5 Folgen

  • Folge 1 (26 Min.)
    Es war ein schönes Leben und mit Bedauern stelle ich fest, dass es vorbei ist!“, sagt Christa Riebold, eine ehemalige Lehrerin, die jetzt im Hospiz lebt. Auch Herr Trogant hat sich sein Rentnerleben anders vorgestellt. Er wollte reisen und all das tun, wovon er während seines Arbeitslebens geträumt hatte. Jetzt weiß er, dass ihm dafür keine Zeit bleibt. Doch er ist nicht verbittert, wünscht sich nur, „dass es nicht in Angst zu Ende geht!“ Zwei von fünf Menschen, denen „Die letzte Reise“ auf dem letzten Weg des Lebens – dem Sterben – begegnet. Es sind Menschen, die sich auf das Unfassbare vorbereiten, auf das, was allen bevorsteht. Wie lebt der Kranke mit dem Wissen, dass er sterben wird, wie seine Umwelt mit dem Gedanken, ihn zu verlieren? (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.01.2006 arte
  • Folge 2 (26 Min.)
    Für Silvia bahnt sich die Erfüllung eines lang ersehnten Wunsches an: Ihre Heimkehr aus dem Krankenhaus rückt näher. Manuela, ihre Freundin und Schwägerin, ermöglicht es ihr. Frau Riebold hingegen hat sich entschieden, ihr Zuhause zu verlassen und in ein Hospiz zu ziehen. Sie ist sich sicher, im Hospiz den richtigen Ort für ihre letzte Reise zu finden. Das Erleben des alltäglichen Sterbens dort ist für manchen seiner Bewohner schwierig auszuhalten, andererseits erleben die Menschen im Hospiz aber auch, dass das Sterben leben bis zuletzt bedeutet. Auch Herr Strebe wendet sich trotz einer tödlichen Diagnose wieder dem Leben zu. Seine Ärztin, Frau Dr. Anwar, hat ihn zum Malen motiviert und plant jetzt sogar eine Ausstellung seiner Bilder im Hospiz. Doch dann passiert etwas, was keiner voraussehen konnte. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 17.01.2006 arte
  • Folge 3 (26 Min.)
    Es ist soweit. Silvia darf nach Monaten das Krankenhaus verlassen. Sie wird ihre letzten Tage in der Familie ihrer Bruders verbringen, dort, wo auch ihre Tochter Natalie jetzt lebt. Silvias Schwägerin Manuela versorgt bereits vier eigene Kinder und ist im siebten Monat wieder schwanger. Die Wohnung ist klein, doch für Silvias Pflegebett findet sich ein Platz. Frau Riebold, pensionierte Lehrerin, verlässt für einen Tag das Hospiz. Sie will den Tag zu Hause mit ihrem Mann verbringen. Es ist schön, wieder da zu sein, aber auch traurig.
    Wieder ein Abschied mehr. Ein Gefühl, das im Hospiz auch Frau Hamann erleben muss, die Zimmernachbarin von Frau Riebold. Frau Hamann bekommt nicht oft Besuch, ihr Mann ist selbst krank. Heute aber kommt er. Ein wenig Trost findet sie nach dem Abschied bei der Hospizköchin Karola, mit der sie sich angefreundet hat. Im Hospiz geht es nicht darum, dem Leben mehr Tage hinzuzufügen, sondern den letzten Tagen mehr Leben zu geben – eine Erfahrung, die Frau Hamann mit den anderen Hospizbewohnern teilt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 18.01.2006 arte
  • Folge 4 (26 Min.)
    Frau Riebold hat sich mit ihrer Zimmernachbarin Frau Hamann angefreundet. Die Freundschaft währt nur kurz. Als Frau Hamann nicht mehr aufstehen kann, besucht Frau Riebold sie. Sie will die Nachbarin trösten, möchte aber auch sehen, was ihr in Kürze selbst bevorsteht. Herr Trogant weiß, was auf ihn zukommt, seitdem er seine Diagnose erhalten hat. Vor Jahrzehnten arbeitete er in einer Asbestfabrik, nun stirbt er an einer seltenen Art von Lungenkrebs, einer Spätfolge dieser Arbeit. Dabei hatte er sich so sehr auf das Leben als Rentner gefreut. Trotzdem ist er nicht verbittert, was selbst seine Frau überrascht. Zur gleichen Zeit hat sich der Zustand von Silvia verschlechtert. Frau Dr. Anwar, die die Schwerstkranke zu Hause betreut, versucht alles, was in ihren Kräften steht. Doch sie weiß, dass sie letztlich den Kampf gegen den Tod nicht gewinnen kann. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 19.01.2006 arte
  • Folge 5 (26 Min.)
    Familie Dahlmann muss mit einer neuen Situation zurechtkommen. Silvia liegt im Koma. Tod und Leben rücken auf einmal ganz dicht zusammen. Es muss Raum sein für Abschied und Trauer – und der Alltag muss weitergehen. Auch der Zustand von Herrn Trogant hat sich schneller verschlechtert als erwartet. Die Home-Care-Ärztin Frau Dr. Anwar ist jetzt täglich bei der Familie. Nicht nur der Patient, auch seine Frau muss betreut und vorbereitet werden. Und dann tritt ein, wovor sich die Angehörigen gefürchtet haben – der Tod. Die Zurückbleibenden müssen lernen, mit dem Verlust und der Trauer zu leben. Und doch beginnt wieder neues Leben. Manuelas Sohn Silvio wird geboren. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.01.2006 arte
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