Synonymes Regie: Nadav Lapid, Frankreich/Israel/Deutschland, 2019, Kinostart: 05. September 2019 Als der junge Israeli Yoav nach Paris kommt, laufen die Dinge erst mal richtig schlecht für ihn. Er kommt in einer leerstehenden und bitterkalten Altbauwohnung unter. Als er gerade im Badezimmer ist, werden ihm seine Sachen gestohlen. Nun steht er nackt da und hat nichts mehr außer dem Traum, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und Franzose zu werden. Doch da bekommt er unerwartet Hilfe von dem Nachbarpärchen Caroline und Emile, die Yoav nicht nur einkleiden, sondern ihm sogar noch Geld und ein Handy geben. Er zieht in eine heruntergekommene Wohnung und verfolgt sein Vorhaben, Bürger des Landes zu werden, sucht sich einen Job und lernt für den Einbürgerungstest. Doch es ist nicht leicht, neue Wurzeln zu schlagen, immer wieder gibt es neue Ärgernisse und Probleme, und auch die Geister der Vergangenheit lassen Yoav nicht ganz los. KinoNews: - Petting statt Pershing Regie: Petra Lüschow, Deutschland, 2019 Filmstart: 05. September 2019 In der deutschen Komödie „Petting statt Pershing“ verliebt sich eine neugierige hessische Schülerin in den 1980er Jahren in ihren alternativen Lehrer. - Der Honiggarten Regie: Annabel Jankel, Großbritannien, 2018 Filmstart: 05. September 2019 In dem britischen Drama verliebt sich Anna Paquin als Ärztin in den 1950er Jahren in die Mutter eines ihrer jungen Patienten. - Hot
Air Regie: Frank Coraci, USA, 2018 Filmstart: 05. September 2019 In dem Drama nimmt das Dasein für einen rechtspopulistischen Talkshow-Moderator eine unerwartete Wendung, als seine 16-jährige Nichte unangekündigt in sein Leben tritt. Und der Zukunft zugewandt Regie: Bernd Böhlich, Deutschland, 2019 Kinostart: 05. September 2019 Die Sowjetunion war das „gelobte Land“ deutscher Kommunisten. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 änderten sich die Gründe für ein Exil in der Sowjetunion. Zunächst als Arbeitskräfte willkommen, wurden sie ab 1936 zur Zielscheibe des stalinistischen Terrors, der das ganze Land erfasste. Eine Million Mitglieder der KPdSU fielen ihm zum Opfer. Auch die im Land lebenden Ausländer gerieten ins Visier der politischen Polizei. Fast zwei Drittel der deutschen Kommunisten wurden verhaftet. Mehr als tausend kamen zwischen 1936 und 1945 ums Leben. Wie viele Kommunisten in den sowjetischen Straflagern überlebten, ist bis heute unbekannt. Auch die Zahl derer, die Anfang der 50er Jahre in die DDR zurückkehren konnten, ist nicht bekannt. In der DDR wurden die Rückkehrer zum Schweigen verpflichtet. Der Terror Stalins blieb ein Tabu. Fast 20 Jahre hat der Film-Regisseur Bernd Böhlich die Schicksale von Kommunisten in den sibirischen Lagern und ihrem neuen Leben in der DDR recherchiert. Sein Film „Und der Zukunft zugewandt“ erzählt ein verdrängtes, verschwiegenes, fast vergessenes Kapitel der DDR-Geschichte. (Text: mdr)
Deutsche TV-PremiereFr. 06.09.2019MDR
Sendetermine
Mi. 11.09.2019
03:00–03:15
03:00–
Di. 10.09.2019
01:45–01:58
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Sa. 07.09.2019
23:00–23:15
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Sa. 07.09.2019
12:15–12:30
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Sa. 07.09.2019
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Sa. 07.09.2019
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