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Tasmanien
- Alternativtitel: Inseln - Tasmanien
Die Australier nennen Tasmanien liebevoll-ironisch ihren „Kühlschrank“. Die südlich des 5. Kontinents gelegene Insel ist Australiens kleinster Bundesstaat. Sie liegt nur 2.500 Kilometer vom Südpol entfernt und hat ein Klima, das dem Mitteleuropas gleicht. Die Tasmanier rühmen die unberührte Natur ihrer Heimat, schwärmen von der saubersten Luft auf dem Globus, exportieren Regenwasser und schwören Stein und Bein, hier und nirgendwo anders sei das Paradies. Trotz der höchsten Arbeitslosenrate in Australien genießen die Menschen erkennbar ihr Leben – wie etwa der 73-jährige Jack Farrell.Seit über vierzig Jahren zeltet er mutterseelenallein im Sommer auf Cat Island, einer kleinen Insel im Macquarie Harbour. Einmal pro Woche rudert er anderthalb Stunden zum Festland, verkauft die Eier seiner Hühner, kauft Zeitungen und rudert zurück. Andrea Cole war früher Krankenschwester, heute züchtet sie Austern für die Luxusrestaurants in Sydney. Aussteiger sind sie beide, aber Aussteiger, die für sich selbst sorgen. Die Nachkommen der englischen Sträflinge, die im 19. Jahrhundert an das andere Ende der Welt deportiert wurden, haben einen eigenen Lebensstil entwickelt und leben entspannter als „drüben“, auf dem Festland Australien, und allemal relaxter als in Europa, wenngleich die britischen Wurzeln Tasmaniens unverkennbar sind. Die zum beträchtlichen Teil noch unentdeckte Natur, die Möglichkeit, mit sich alleine sein zu können, mal einfach keine Menschenseele sehen zu müssen, das präge sie, sagen die Tasmanier. Tasmanien – fast noch eine „Terra incognita“ in der Welt des globalen Tourismus, gelegen am anderen „unteren“ Ende der Welt. Unten? Ansichtssache. „Wir sind obenauf“, sagen die Tasmanier. (Text: hr-fernsehen) von Friedrich BohnenkampTasmanien – Sympathie für den Teufel
Das Autorenteam Rosie Koch und Roland Gockel dokumentiert den Kampf vieler engagierter Inselbewohner, die Teufel vor der völligen Ausrottung zu bewahren. Greg Irons, der Besitzer des Bonorong Wildlife Sanctuary, will nicht akzeptieren, dass der Tasmanische Teufel demnächst aussterben soll, dass der Krebs ihr Ende sein soll. Immerhin hat die Krankheit schon 90 Prozent des Bestandes getötet. Für die restlichen zehn Prozent hat Greg Irons ein umfassendes Rettungsprogramm ins Leben gerufen. Er zieht in seinem Wildtierpark kleine Teufel eigenhändig auf. Er arbeitet mit Biologen wie dem Teufel-Experten Nick Mooney zusammen, dessen leidenschaftliches Engagement für die Rettung der Tiere ihm bereits den Titel „Australier des Jahres“ eingebracht hat.Und er schult das Bewusstsein der tasmanischen Öffentlichkeit. Diese scheint endlich zu begreifen, wie wertvoll die Aasfresser für das Ökosystem und das Image der australischen Insel sind. Die ersten Siedler glaubten noch, den Teufel persönlich zu vernehmen, wenn sie die Rufe der Beutelteufel nachts im Wald hörten. Nicht umsonst kam das Tier zu seinem Namen. Dabei sind Tasmanische Teufel weder aggressiv, noch gefährlich. Auch das zeigt der Film. Das Engagement der Retter ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Ob die Insel es langfristig schaffen wird, das Überleben des Tasmanischen Teufels zu sichern, muss sich noch zeigen. (Text: rbb) Tasmanien – Wächterin im Paradies
