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Die Liebe, der Bärenjäger und die Taiga – Eine Hamburgerin in Sibirien
Slava ein Jäger, Karin Haß eine Sammlerin; der Mann unterwegs auf Jagd und Fischfang, die Ehefrau bei nie enden wollender Pflanz-, Ernte und Einmacharbeit. Das Leben am Fluss – 200 Kilometer von der nächsten richtigen Ortschaft entfernt – ist alles andere als komfortabel. Kein fließendes Wasser, kein Laden um die Ecke, kein Arzt weit und breit, Strom nur gelegentlich vom eigenen Aggregat. (Text: NDR)Liechtenstein – Tal der Glückseligen
Kaum ein Land in Mitteleuropa hat einen so rasanten Aufstieg vom verträumten Agrarstaat zu einem der reichsten Länder der Welt vollzogen wie Liechtenstein. Wo vor wenigen Jahrzehnten noch Bergbauern ihre Kühe auf die Alm trieben, erwirtschaften Hightech und Hochfinanz heute Rekordgewinne – die Arbeitslosenquote liegt gerade einmal bei zwei Prozent. Eingezwängt zwischen Österreich und der Schweiz leben in Liechtenstein nur 34.000 Menschen in elf Gemeinden. Herrscher über das kleine Reich ist die Fürstenfamilie von und zu Liechtenstein, die dem Land auch seinen Namen gegeben hat. Autor Thomas Greh beobachtet die Menschen in dem boomenden Kleinstaat mit aufmerksamem Blick: Mit seinem Team besucht er einen Bergbauern und seine Familie, er befragt einen Bankier nach den Vorteilen des Standortes, er redet mit einer Polizistin, einem Falkner und natürlich mit dem Erbprinzen.
Man ist sich einig, und niemand drückt das besser aus als Daniel Oehry, Ausbildungsleiter bei der Hilti AG, Liechtensteins größtem Arbeitgeber: „Es geht uns so gut, dass man uns in der Schweiz als hochnäsig und arrogant bezeichnet. Liechtenstein ist für mich wie ein „Tal der Glückseligen’. In der Schweiz ist das ein bisschen anders, die müssen mehr kämpfen, damit sie zum Ziel kommen.“ Der Kleinstaat Liechtenstein hat seinen Platz in Europa gefunden. (Text: rbb)Ligurien – Leben zwischen Himmel und Meer
Hoch über dem Golf von Genua spannt sich eine Perlenkette vergessener Orte und faszinierender Landschaften. Die Dokumentation von Kurt Mayer zeigt ein Stück unbekanntes Italien, das Leben am ligurischen Wanderweg zwischen Himmel und Meer, geprägt von der Einfachheit des Besonderen. Geliebt, gelebt, Geschäfte gemacht und gestorben wird immer „su o sciu“, „oben oder unten“. Der Rhythmus des unaufhörlichen Auf- und Abstiegs kulminiert auf den Weinterrassen der Cinque Terre, einer unverwechselbaren Kulturlandschaft, den Bergen abgerungen, ausgesetzt dem Meer. (Text: BR Fernsehen)Lijiang – Fluss in Chinas Traumlandschaft
- Alternativtitel: Lijiang - Unterwegs in einer chinesischen Traumlandschaft
Deutsche TV-Premiere So. 09.03.2003 Südwest Fernsehen von Gisela MahlmannLissabon – Die Stadt des Fado und des Lichts
Lourdes Picareta hat mit ihrem Kamerateam vor allem jüngere Menschen in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon begleitet. Im Mittelpunkt stehen der Blog-Schreiber und Fotograf Jose Cabral, der eine Art Stadtchronist ist und seinen Blog seinem alten Schneider gewidmet hat, die Historikerin Sofia Tempero, die sich um den Erhalt der alten, wertvollen Aluzejo-Kacheln kümmert, und der Koch José Avillez. Lissabon, Portugals „weiße Stadt“ am Atlantik und der Tejo-Mündung, hat im Laufe der Geschichte viele Blütezeiten erlebt und ebenso viele Krisen bewältigen müssen.
