Länder – Menschen – Abenteuer Im Bann der Arktis – Mit Klaus Scherer von Grönland nach Alaska – Jenseits der Taiga
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Im Bann der Arktis – Mit Klaus Scherer von Grönland nach Alaska – Jenseits der Taiga
Die Arktis, eine der wunderbarsten Landschaften des Planeten Erde, wird sich vermutlich unwiederbringlich verändern. Acht Jahre nach seiner ersten Polarkreis-Tour um die halbe Welt hat Grimme-Preisträger Klaus Scherer die zweite Hälfte bereist: von Grönlands Ostküste aus durch Island, Nordskandinavien und Russland bis zu Amerikas nördlichem Außenposten Point Hope in Alaska, wo er seine Weltumrundung damals begonnen hatte. In Teil zwei von Klaus Scherers Polar-Abenteuer begleitet der Reporter eine finnische Studentin, die Rentiere züchtet, die Ureinwohnersprache der Sami studiert und zugleich als Drummerin in einer Heavymetal-Band spielt. Das Filmteam beobachtet eine Nacht
lang in den Grenzwäldern nahe Russland Bären und geht in Murmansk an Bord des größten Atom-Eisbrechers, der für die Schifffahrt neue Routen freihalten soll. In Jakutsk, der kältesten Großstadt der Welt, erklären Architekten, wie sie die Arktis besiedeln wollen. Im amerikanischen Point Hope trifft Scherer nach acht Jahren schließlich seinen Inuit-Freund Steve Oomittuk wieder, der dort Bürgermeister ist. Sein Dorf in Alaska lebt seit Jahrhunderten vor allem von Walfang und Karibujagd. Jetzt drängen die Ölkonzerne in die Region, doch das Dorf klagte erfolgreich dagegen. Die Risiken einer Ölpest, urteilten Gerichte, seien zu hoch. (Text: BR Fernsehen)