Tasmanien ist ein einzigartiges Naturparadies: Wilde Strände, dichter Regenwald, zerklüftete Bergketten mit leuchtend blauen Seen und alpine Moorlandschaften vereinen sich auf engstem Raum. Auf der Insel leben Wombats, Schnabeligel und Tasmanische Teufel. Ein Drittel der Fläche steht unter Naturschutz. Die Rangerin Lalani Hyatt ist täglich im Arthur-Pieman-Schutzgebiet unterwegs – im Jeep, zu Fuß, per Flugzeug und Boot. Sie bekämpft Waldbrände, stellt wilde Motorrad-Rocker als Umweltsünder oder rettet verwaiste Jungtiere. Für die Vierzigjährige ein Traumjob in einer Traumlandschaft – der allerdings in Gefahr ist. Denn die Provinzregierung plant eine Neubesetzung ihrer Stelle. „Länder-Menschen-Abenteuer“ begleitet die Rangerin beim täglichen Einsatz für die Natur, bei ihrem Kampf gegen Buschfeuer und Behördenwillkür und zeigt, ob sie ihren Traumjob behalten darf. (Text: WDR)Tauchen mit Eisbären: Amos – das Foto seines Lebens
45 Min.Ein Pinguin taucht direkt ins weit geöffnete Maul eines Seeleoparden, ein Schwertfisch pflügt durch einen Schwarm Makrelen: Die Fotos von Amos Nachoum sind weltberühmt. Jeder kennt sie, alle großen und bedeutenden Magazine drucken die ikonischen, faszinierenden Bilder. Der Fotograf Amos Nachoum aus Israel ist eine lebende Legende der Unterwasserfotografie. Nicht zuletzt wegen seiner Eigensinnigkeit: Amos Nachoum verzichtet auf schützende Käfige und beharrt auf der Idee, nur im direkten Gegenüber mit dem wilden Tier Fotos schießen zu können, die die Seele der Kreatur widerspiegeln, die eine Geschichte erzählen, die unverstellt und echt sind.So tauchte er im freien Gewässer mit Anakondas, Seeleoparden, Weißen Haien, Killerwalen und Krokodilen, ohne Netz und doppelten Boden. Nur eine Aufnahme ist ihm nie gelungen, die von Eisbären, die im Polarmeer tauchen. Bei einem ersten Versuch vor zehn Jahren geriet Amos Nachoum in Lebensgefahr. Jetzt will er es wissen und macht im äußersten Norden Kanadas einen zweiten Versuch. Dieser Film begleitet den Fotografen auf der gefährlichen und entbehrungsreichen Expedition. Die einmotorige Propellermaschine muss im Sturm quer zur Startbahn landen, das Zeltlager wird weitab von jeder Zivilisation zwischen Felsen errichtet. Bewaffnete Innuit beschützen die Crew vor den gefährlichen Eisbären. Denn hier in der Wildnis wird jeder Gang zur Toilette zur Gefahr. Moskitoschwärme machen fast das Atmen unmöglich, tagelang geht es ins eiskalte Polarmeer, immer auf der Suche nach diesem einen „Foto seines Lebens“. Dem Filmemacher Yonatan Nir ist eine hochspannende Reportage gelungen, die nicht nur den gewaltigen Aufwand zeigt, der für solche Tierbilder nötig ist, sondern auch am Rande der Welt und angesichts der dauernden Gefahr dem weltberühmten Fotografen in die Seele blickt. (Text: NDR) Taxi zum Eismeer – Unterwegs im Nordosten Norwegens
Nur ein einziger einsamer Weg verbindet das Dorf Båtsfjord mit dem Rest der Zivilisation. Båtsfjord liegt im äußersten Nordosten, an der Eismeerküste Norwegens. In der kalten Jahreszeit ist der Ort oft durch Schneestürme von der Außenwelt abgeschnitten. Filmautor Sven Jaax hat den Taxifahrer Oddvar Bruvoll in der kalten Zeit mit der Kamera begleitet. Wenn das Dorf tief verschneit ist, gönnen sich die Bewohner nämlich gerne ein Taxi, um nicht zu Fuß durch die Kälte zu müssen. Mit dem Taxifahrer geht es zu einem der abgeschiedensten Leuchttürme der Welt, zum Eisangeln in die nordnorwegischen Berge, auf verrostete