Geprägt hat sie vor allem ihr Hafen, der sie im Mittelalter zu einer Drehscheibe des europäischen Handels und zum Ausgangspunkt von Entdeckungen und Eroberungen machte. Vasco da Gama lief in Lissabon zu seiner ersten Indienreise aus und wurde bei seiner Rückkehr 1499 frenetisch bejubelt. Doch was macht die portugiesische Hauptstadt so anziehend, dass sie als Lieblingsziel für junge Menschen anderen europäischen Städten den Rang abgelaufen hat? „Das Lächeln und die Leichtigkeit der Portugiesen“, vermutet ein junger Blogger, der den Job in einer Bank hingeworfen hat, um für eine Imagekampagne seine Stadt zu fotografieren.
„Das unvergleichliche Licht von Lissabon“, sagt eine Stadthistorikerin, die sich in einem Schutzprogramm für Azulejos, den glasierten, bunten portugiesischen Wandkacheln, engagiert. „Die Melancholie“, ergänzt eine Sängerin, die für moderne elektronische Musik genauso schwärmt wie für den traditionellen Fado, den sie selbst auf die Bühne bringt.
„Die Früchte des Atlantiks und die exzellenten Gerichte, die man daraus macht“, heißt es aus dem Munde eines sternedekorierten Gourmet-Künstlers. „Und die gewaltigen Wellen unserer Küste“, fügt eine begeisterte Surferin hinzu. Regisseurin Lourdes Picareta und ihr Kamerateam haben in Lissabon in erster Linie junge Menschen aufgesucht und sie nach ihrer Beziehung zu ihrer Stadt befragt. Herausgekommen ist ein dynamisches Porträt einer facettenreichen alten europäischen Metropole. (Text: BR Fernsehen)Der Löwenmann
Der Südafrikaner Kevin Richardson hat einen besonderen Draht zu Löwen: Er kann sich sogar zwischen ihnen schlafen legen. Sein Geheimnis sind alternative Trainingsmethoden. Dadurch bringt der „Löwenmann“ nicht nur Abwechslung in das Leben seiner Schützlinge, er wurde sogar als Rudelmitglied akzeptiert. So konnte er auch das Vertrauen anderer Raubtiere wie den besonders gefährlichen Hyänen gewinnen. Kevins Löwen und Hyänen sind gefragte Filmstars.Das Hyänenmännchen Trelli fährt leidenschaftlich gern Auto und wird er immer wieder gern für Werbespots gebucht. Aber das Vertrauen seiner Schützlinge geht noch viel weiter.
Die Löwin Pelokhale präsentiert ihm sogar ihre neugeborenen Jungen.Und selbst die extrem mißtrauischen Hyänenmütter lassen Kevin einen Blick auf ihre Kleinen werfen. Manchmal gibt es auch traurige Momente. Als eines der Löwenjungen stirbt, muss Kevin Pelokhale ihr die Jungen wegnehmen, da sie ihren Nachwuchs nicht richtig säugt. Damit begeht er einne schweren Vertrauensbruch. Der erfahrene Löwenvater, zieht die Kleinen aufopferungsvoll mit der Flasche groß, aber für ihn ist es vielleicht noch bewegender, daß Pelokhale ihm später diesen Vertrauensbruch vergibt. (Text: WDR)Lofoten – Inseln des Lichts
Die sieben Inseln der Lofoten liegen im Atlantik, nördlich des Polarkreises. Im Sommer geht die Sonne dort nicht unter. Obwohl die Inseln auf demselben Breitengrad wie Alaska oder Grönland liegen, herrrscht dank des warmen Golfstroms auf den Lofoten ein mildes Klima. Doch mild ist relativ … Eine kleine Propellermaschine bringt das Filmteam vom Studio Stockholm in den Hauptort der Inselgruppe, nach Svolvær. Der Himmel ist grau und wolkenverhangen. Aber aus dem Flugzeug erblickt man weiße Strände und türkisblaues Wasser. (Text: ARD-alpha)Die Loire – Vom Zentralmassiv bis zu den Schlössern
45 Min.Morgendlicher Nebel in den Loire-Schluchten.Bild: Felix KorfmannDie Loire ist Frankreichs längster Fluss. Über 1000 Kilometer wilde Schönheit. „Jedes Mal, wenn ich in die Region zurückkehre, empfinde ich etwas Besonderes“, sagt Lancelot Guyot, der an den Ufern des Flusses groß geworden ist. „Das ist mein Zuhause, es ist unbeschreiblich.“ Der Ursprung der Loire liegt am Fuße des Berges Mont Gerbier-de-Jonc im südlichen Frankreich. Ihre Quelle befindet sich auf über 1400 Metern im Zentralmassiv. Eigentlich hat der Fluss gleich drei Quellen, sie vereinigen sich zu La Loire, die bei Saint-Nazaire in den Atlantik mündet.
