Es ist der 4. Juli 1978. Ein schöner Sommertag geht zu Ende, Feierabendstimmung in Seyda (Erzgebirge). Plötzlich gibt es eine riesige Explosion, 15 Minuten später folgt der zweite Knall. Die nagelneue Pipeline am Rande der Stadt steht in Flammen. Was da brennt, ist Erdgas – direkt von der Drushba-Trasse. Als die Feuerwehren am Unglücksort eintreffen, bieten sich den Rettern katastrophale Bilder, dazu die Schreie der Verschütteten, unsäglich heiße Temperaturen und Gasgeruch in der Luft. (Text: mdr)