russische Fischtrawler, in hochmoderne Fischfabriken, in eine winzige Siedlung mit nur einem einzigen Bewohner und zu den Schiffen der legendären Hurtigrute, die Nacht für Nacht Båtsfjord anlaufen.Der Taxifahrer Oddvar Bruvoll lebt und arbeitet in einem ganz außergewöhnlichen Ort: Trotz der Isolation ist der Lebensstandard von Båtsfjord hoch. Båtsfjord ist Norwegens „Wunderdorf“, denn es gibt so gut wie keine Arbeitslosigkeit. Der Leitsatz der Gemeinde ist: Wir liegen im Zentrum einer Welt voller Möglichkeiten. Dass es in der kalten Jahreszeit monatelang dunkel bleibt, scheint Båtsfjorder eigentlich nicht zu stören. Doch an den Tagen vor dem Ende der „mørketid“, der Dunkelzeit, spürt man die Aufregung im Dorf. Die meisten versuchen der Sonne entgegenzueilen, fahren mit dem Motorschlitten auf die Berge oder mit dem Boot eine Runde aufs Eismeer, wo keine Hügel den Blick auf den Horizont verdecken. Wenn die Sonne dann endlich den Ort erreicht, bekommen die Kinder schulfrei, dann wird eine Lichterkönigin gekürt, und Båtsfjord feiert. Das Ende des Winters ist in Sicht. (Text: hr-fernsehen) Teddys Safari – Theodore Roosevelt in Afrika (1909)
Deutsche TV-Premiere So. 21.03.2004 Südwest Fernsehen von Bernd MosblechDer Tee – In den Gärten von Darjeeling
Tel Aviv – Hier tanzt Israel
Ohne die Anbindung ans Meer wäre Tel Aviv nie entstanden. Einst war die Stadt der rettende Hafen für Juden aus der Diaspora, heute reißt der Strom freiwilliger Zuwanderer nicht ab. Lifestyle, Kreativität und Individualität sind die Visitenkarte von Tel Aviv. Israels zweitgrößte Stadt ist facettenreich. Ihr Name bedeutet so viel wie „Hügel des Frühlings“. Tel Aviv wurde buchstäblich auf Sand gebaut, nachdem jüdische Familien 1909 mit Muscheln vom Strand die Parzellen ausgelost hatten, auf denen sie die ersten Häuser errichteten. Nazi-Verfolgung, stalinistische Bedrohung und Anfeindungen in arabischen Ländern machten sie zum Zufluchtsort für Juden unzähliger Nationalitäten.Die Sicherheitsstandards der immer wieder von terroristischen Anschlägen bedrohten Stadt sind hoch. Dennoch gewährte man Filmautor Thomas Wartmann Einblick in den War-Room, ein multimedial ausgerüstetes Krisenzentrum drei Stockwerke unter der Erde, und er durfte den städtischen Sicherheitschef David Aharony begleiten. Um die alltäglichen Sorgen der Tel Aviver kümmern sich etwa die „Gassi- Geher“ von DogMen, einem Start-up, das den rund 80.000 Hunden einen allumfassenden Service bietet. Der neueste Trend ist die vegane Küche. Als die Restaurantchefin Nanuchka Shrier Fleisch von ihrer Speisekarte verbannte, prophezeiten ihr viele das Aus. Aber bis heute wird im „Nanuchka“ jeden Abend auf den Tischen getanzt. (Text: BR Fernsehen) Die Tempel des Schweigens – Auf den Spuren der Maya
Deutsche TV-Premiere Mo. 15.05.1978 S3 von Rolf PflückeTeneriffa
Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln, nur 300 Kilometer östlich und auf demselben Breitengrad befindet sich die Trockenzone der Sahara. Auf einer Fläche, die etwas kleiner ist als das Saarland, bietet Teneriffa eine Vielfalt von Landschaften. Das liegt am besonderen topografischen Aufbau der Insel und an den Meeresströmungen und den Winden, die die Passatwolken bilden. Sie halten die Gebirgsketten im Norden, das Anaga und das Teno, grün und fruchtbar. Der Süden dagegen ist trocken. Nur 13 Kilometer Luftlinie vom Meer entfernt, erhebt sich im Zentrum der Insel der Vulkan Teide, mit einer Höhe von 3 718 Metern ist er der höchste Berg Spaniens. (Text: BR Fernsehen)Terra Africa (1): Pygmäen in Südkamerun
