Es ist der 19. Juli 2014, nach Mitternacht. Ein Reisebus mit 63 Fahrgästen hat gerade Dresden passiert. Sein nächstes Ziel ist Erfurt. Doch dann kommt es zum Crash – mehrere Fahrzeuge fahren aufeinander auf. Durch die Wucht des Zusammenstoßes stürzt der Bus einen Abhang hinab. Als die Retter am
Ort eintreffen, bietet sich ein Bild des Grauen. Der damals leitende Notarzt, Dr. Michael Schnur, spricht in der neuen Ausgabe von „Lebensretter“ über die schrecklichen Stunden. Und nicht allen konnte geholfen werden. Elf Menschen sterben. Das vergisst man nie. (Text: mdr)