Die Landschaft ist vielseitig: weitläufige Flusslandschaften wechseln sich ab mit imposanten Wäldern, Weinbergen, kleinen Dörfern und großen Schlössern. „Das ist hier eine wunderschöne Landschaft, mit einer unglaublich vielfältigen Fauna und Flora“, sagt Solenne Muller. Die Biologin ist von klein auf verliebt in die Region und sucht heute inmitten der Loire-Schluchten ihren Lieblingsfrosch, die Gelbbauchunke. Dabei erlebt sie, wie fragil das Naturparadies ist. Der Fluss hat immer öfter mit Trockenheit zu kämpfen. Durch ausbleibendes Hochwasser sind die Lebensräume der Tiere bedroht.
An den Ufern der Loire liegen typisch französische Städtchen. Eines davon ist Nevers in der Bourgogne. Hier leiten Carole und ihr Ehemann Jean Francois den Familienbetrieb Faïancerie Georges in vierter Generation und lassen eine alte Handwerkskunst weiterleben: die Fayence, eine spezielle Keramiktechnik. Dabei nutzen die beiden traditionelles Know-how, setzen aber zugleich auf modernes Design. Freihändig malt Carole Georges ihre Motive auf die Keramik. Die Loire ist eine Inspirationsquelle: „Als Kind habe ich alle Sommerferien an der Loire verbracht.
Da hängen viele Erinnerungen dran. Und diese unvergleichliche Stimmung, die Sandstrände. Es gibt immer viel zu entdecken. Die Loire ist ein Abenteuer!“ Weiter flussabwärts bei Orleans lebt eine kleine Berühmtheit. Die 86-jährige Marie-Jeanne Lutton heißt auch „Mamie Pommes“, die Apfel-Oma. Mit ihrer Tarte Tatin, einem beliebten Apfelkuchen in Frankreich, wurde sie zum YouTube-Star. Enkelin Audrey postete vor ein paar Jahren ein Video von den Backkünsten ihrer Großmutter.
Das ging viral und machte die dynamische Omi zum Star im Netz. Der Druck, dass die perfekte Tarte Tatin gelingt, wird seither immer größer. Immerhin ist es das bekannteste Dessert Frankreichs: „Ich mache immer Tarte Tatin, alle lieben sie. Ich weiß gar nicht, was sie daran finden.“ Nicht weit davon entfernt liegt das Schloss Chateau La Ferté-Saint-Aubin. Es ist im 17. Jahrhundert erbaut und von einem Wassergraben umschlossen. In diesen feuchten Gemäuern ist Lancelot Guyot der Chef: Schlossherr mit 35 Jahren. Was so fantastisch klingt, ist eine ziemliche Tortur: Der Unterhalt des Gebäudes erfordert mehrere Hunderttausend Euro jährlich, die muss man erstmal einspielen.