Deutsche TV-Premiere Sa. 07.02.1976 S3 von Walter WilzTerra Africa (2): Kirdi-Stämme im Mandara-Gebirge
Deutsche TV-Premiere Sa. 14.02.1976 S3 von Walter WilzTerra Africa (3): Die Fulbe von Rey-Buba
Deutsche TV-Premiere Sa. 21.02.1976 S3 von Walter WilzTerra Africa (4): Bestattungskult der Podokwo
Deutsche TV-Premiere Sa. 28.02.1976 S3 von Walter WilzTerra Africa (5): Die Buduma vom Tschadsee
Deutsche TV-Premiere Sa. 06.03.1976 S3 von Walter WilzTerra Africa (6): Stämme am Logone und Shari: Die Löwenmenschen
Deutsche TV-Premiere Sa. 13.03.1976 S3 von Walter WilzThunfisch auf Tour – Tokios Fischmarkt zieht um
45 Min.Tokios Fischmarkt Tsukiji ist ein legendärer Ort, der größte Fischmarkt der Welt, traditionsreich, überdreht, rätselhaft, riesig und verwunschen zugleich. Versteigerer in Gummistiefeln schreien mit sich überschlagender Stimme, Thunfische wechseln für den Preis eines Mittelklassewagens den Besitzer, tonnenweise wird exotisches Meeresgetier mit Elektrokarren über den nassen Betonboden verfrachtet und erzielt einen Umsatz von 14 Millionen Euro pro Tag. Vorbei. Die Olympischen Spiele fordern ihren Tribut: Das Gelände wird benötigt, zudem gilt Tsukiji als marode und nicht mehr zeitgemäß.Die Legende unter den Märkten muss umziehen in einen modernen, aber gesichtslosen Neubau. Eine Tragödie für die Händler. Tausende familiengeführte Betriebe, vom kleinen Fischverkäufer bis zum Großauktionator, vom Messerschleifer bis zur Gummistiefelhändlerin, verlieren ihr gewohntes Umfeld. Über Generationen haben sich im Gewirr der Gänge und Hallen ganz eigene Strukturen gebildet. Ein Geflecht von Ritualen und Regeln, für Außenstehende vollkommen unverständlich und unzugänglich. Was alle eint, die hier ihr Leben verbringen, ist die große Liebe zu diesem einzigartigen und mythischen Ort. Tsukiji schließen, das bricht vielen von ihnen das Herz. Und jetzt müssen sie den größten Fischmarkt der Welt verlegen. Wie aber zieht man mit gebrochenem Herzen um? Autor Klaus Scherer, langjähriger Tokio-Korrespondent für die ARD, hat für diese Dokumentation exklusiven Zugang in diese verschlossene Welt bekommen. Er durfte mit seinem Filmteam als einziges ausländisches Fernsehteam die „Bewohner“ des Fischmarktes bei ihrer kaum lösbaren Herausforderung begleiten: an nur vier Umzugstagen den kompletten Markt, zu dem auch Gemüsehändler und Restaurants gehören, in den Neubau auf einer künstlichen Insel in der Hafenbucht überführen. Der Film begleitet mehrere Betroffene während des abenteuerlichen Ortswechsels. An der Seite eines Spitzenhändlers für rekordverdächtig teuren Thunfisch, einer Betreiberin eines Schuh- und Souvenirladens sowie eines Verleihers der typischen Elektrotransportkarren erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer so noch ein letztes Mal das schillernde Milieu von „Tsukiji“, die berühmten Thunfischauktionen und das Gewusel im „Bauch von Tokio“. Dann begeben sich die Akteure in das Abenteuer des Umzugs. Dabei wird auch der Unmut deutlich, den der Beschluss gegen den erklärten Willen der Händler*innen ausgelöst hat. Über Jahre hinweg hatten sie mit den Anwohnerinnen und Anwohnern Tsukiji retten wollen. Nun aber gaben die Planungen der Stadt als Ausrichter der Olympischen Spiele den Ausschlag, das Gelände umzugestalten. Auch wenn die Olympischen Spiele um ein Jahr verschoben werden mussten: Schon im Sommer 2020 ist Tsukiji Geschichte. Der Film wurde auf den internationalen Festivals Art&Tur Lissabon sowie dem Worldfest-Houston ausgezeichnet. (Text: NDR) Tibetisch heilen im Himalaya – Die Amchis in Spiti
