem Fischer, der darüber klagt, dass es kaum noch Fische im See gibt. Es besucht das Benediktiner Kloster in Tabgha und wandert durch Tiberias, eine Stadt am See, die von Herodes Antipas im Jahre 17 n. Chr. errichtet wurde. (Text: Phoenix)
  • Thailand ist ein gefährliches Pflaster – gerade im Straßenverkehr. In kaum einem anderen Land ist die Gefahr, bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, so groß wie hier. In der Millionenmetropole Bangkok kracht es ständig. Rund neun Millionen Menschen leben hier, und genauso viele Autos und Motorräder drängeln sich durch die Straßen. Die einzige Hoffnung für Unfallopfer sind die Seelensammler. Freiwillige Helfer, die sich ohne Bezahlung die Nächte um die Ohren schlagen, um Leben zu retten. (Text: Phoenix)

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