„Manchmal fühle ich mich auch ein wenig entmutigt, wenn ich sehe, wie viel Arbeit ich noch vor mir habe“, sagt Lancelot. „Aber hier in diesem Schloss zu leben, ist trotzdem eine großartige Chance und eine unglaubliche Kulisse.“ Er öffnet eine kleine Luke, klettert auf das Dach seines Schlosses und genießt den Ausblick. Die Loire wird von den Franzosen oft als der „französischste Fluss“ des Landes bezeichnet. Der Fluss prägt die Menschen, die mit ihm und an seinen Ufern leben. (Text: NDR)Deutsche TV-Premiere Do. 14.11.2024 NDR Die Loire – Von den Schlössern bis zum Atlantik
45 Min.Die Wissenschaftler Barbara Réthoré und Julien Chapuis untersuchen die Loire mit speziellen Filtern nach Mikroplastik.Bild: NDR/Sebastian WagnerMit ihren mehr als 1000 Kilometern ist die Loire der längste Fluss Frankreichs. Das Loire-Tal beeindruckt durch imposante Châteaus, nahezu unberührte Auwälder und pittoreske Dörfer aus hellem Tuffstein. „Die Loire ist nicht nur ein Fluss, sondern ein ganzes Universum“, sagt Étienne Davodeau, einer der bekanntesten Autoren der Region. Ab Blois fließt der Strom Richtung Westen. Die Stadt war jahrhundertelang Sitz französischer Könige. Die Blésois, so heißen die Menschen hier, sind stolz auf den Charme ihrer Stadt. Schon als kleiner Junge hat Maxence Coly hier fasziniert in den Himmel geschaut, wenn wieder die Heißluftballons über dem Loire-Tal unterwegs waren.
Als einer der jüngsten Heißluftballonfahrer Frankreichs darf der 21-Jährige nun seine ersten kommerziellen Ballonfahrten absolvieren, hinweg über die berühmten Châteaus Chaumont, Chenonceau und Amboise: „Am meisten liebe ich den Aufstieg am frühen Morgen, wenn Nebel über der Loire liegt. Das ist wunderschön.“ Typisch für das Loire-Tal sind die unterirdischen Tuffsteinhöhlen. Aus dem hellen Stein wurden jahrhundertelang Schlösser und Kirchen errichtet. So prägt er heute das Erscheinungsbild der ganzen Region.
Die Höhlen, die sogenannten Troglo, werden noch heute vielseitig genutzt, zum Beispiel zum Pilze züchten. Jacky Roulleau ist so ein Jardinier de la Nuit, ein Gärtner der Nacht, dessen Herz für Pilze schlägt: „Ich war schon von klein auf mit meinem Vater in den Höhlen. Es ist eine besondere Umgebung, die eine Seele hat.“ Sein liebster Pilz ist der Champignon de Paris, der hier bei konstanten 13 Grad Celsius und in totaler Dunkelheit gedeiht. „Ich bin hier allein mit meinen Pilzen, ich genieße meine Pilze.“ Die urwüchsige, fast unberührte Flusslandschaft mit Auwäldern und Sandbänken ist das Forschungsgebiet von Barbara Réthoré und Julien Chapuis.
Als „Wächter der Loire“ haben die beiden jungen Wissenschaftler ein großes Projekt: Sie sammeln auf ihren Kanutouren Wasserproben, um den Artenreichtum zu dokumentieren und eine umfassende Karte der Verschmutzung mit Mikroplastik zu erstellen. Trotz der Umweltprobleme gibt es für sie keinen schöneren Ort: „Die Loire war schon immer da und wird es auch immer sein. Sie steht im Mittelpunkt unseres Lebens.“ Im Mündungsgebiet der Loire kurz vor dem Atlantik schwingt sich die imposante Schrägseilbrücke Pont Saint-Nazaire über den breiten Strom.
Es ist der Arbeitsort von Florent Bonhomme. Er ist einer von 30 Schiffslotsen auf der Loire. Er steigt mehrmals täglich auf die großen Schiffe aus aller Welt und hilft bei schwierigen Manövern: „Das ist nötig, denn die Loire ist zwar wunderschön, aber auch ein sehr wechselhafter, wilder Fluss. Die Flusstiefe und die Strömungen verändern sich ständig.“ In Saint-Nazaire mündet der längste Fluss Frankreichs dann im Ozean. Nach mehr als 1000 Kilometern vom Zentralmassiv durch das weltberühmte Loire-Tal bis zum Atlantik. (Text: NDR)Deutsche TV-Premiere Do. 14.11.2024 NDR Die Lotosweberinnen vom Inlesee
Lotospflanzen gedeihen bestens im Inlesee in Myanmar. Blüte und Blätter gelten als mythische Symbole für Erleuchtung und Reinheit. Der Legende nach wurde Buddha in einer Lotosblüte geboren. Die mikrofeinen, elastischen Fasern der Stängel werden per Hand zu einem Garn verrollt und anschließend zum teuersten Textil der Welt verwoben. Aung Naing Saw erntet nur die daumendicken Stängel der Lotospflanze. Sie sind von mikrofeinen, elastischen Fasern durchzogen, die per Hand zu einem Garn verrollt und anschließend zum teuersten Textil der Welt verwoben werden. Früher war der Stoff ausschließlich von religiösem Wert und wurde buddhistischen Mönchen gespendet.
