Staffel 4, Folge 14–26

  • Staffel 4, Folge 14 (25 Min.)
    Marvi Hämmer knurrt der Magen. Sehnsüchtig wartet der gefräßige Moderater auf den mehrstöckigen Burger, den er bereits vor Stunden bestellt hat. Wegen seines großen Hungers ist Marvi sogar kurz davor, die heutige Sendung über Giftschlangen und Wüstenbewohner abzubrechen. Als endlich der Lieferservice mit dem lang ersehnten Leckerbissen eintrifft, erweist sich Marvis Burger als gigantische Herausforderung. Wie soll er denn diesen riesigen Burger verschlingen? Schließlich ist er keine Schlange, die ihren Kiefer aushängen kann.
    In Marvis Reportage begleitet die Kamera den Biologen und Schlangenexperten Geoff Sorell. Dessen Forschungen führen quer durch den mittelamerikanischen Regenwald. Kein Weg ist ihm zu weit und kein Baum zu hoch, um das Verhalten der giftigen Lanzenotter, seiner Lieblingsschlangenart, zu studieren. Bislang dachte man, Lanzenottern würden nur Nachts jagen. Doch Geoff glaubt herausgefunden zu haben, dass sie auch tagsüber Beute machen. Um das zu beweisen, muss er Lanzenottern bei ihrer Jagd am Tage filmen, wahrlich keine leichte Aufgabe.
    Auch die World Reporter erforschen Schlangen: Jaycee, Mingh und Roberto wollen genau messen, wie weit Schlangen ihr Maul öffnen können. Plötzlich ist Roberto verschwunden und der Körper einer Schlange weist eine auffällige Kontur auf … Marvis zweiter Filmbeitrag führt nach China. Dort durchquert der US-amerikanische Fotograf George Steinmetz die zweitgrößte Wüste der Welt, die Wüste Gobi. Bei 50 Grad Celsius ist er zu Fuß und per Kamel unterwegs, um mit seiner Kamera die letzten Bewohner dieser Wüste zu dokumentieren.
    In der Einöde Gobis besucht George Steinmetz eine alte Frau, die seit dreißig Jahren alleine lebt. Außerdem ist er zu Gast bei einem Ehepaar, das mit Ziegen in einer verlassenen Siedlung wohnt. Seine faszinierenden Begegnungen hält Steinmetz in einzigartigen Fotos fest. Zum Schluss können alle Zuschauer ihr Tierwissen testen. Im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ steht diesmal Wunderliches auf dem Programm: Warum sich wohl ein kleiner Alligator in Florida beim Fressen wie ein … (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 15 (25 Min.)
    Marvi Hämmer hat das Musikfieber gepackt. Ohne lang zu überlegen, probiert er alle Instrumente aus, die er im Studio finden kann und komponiert ganz nebenbei einen chartverdächtigen Marvi-Hit. Mit vollem Körpereinsatz springt der Moderator auf den Keyboardtasten hin und her, tänzelt über das Xylophon und trommelt gekonnt auf den Kongas. Musik spielt auch im Leben der Baka, einem Pygmäen-Volk in Kamerun eine besondere Rolle. Der erste Filmbeitrag zeigt, wie die Baka mitten im afrikanischen Regenwald seit Jahrtausenden leben. Musik ist für sie untrennbar mit dem Leben verbunden. Ihr Gesang, Klatschen und Trommeln vermischt sich mit den Stimmen des Urwaldes.
    Doch ihr Lebensraum ist bedroht, durch die Abholzung des Regenwaldes. Weil Tropenholz auf dem Weltmarkt sehr begehrt ist, werden immer mehr Bäume gefällt, die uralt sind. Auf einer Dorfversammlung beschließen die Baka, für den Schutz ihres Lebensraumes zu kämpfen. Auch die World Reporter sind unterwegs im Regenwald. Roberto möchte anhand der Baumringe das Alter der gefällten Tropenbäume bestimmen. Keine leichte Aufgabe, denn bei über 300 Jahre alten Bäumen kann man beim Zählen schon mal leicht aus dem Takt kommen.