Bis 1992 war das ehemalige Königreich Spiti im indischen Himalaya für Fremde nicht zugänglich. In dieser kargen Bergwüste an der Westgrenze von Tibet hat sich eine große, über tausend Jahre alte Heiltradition erhalten. Der Film von Waltraud Ehrhardt und Peter Obrist zeigt Leben und Arbeit von vier traditionellen Ärzten, Amchis genannt, die nach tibetisch-buddhistischer Methode heilen. Amchi zu sein ist hier in Spiti eine religiöse Aufgabe. Die meisten der 45 Amchis in den 45 Dörfern sind Ärzte in Familientradition und werden neun Jahre lang vom Vater ausgebildet. Die Pflanzen, Wurzeln, Mineralien und Steine, die sie für ihre komplexe Medizin brauchen, sammeln die Amchis alle selbst.Dafür ziehen sie jedes Jahr im Frühsommer in die Berge – eine schwere Aufgabe und ein großes Abenteuer. Die Suche führt sie durch die grandiose Berglandschaft des indischen Himalya zu geheimen Plätzen an der tibetische Grenze auf 5.000 Meter und höher, wo die heilkräftigsten Pflanzen wachsen und die mineralienhaltigsten Steine zu finden sind. Die uralten tradierten Rezepturen der Amchis helfen zuverlässig gegen viele Krankheiten und sind frei von Nebenwirkungen. Kein Wunder, dass sich immer mehr westliche Ärzte für die tibetisch-buddhistische Lehre vom Heilen mit ihrem ganzheitlichen Medizinkonzept interessieren. (Text: hr-fernsehen) Deutsche TV-Premiere So. 02.02.2003 Südwest Fernsehen von Waltraud Ehrhardt und Peter ObristTibet – Land der Nomaden und Klöster
Deutsche TV-Premiere Sa. 18.01.1986 S3 von Gisela MahlmannTibet – Mit Pilgern zum heiligen Berg Kailash
- Alternativtitel: Tibet - Wo die Götter thronen
Eine heilige Buddha-Statue soll heimlich über die chinesische Grenze in ein Kloster nach Tibet gebracht werden. Der deutsche Fotograf Dieter Glogowski nimmt die Herausforderung an. Vor dem Team liegen Tausende Kilometer durch die Hochebenen des Himalaja. Der deutsche Fotograf Dieter Glogowski erklärt sich bereit, eine heilige Buddha-Statue heimlich über die chinesische Grenze in ein Kloster nach Tibet zu bringen. Mit einem nur bis auf das Notwendigste ausgerüsteten Fernsehteam bricht er zu diesem Abenteuer auf. Das Ziel der Expedition: der von den Buddhisten als Zentrum des Universums verehrte heilige Berg Kailash. Vor dem Team liegen Tausende Kilometer durch die Hochebenen des Himalaja. Die heimlichen Dreharbeiten finden zurzeit des Saga Dawa statt, eines hohen buddhistischen Festes.Der Pilgerweg, die Kora, den die Gläubigen zurücklegen, führt zu einer nur für geübte Bergsteiger zugänglichen Felsengalerie – den heiligen dreizehn Chörten. Glogowski kennt die Himalajaregion von zahlreichen Reisen sehr gut, so auch den Kailash. Trotzdem stoßen Glogowski und sein Team wiederholt an psychische und physische Grenzen. Als die Crew glaubt, ihr Ziel erreicht zu haben, wartet schon die nächste Herausforderung: Der Abt des Klosters Dira Phug Gompa bittet das Team, die Statue an einen wirklich sicheren Ort zu bringen, hinauf zu den dreizehn Chörten. Der letzte und waghalsigste Teil der Expedition beginnt. (Text: BR Fernsehen) Deutsche TV-Premiere So. 27.11.2005 Südwest Fernsehen von Peter Weinert und Dieter GlogowskiTiefer Süden USA (1): Louisiana und Mississippi
