Im Januar 1988 verursachte ein Panzer der Sowjetarmee südlich von Berlin eines der schwersten Bahnunglücke in der DDR. Beim Training bleibt ein Panzer vom Typ T-64 auf den Schienen stehen. Die Soldaten können sich zwar retten, doch der D-Zug aus Leipzig fährt mit über 100 km/h frontal auf den Panzer auf. Bei dem Unfall sterben sechs
Menschen, 33 werden zum Teil schwer verletzt. Unter den Fahrgästen im Zug ist auch ein Pastor. Er berichtet, wie er sich – selbst verletzt – am Unglücksort um Verletzte kümmerte. Aber auch die DEFA wird zum Einsatz gerufen. Die ganze Geschichte erzählt Marco Schreyl in der neuen Ausgabe von „Lebensretter“. (Text: mdr)