    Marvis zweiter Filmbeitrag führt an die Küste Floridas. Dort ist der Biologe Mike Heithaus unterwegs, einer der weltweit führenden Hai-Forscher. Gemeinsam mit seiner Frau untersucht er das Jagdverhalten von Hammer- und Bullenhaien. Mit einem nicht ganz ungefährlichen Trick gelingen ihnen faszinierende Unterwasser-Aufnahmen: waghalsig befestigen sie dazu eine Kamera an der Rückenflosse der Haie. Zum Schluss gibt es wieder Rätselhaftes im Mi-Ma-Marvi-Quiz: Warum formen Feldwespen in Costa Rica merkwürdige Wasserblasen und wie kommt es, dass ein halbstarker Rabe sich mit Geiern und Wildhunden anlegt? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 16 (25 Min.)
    Schreibtisch vermisst! Empört hängt Moderator Marvi Hämmer überall im Studio Fahndungszettel aus, denn irgendjemand hat sein „Zuhause“ einfach fort getragen. Wie soll er denn jetzt seine Sendung moderieren, ohne seinen Schreibtisch? Dabei gibt es heute spannende Filme über Pumas im Westen Nordamerikas und über mutige Forscher im Great Barrier Reef. Ohne sein geliebtes Zuhause fühlt sich die freche Studioratte irgendwie ziemlich einsam … Pumas, um die es in Marvis erstem Filmbeitrag geht, sind echte Einzelgänger. Ganz alleine durchstreifen sie die Berge und Wälder Nordamerikas. Nur zur Paarungszeit kommen Pumaweibchen und Männchen für einige Tage zusammen, ehe das Männchen wieder für immer verschwindet.
    Die Pumajungen werden daraufhin vom Weibchen großgezogen. In eindrucksvollen Bildern zeigt der Film, was der Puma-Nachwuchs alles von seiner Mutter alles lernen muss, um als erfahrener Jäger alleine überleben zu können. Die World Reporter sind in den Rocky Mountains auf eine Party eingeladen. Roberto möchte besonders gut duften, allerdings entfaltet sein Parfüm eine ungeahnte Wirkung: ausgerechnet ein Puma-Weibchen fühlt sich zu ihm hingezogen! Marvis zweiter Filmbeitrag führt in das größte und beeindruckendste Korallenriff der Erde: das Great Barrier Reef vor Australien.
    Dort hat der Meeresbiologe Bryan Fry einen ziemlich gefährlichen Job: er fängt Seeschlangen, um ihnen ihr Gift abzunehmen. Das Gift der Seeschlange wirkt sehr stark, ein einziger Biss kann schon tödlich sein. Um ein Antiserum aus den Giftproben zu gewinnen, muss Bryan deren Wirkungsweise genau erforschen. Im Mi-Ma-Marvi-Quiz können die Zuschauer testen, ob sie sich mit kuriosen Auftritten in der Tierwelt auskennen: Wozu werden eigentlich Hunde in den USA frisiert und gepudert? Und warum wechseln Tintenfische im Indopazifik blitzschnell ihre Farbe? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 17 (25 Min.)
    Marvi Hämmer blickt in die Zukunft: der findige Moderator hat eine Zeitmaschine ausgetüftelt, mit der er einen Abstecher ins Jahr 2100 machen möchte. Mit Sturzhelm und Digitaluhr ausgerüstet, drückt Marvi die Startknöpfe und fliegt mit Hochdruck geradewegs durch den Kabelschacht des Studios in eine dunkle Kammer. Nach Zukunft sieht es dort allerdings nicht aus, findet Marvi, eher nach Steinzeit. Dann betritt auch noch eine stämmige Gestalt den Raum, die Marvi irgendwie an Hausmeister Kruse erinnert … Bis vor 30.000 Jahren haben sie in Europa gelebt, die Neandertaler. Marvis erster Filmbeitrag führt in den Süden Spaniens, nach Gibraltar, wo der Anthropologe Christopher Stringer und sein Forscherteam in Höhlen aufschlussreiche Überreste der Neandertaler entdeckt haben.
