Ein Becken voller Männer Regie: Gilles Lellouche, Frankreich, 2018 Kinostart 27. Juni 2019 Männer im besten Alter und doch mitten in einer schwierigen Sinneskrise. Um dieser zu entkommen, greifen sie auf eine ungewöhnliche Methode zurück und gründen kurzerhand das erste männliche Synchronschwimm-Team der örtlichen Badeanstalt. Von nun an sind die Männer mit Badekappe und Badehose bewaffnet und wollen es auch mit der internationalen Konkurrenz im Wasserballett aufnehmen. Angefeuert und gedrillt wird das Team von zwei Trainerinnen, die ebenfalls mit ihren Lebensumständen zu kämpfen haben. Trotzdem sie Spott und Skepsis ihrer Mitmenschen ausgesetzt sind, wagen die Synchronschwimmer den Sprung in ein Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihre Krisen überwinden, sondern auch über sich hinauswachsen. KinoNews: - Wo ist Kyra? Regie: Andrew Dosunmu, USA, 2017 Kinostart: 27. Juni 2019 In dem Indie-Drama versucht Michelle Pfeiffer in der schnelllebigen Welt zurechtzukommen. Der Tod ihrer Mutter stürzt sie jedoch in eine Krise, die sie vor ihrem neuen Liebhaber zu verbergen sucht. - Dancing Queens Regie: Zara Hayes, USA/Großbritannien, 2019 Kinostart 27. Juni 2019 In der Komödie gründet eine Gruppe Rentnerinnen ein ungewöhnliches Sportteam: Diane Keaton, Jacki Weaver, Pam Grier und Co. werden zu
Cheerleaderinnnen. - Eröffnung 54. Internationales Filmfest Karlovy Vary (28.06. – 06.07.2019) Traumfabrik Regie: Martin Schreier, Deutschland, 2019 Kinostart: 04.07.2019 Die DEFA kommt wieder ins Kino. Fast 30 Jahre nach ihrem Ende ist ihre Geschichte jetzt selbst Filmstoff. Im Sommer 1961 arbeitet der junge Emil als Komparse im DEFA-Studio Babelsberg. Bei Dreharbeiten lernt er die französische Tänzerin Milou kennen – eine Liebe auf den ersten Blick. Doch die Grenzschließung der DDR am 13. August 1961 trennt die beiden, Emil bleibt hinter der Mauer gefangen. Ein Wiedersehen scheint unter den politischen Umständen unmöglich. Das ist der Hintergrund, vor dem Regisseur Martin Schreier eine so witzige wie irrwitzige Tragikomödie entwickelt, in der die DDR ausnahmsweise mal nicht nur als Hort der Tristesse, sondern vor allem von Poesie und Kreativität gezeigt wird. Dabei ist „Traumfabrik“ kaum originell: Die alte Geschichte zweier Liebender, die zueinander nicht können, es aber trotzdem schaffen, allen Grenzen und Widerständen zum Trotz. Ein märchenhafter Heimatfilm, der seltsamerweise gerade deshalb überzeugt, weil er so realitätsfern bleibt. Michael Gwisdek, seit den 60er Jahren DEFA-Schauspieler und hier als alter Emil in einer Nebenrolle, auf seine Abenteuer vor 50 Jahren zurückblickend, weinte, als er den Film im Kino sah. Vor Glück. (Text: mdr)
Deutsche TV-PremiereFr. 28.06.2019MDR
Sendetermine
Di. 02.07.2019
02:50–03:07
02:50–
Di. 02.07.2019
02:05–02:18
02:05–
Sa. 29.06.2019
23:50–00:05
23:50–
Sa. 29.06.2019
00:05–00:20
00:05– NEU
evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst
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