Deutsche TV-Premiere Mo. 28.08.1989 S3 von Carl Joachim LudwigTiefer Süden USA (2): Alabama und Georgia
Deutsche TV-Premiere Mo. 04.09.1989 S3 von Carl Joachinm LudwigTiefer Süden USA (3): Florida und South Carolina
Deutsche TV-Premiere Mo. 11.09.1989 S3 von Carl Joachinm LudwigDie Tierärzte vom Kilimanjaro (1): Eine Farm in Afrika
Die beiden deutschen Tierärzte Elisabeth Stegtmaier und Laszlo Paisz haben ihren Lebenstraum im ostafrikanischen Tansania verwirklicht: In den 90er-Jahren haben sie am Fuße des Kilimanjaros eine Kaffeeplantage gekauft und daraus ein kleines Paradies geschaffen. Am Fuße des Kilimanjaros, im ostafrikanischen Tansania, haben sich die beiden deutschen Tierärzte Elisabeth Stegtmaier und Laszlo Paisz ein kleines Paradies geschaffen. Ein Paradies mit 25 Pferden, Kühen, Schweinen, Gänsen, Enten und vielen anderen Tieren. Mitte der 90er-Jahre kauften Elisabeth, genannt Elli, und Laszlo die Makoa-Farm, eine kleine Kaffeeplantage.Sie sind nicht nur Kaffeepflanzer, als Tierärzte behandeln sie natürlich Haus- und Wildtiere und sie veranstalten Reitsafaris in das unberührte West-Kilimanjaro-Gebiet. Viele Tiere, die mit Elli und Laszlo auf Makoa leben, sind kleine Persönlichkeiten: Bahati, die Meerkatze, und ihr bester Freund, der gutmütige Schäferhund Spike. Die Mungos Fix und Foxi. Gin und Tonic, die Buschschweine. Schopfadler Merli, Marabu Pluto und viele andere mehr. In dieser Folge bekommen die beiden Tierärzte vom Kilimanjaro einen neuen Patienten, eine verletzte Servalkatze. Mit ihren Pferden unternehmen sie eine Reitsafari in die unberührte Wildnis des West-Kilimanjaro-Gebietes. Bis auf wenige Meter kommen die Reiter an Elefanten, Zebras, Gnus und andere Wildtiere heran – ein unvergessliches Erlebnis. Elli und Laszlo wollen so viel wie möglich von ihrer neuen Heimat Tansania sehen. Ein Besuch führt sie in die Usambara-Berge. In der deutschen Kolonialzeit lebten hier sehr viele deutsche Siedler. Der dreiteilige Film „Die Tierärzte vom Kilimanjaro“ beschreibt das Leben zweier Menschen, die es geschafft haben, ihren Lebenstraum zu verwirklichen. (Text: BR Fernsehen) Die Tierärzte vom Kilimanjaro (2): Die Reise in die Serengeti
Die beiden deutschen Tierärzte Elisabeth Stegtmaier und Laszlo Paisz haben ihren Lebenstraum im ostafrikanischen Tansania verwirklicht: In den 90er-Jahren haben sie am Fuße des Kilimanjaros eine Kaffeeplantage gekauft und daraus ein kleines Paradies geschaffen. Elisabeth Stegtmaier und Laszlo Paisz, die beiden Tierärzte vom Kilimanjaro, bereiten sich auf eine Reise vor, die sie in die großen Wildschutzgebiete des Ngorongoro-Kraters und der Serengeti führt. Vorher müssen sie auf ihrer Makoa-Farm, einer Kaffeeplantage in Tansania, noch die Patienten versorgen.Ein Schopfadler kann nicht mehr fliegen und Schimmel Topas hat sich eine üble Wunde am Bein zugezogen. Der Servalkatze geht es besser, aber sie ist noch nicht über den Berg. Im weltberühmten Ngorongoro-Krater sind Elli und Laszlo auf den Spuren der ersten Siedler, der beiden Brüder Siedentopf, unterwegs. In der Serengeti werden die beiden Tierärzte Zeugen eines der größten Naturschauspiele der Welt, der Wanderung Hunderttausender Gnus und Zebras. (Text: BR Fernsehen)
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