    Die untersuchten Funde beweisen nämlich: der Neandertaler war alles andere als primitiv! Auch die World Reporter unternehmen eine Zeitreise in die Steinzeit. In einer dunklen Höhle greift Jaycee verängstigt nach der Hand von Roberto – und macht ungewollt Bekanntschaft mit einem Neandertaler! Marvis zweiter Filmbeitrag führt auf die indonesische Insel Flores. Dort haben die Anthropologen Mike Morwood, Bert Roberts und Thomas Sutikna im Jahr 2003 einen sensationellen Fund gemacht.
    Sie fanden ein 18.000 Jahre altes Skelett, das einer ausgewachsenen, etwa 30jährigen Frau gehörte, das Unglaubliche: diese Frau war gerade mal einen Meter groß! Die gefundenen Überreste des „Zwergenmensches“ geben neue Einblicke in die bisherige Evolutionsgeschichte. Falsch oder Richtig? Im Mi-Ma-Marvi Quiz geht es diesmal um Anfänger und Könner in der Tierwelt. Sind notlandende Albatros-Jungen in Hawaii schnell genug, um den im Meer lauernden Haien zu entkommen? Und erkennen Rochen wirklich ihre Beute über hochsensible Sinnesorgane am Maul? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 18 (25 Min.)
    Unerwarteter Besuch bei Marvi Hämmer: mitten in seiner heutigen Sendung über schlaue Tiere, flitzen drei kleine freche Flöhe durch das Studio. Kurz entschlossen setzt sich der findige Moderator einen Zylinder auf und wird so zum Direktor eines Flohzirkus. Doch der „Herr der Flöhe“ hat es nicht leicht mit den Tierchen. Beim Versuch ihnen Kunststücke beizubringen, büxen die drei Artisten immer wieder aus … Wie Papageien nicht nur Worte nachplappern, sondern auch deren Sinn lernen können und Schimpansen sich sogar im Spiegel erkennen, das zeigt Marvis erster Filmbeitrag. In faszinierenden Versuchen demonstrieren Wissenschaftler, dass Tiere sehr intelligent sind: sie haben die Fähigkeit zu lernen, zu denken und überlegt zu handeln.
    Marvis zweiter Filmbeitrag zeigt, wie wichtig spielerisches Lernen für das Überleben in der Tierwelt ist. In einem Weisenhaus in der Republik Kongo begleitet die Kamera ein trauriges Gorilla-Junges, das durch ein traumatisches Ereignis verlernt hatte, wie man spielt. Lange Zeit mussten die Pfleger das Gorillajunge ermuntern, mit den anderen Gorillas zu toben und dadurch mit ihnen in Kontakt zu treten. Bis das Gorilla-Junge sich einer freilebenden Gorillagruppe anschließen kann, muss es aber noch viele lebenswichtige Erfahrungen beim Spielen machen.
    Was Tierkinder alles noch lernen können, das wollen Marvis World Reporter auf einem Bauernhof herausfinden. Roberto unterrichtet Ferkel und Kälber in guten Manieren, indem er ihnen zeigt, wie man mit Messer und Gabel isst. Doch die haben von Natur aus ihre ganz eigenen Benimmregeln. Und im Mi-Ma-Marvi-Quiz können die Zuschauer testen, wie gut sie sich mit der tierischen Intelligenz auskennen: Wozu tastet ein Krake vor der Küste Kanadas einen Taucher ab? Und weshalb lässt eine Möwe ihr gefundenes Fressen aus dem Flug wieder fallen? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 19 (25 Min.)
    Davon träumt jeder Moderator: Eine Live-Schaltung zu einem echten Hollywoodstar! Marvi Hämmer hat heute die Ehre mit keinem geringeren als dem amerikanischen Schauspieler Leslie Nielson zu plaudern. Dieser weilt gerade an einem der schönsten Strände in der Karibik und hat einiges über bemerkenswerte Meeresbewohner zu berichten. Was liegt da näher, als sich über eine große Muschel zu verständigen? Marvis erster Filmbeitrag führt tief hinab auf den Meeresgrund zu einer spannenden Unterwasser-Entdeckungsreise mit Leslie und vielen unglaublichen Tierarten. Einige davon wenden extrem raffinierte Tricks an, um ihre Beute in die Falle zu locken.
    Andere wiederum haben ein Verteidigungsverhalten, das ebenso beeindruckend wie tückisch ist. Ihr buntes Aussehen täuscht natürliche Feinde darüber hinweg, dass sie wahre Giftspritzen sind, die sogar für den Menschen gefährlich werden können. Die World Reporter veranstalten ein Krabbenrennen am Strand. Dazu bauen Jaycee, Mingh und Roberto eine Rennstrecke entlang der Wasserlinie. Doch statt nach vorne, rennen die Krabben ständig seitwärts, das Ende des Wettkampfes? Marvis zweiter Filmbeitrag erzählt von einer außergewöhnlich engen Beziehung zwischen Mensch und Pferd in der Monglolei.
    Bereits mit vier Jahren sitzen Nomadenkinder dort im Sattel, und Sechs- bis Zwölfjährige reiten beim alljährlichen Nationalfest „Naadam“ in Ulan Bator schon kilometerlange Rennen. Dieses Pferderennen, das in erster Linie Zuchtergebnisse von Hengsten und Wallachen vorführt, ist spektakulär: Hunderte von Jungen und Mädchen gallopieren stehend im Sattel und halten dabei die Zügel mit nur einer Hand. Überraschungen im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“: Muscheln flüchten vor Kuhnasenrochen, indem sie sich eingraben. Und ein merkwürdiger Knoten im Sumpf von Venezuela entpuppt sich als ein Haufen buhlender Anakondas! (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 20 (25 Min.)
    Marvi Hämmer wird zum Hobby-Forscher. Ein Modellbausatz Dino-Knochen liegt auf seinem Schreibtisch, doch leider ist die Bastelanleitung verschollen. Sei’s drum, Marvi sortiert die Knochen kurzerhand neu und kreiert dabei seine eigene Saurier-Art: Rattus Rattus Marvialis Maximus! Marvis Reportage begleitet die Wissenschaftler Mike Novacek und Mark Norell bei einer ungewöhnlichen Expedition ins vergangene Erdzeitalter: Die beiden suchen in der Wüste Gobi nach versteinerten Überresten des „Oviraptors“ – einem Dinosaurier, dessen Name soviel bedeutet wie „Der Eierdieb“.
    Denn bislang nahmen Wissenschaftler an, dass der Oviraptor sich von Eiern ernährte, die er aus fremden Nestern plünderte. Ein sensationeller Fund in der Wüste Gobi liefert allerdings entscheidende Hinweise, dass der Name auf einem Irrtum beruht. Die Forscher entdecken einen seit etwa 80 Millionen Jahre alten versteinerten Oviraptor, der in Bruthaltung auf einem Nest voller Eier hockt. Demnach stahl der „Eierdieb“ die Eier wohl doch nicht, sondern brütete sie selbst aus. Auch die World Reporter graben nach Dinosaurierknochen.
    In einer Picknickpause verblüfft Mingh die anderen mit einem erstaunlichen Trick: Er lässt ein gepelltes Ei in einer Flasche verschwinden. Der hungrige Roberto ist darüber alles andere als begeistert … Marvis zweiter Filmbeitrag führt nach Südafrika, wo der Biologe und Umweltschützer Gus van Dyk mit seinem Team Löwen umsiedelt, um ihren Bestand zu retten. Immer größer werdende menschliche Ansiedlungen beschränken den Lebensraum der Löwen auf Nationalparks und Schutzgebiete, was dazu führt, dass sich die Löwen nur noch untereinander paaren.
    Um zu verhindern, dass sich unkontrollierbare Krankheiten einschleichen, wagen van Dyk und sein Team ein mutiges Experiment: Sie fangen in verschiedenen Teilen Afrikas weibliche und männliche Löwen ein, um sie dann zu einem neuen Rudel zusammen zu führen. Am Ende der Sendung können die Zuschauer im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ wieder ihr eigenes Tierwissen testen. Diesmal dreht sich alles ums Überleben: Schaffen es Millionen kleiner Seeigel-Larven ganz allein im offenen Meer auf zu wachsen? Und wie schützen sich sibirische Tiger gegen die eisige Kälte? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 21 (25 Min.)
    Technik-Tüftler Marvi Hämmer strahlt vor Stolz: der Moderator hat sein Studio in einen intelligenten Hightech-Raum verwandelt. Ab sofort identifiziert der neu programmierte Computer Marvis Fingerabdruck und antwortet ihm brav mit „Ja, Meister!“ Doch gerade als Marvi Gefallen daran findet, die komplette Studiotechnik per Touchscreen zu steuern, gerät alles außer Kontrolle. Der Computer hat seinen eigenen Willen entwickelt … In Marvis Reportage begibt sich der Fotograf Steve McCurry auf eine ungewöhnliche Suche. Vor über 20 Jahren gelang ihm in Pakistan eine einzigartige Momentaufnahme eines zwölfjährigen afghanischen Flüchtlingsmädchen.
    In ihren markanten grünen Augen spiegelten sich die Schrecken des Krieges wider. Dieses bewegende Porträt wurde damals auf der Titelseite des National Geographic Magazins veröffentlicht und seither unzählige Male gedruckt. Nun möchte McCurry herausfinden, was aus dem Mädchen geworden ist, das ihn berühmt gemacht hat und deren Namen bislang niemand kannte. Die Kamera begleitet McCurry auf seiner schwierigen Suche, bei der modernste FBI-Kriminaltechnik zum Einsatz kommt: ein Iris- Scan soll helfen, das Mädchen zu identifizieren.
    Auch die Marvis World Reporter ermitteln mit modernen Methoden der Kriminalistik: Jaycee, Roberto und Mingh sind in London zu Besuch bei Scotland Yard. Während Jaycee Robertos Fingerabdrücke nimmt, legt sich Mingh neugierig Handschellen an, und sorgt für Chaos, weil er den Schlüssel verliert. Marvis zweiter Filmbeitrag führt an das Gladden-Spit Riff vor der mittelamerikanischen Küste, berühmt für seine paradiesische Unterwasserwelt und für seine aufsehenerregenden Walhaie. Nach jahrelanger Überfischung ist dieses Paradies aus dem ökologischen Gleichgewicht geraten.
    Die drohenden Folgen vorhersehend, hat der Fischer Eloy Cuevas seinen Beruf aufgegeben und versucht gemeinsam mit Biologen die Fischbestände zu retten. In seinem Heimatort Monkey River möchte er die anderen Fischer und die Regierung überzeugen, das Gladden-Spit-Riff zum Schutzgebiet zu erklären. Denn Cuevas hat längst begriffen, dass die Touristen nur kommen, wenn es den Einheimischen gelingt, ihre Riffe und somit auch die Walhaie zu schützen. Im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ können die Zuschauer wie immer ihr Tierwissen testen: Warum müssen Kamele in Dubai baden und Gymnastik machen? Und leuchten Skorpione immer im Dunklen? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 22 (25 Min.)
    Ein köstlicher Duft zieht durch das Studio. Marvi Hämmer kommt beim Moderieren ganz durcheinander und geht der verlockenden Duftspur nach. Im benachbarten Kochstudio offenbart sich ihm das reinste Paradies: ein knuspriger Braten steckt im Ofen und ein feines Tomatensüppchen brodelt vor sich hin. Spontan pfeffert Marvi noch eigene rattenscharfe Zutaten hinein, bis der Topf die ganze Suppe wie Lava wieder ausspuckt. Marvis Reportage führt nach Russland, weit in den Osten, auf die Halbinsel Kamtschatka, die zu den aktivsten Vulkanregionen der Erde zählt. Dort begleitet die Kamera den Fotografen Carsten Peter, der sich gemeinsam mit seinem Team auf eine abenteuerliche Expedition begibt.
    Die Halbinsel wird häufig von gewaltigen Vulkanausbrüchen erschüttert. Viele der Lava speienden Riesen sind noch aktiv. Um möglichst spektakuläre Fotos zu schießen, scheut das Team um Carsten Peter keine Gefahr: zwei seiner Begleiter wollen sogar mit einem Schlauchboot einen türkisfarbenen Säuresee überqueren. Auch die World Reporter sind entschlossen, einen Vulkan zu besteigen. Doch plötzlich spuckt Minghs Rucksack eine rote Masse aus, die aussieht wie Lava.
    Der trickreiche Erfinder hat selbst einen Vulkan-Ausbruch gezaubert: mit Essig und Backpulver! Marvis zweiter Film liefert Einblicke in die spannende Arbeit eines Gila-Echsen Forschers. Der Biologe Dale Denardo ist mit seiner Assistentin in der mexikanischen Sonora-Wüste unterwegs, um mehr über die Paarung und Fortpflanzung dieser Millionen Jahre alten, und doch wenig erforschten Echsenart zu erfahren. Ein schwieriges Unterfangen, denn kaum jemand bekommt die Gila-Krustenechse zu Gesicht. Bei Temperaturen von 45 Grad in der Sonne, die in der Sonora Wüste nicht selten sind, hält sich die Echse tagsüber lieber in Felsspalten auf.
    Doch die Forscher schaffen es, einem Weibchen einen Sender anzubringen. Sie hoffen so, mit der Kamera festhalten zu können, wie Echsen-Nachwuchs aus dem Ei schlüpft. Erstaunliches zeigt auch das „Mi-Ma-Marvi-Quiz“: In Myanmar am Indischen Ozean sieht man Hütten auf Booten und die Menschen vom Stamm der Moken kochen sogar an Deck. Ob das die letzten Seenomaden der Welt sind? Und warum hat der Weiße Hai zwar einen weißen Bauch aber einen dunklen Rücken? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 23 (25 Min.)
    Marvi Hämmer plant heute einen Ausflug der besonderen Art: Mit seinem selbst gebastelten Hämmer-Propeller möchte der Moderator direkt in den Zoo fliegen. Doch das Flugvergnügen ist kurz und die Bruchlandung hart. Schließlich kommt Marvi auf die Idee, sich als blinder Passagier in der Kiste eines Fahrradkuriers zu verstecken. So landet er doch noch vor einem Tigerkäfig, wo er sich prompt mit der Raubkatze anlegt … Wie geduldig der weltberühmte Tierfotograf Michael Nichols sein muss, um freilebende Tiger im Bandhaygarh Nationalpark in Indien vor die Linse zu bekommen, das zeigt Marvis Reportage.
    Tiger sind extrem scheu und verstecken sich perfekt im Dickicht. Das macht es nahezu unmöglich, Nahaufnahmen von einem Tiger zu machen. Nichols hat seine eigene Methode entwickelt: überall, wo er Spuren eines Tigers findet, baut er Fotofallen auf – Kameras, die durch die Unterbrechung eines Infrarotstrahls ausgelöst werden. Doch bevor die Kamerafalle zuschnappt, können Wochen im Dschungel beschwerlicher Suche vergehen. Marvis World Reporter sind diesmal in einem Zeppelin unterwegs durch die Sahara. Dort werden Jaycee, Mingh und Roberto von einem Sandsturm überrascht und müssen notlanden, ausgerechnet auf einer Wanderdüne! In Marvis zweitem Filmbeitrag geht es um eine ganz besondere Hunderasse in der Wüste.
    Persische Windhunde, die sogenannten Salukis, spielen seit jeher eine große Rolle im Leben der arabischen Beduine. Ursprünglich wurden Salukis bei der Jagd eingesetzt und sicherten das Überleben einer Wüstenfamilie. Auch heute sind sie noch immer ein wichtiger Teil des Jagd und Kulturerbes. Der Züchter Hamad el Ghanem in Abu Dhabi zeigt, welche Merkmale einen echten Saluki auszeichnen.
    Denn seit Jahrtausenden wird die Rasse unter den gleichen Zuchtbedingungen erhalten, um die genetischen Eigenschaften, die den Saluki ausmachen, nicht zu schwächen: sein Aussehen, sein Temperament, die Intelligenz, seine Ausdauer und sein Jagdinstinkt. Zum Schluss können alle Zuschauer wieder ihr Tierwissen testen: Im „Mi-Ma-Marvi-Quiz“ gibt es heute Nilpferde im Süden Afrikas zu sehen, deren rosa Beine ein Rätsel aufgeben. Außerdem geben Männer in Uniformen Hunden in den USA seltsame Zeichen – ein Test etwa, den die Hunde bestehen müssen? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 24 (25 Min.)
    Marvi Hämmer bekommt tierische Verstärkung im Studio: Jemand hat ein Aquarium mit bunten Fischen hingestellt. Verzückt betrachtet der Moderator das farbenfrohe Treiben, bis er plötzlich eine Schatzkiste auf dem Grund entdeckt. Doch wie das Prachtstück herausfischen, wenn man keine Wasserratte ist? In Marvis Reportage taucht der Biologe William Gilly in die Tiefe des Meeres, um das Verhalten der riesigen Humboldt-Kalmare zu erforschen. Gilly und sein Team wollen beweisen, dass diese großen Tiere Strecken bis zu 160 km zurücklegen können, quer durch den Golf von Kalifornien. Der Wissenschaftler vermutet, dass die Kalmare im Frühjahr ihre Eier vor der kalifornischen Küste legen und dann nach Mexiko wandern, weil es dort besonders viele Beutefische gibt.
    Etwa 1000 Tiere sollen für dieses Forschungsprojekt markiert werden, kein einfacher Job, denn die Kalmare setzen sich zur Wehr, indem sie beißen und ihre Tinte verströmen. In faszinierenden Nahaufnahmen zeigt der Film viele Details dieser ungewöhnlichen Unterwassertiere. Die World Reporter sind auf Paddeltour, um herauszufinden wie Fische unter Wasser atmen. Plötzlich kippt Minghs Kanu um und wird von der starken Strömung mitgerissen. Doch Mingh wäre nicht Mingh, hätte er nicht eine pfiffige Idee, wie er sich retten kann … Auch Marvis zweiter Filmbeitrag führt tief hinab in den Ozean.
    Diesmal begleitet die Kamera den Reporter Boyd Matsen, der an der Küste Neuseelands und im amerikanischen unterwegs ist, um einen Artikel über das spannende Feld der Meeresforschung zu schreiben. Zuerst trifft er den neuseeländischen Wissenschaftler Tim Markovitz, der seit 15 Jahren Schwarzdelfine beobachtet. Markovitz zeigt ihm, wie man speziellen Harpunen Hautproben dieser akrobatischen Säugetiere entnimmt, um festzustellen, welche Delfine miteinander verwandt sind.
    An der Küste Floridas besucht der Reporter anschließend die Meeresbiologin Sylvia Earl, die in eine Unterwasserstation lebt und arbeitet. Unter einmaligen Forschungsbedingungen entnehmen sie und ihr Team dort Proben eines Korallenriffs und können anhand der Ergebnisse sagen, in welchem Zustand sich die Ozeane und deren Bewohner befinden. Im Mi-Ma-Marvi-Quiz können die Zuschauer mitraten: Koreanische Taucherinnen gehen auf Fischfang, ganz ohne Pressluftflasche. Ob eine größere Lunge dahinter steckt? Und Bauarbeiter in den USA bewegen einen kompletten Leuchtturm, verbirgt sich dahinter nur eine Filmkulisse? (Text: KiKA)
  • Staffel 4, Folge 25 (25 Min.)
  • Staffel 4, Folge 26 (25 Min.)

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