Heute wird auf den hölzernen Webstühlen auch für den internationalen Modemarkt produziert. In Khiang Khan, im Süden des 120 Quadratkilometer großen Inlesees, leben die Menschen in Pfahlbauten auf dem Wasser. Ob zum Nachbarn, zum nächsten Markt, zur Schule oder zur Arbeit – ohne die flachen Langboote geht gar nichts! Der See bietet ideale Bedingungen für Fischerei und Landwirtschaft. Auf schwimmenden Gärten wird Gemüseanbau betrieben. Seit den 1920er-Jahren weben Frauen am Inlesee Lotosstoff – nur sie und nur hier.
Was einst zu religiösen Zwecken hergestellt wurde und nur wenige ernährte, hat sich durch die Öffnung Myanmars in den letzten Jahren zu einem Wirtschaftszweig entwickelt, von dem viele Familien existieren können. Dabei haben sich aber auch das Leben der Frauen und das Handwerk der Lotosweberei verändert. Nicht zuletzt werden dadurch das Ökosystem und die natürliche Ressource „Lotos“ gefährdet. Die Filmemacher Anna-Lena Maul und Peter Moers verfolgen den Weg des Lotos von der Wasserpflanze zum Webstoff und wie sich das Handwerk und die Weberinnen zwischen Religion und Kommerz verändern. (Text: BR Fernsehen)Eine Luxusreise auf dem Irrawaddy-Fluss
Eine rheinische Schönheit kreuzt auf den trügerischen Wassern des mächtigen Irrawaddy-Flusses: Die „Road to Mandalay“ ist ein zum Luxus-Schiff umgebauter ehemaliger Rheindampfer, der heute Passagiere zu den asiatischen Kulturwundern Burmas bringt, eine romantische Reise zwischen den goldübersäten Tempeln der alten Hauptstadt Mandalay und dem Weltwunder der vielen Tausend Pagoden von Bagan. Das Filmteam von Robert Hetkämper ist dabei, als fromme Mönche die große Buddha-Statue in Mandalay waschen: ein Riesengebilde, Tonnen schwer von Gold, das ihm die Gläubigen seit Jahrhunderten aufkleben.
Im Heißluftballon geht es weiter über die Tempel und Pagoden in der Ebene von Bagan. Hetkämper trifft aber auch die Menschen des Landes, in dem die Zeit stehen geblieben ist, fragt nach ihren Sorgen und ihren Freuden. Denn jede Reise durch Burma bleibt ein schmerzhaft zwiespältiges Abenteuer. Das Land wird von einer brutalen Militärjunta regiert. Ein großer Teil der Romantik beruht auf Rückständigkeit. (Text: hr-fernsehen)Macau – Portugiesische Träume im Chinesischen Meer
Macau – das ist eine Reise durch fünf Jahrhunderte und drei Kulturen. 440 Jahre lang war Macau Europas Tor zum Fernen Osten. Von der Stadt am Westrand des Perlflussdeltas aus erschlossen portugiesische Händler und Missionare China, Japan und die Philippinen. Ihre Niederlassung in der Bucht der Göttin A-Ma – „A-Ma Gau“ ode „Macau“ – entwickelte sich vom chinesischen Fischerdorf zur multikulturellen Metropole mit heute etwa 430.000 Einwohnern. Das 24 Quadratkilometer kleine Macau hat die höchste Bevölkerungsdichte der Welt.
Das portugiesische Macau wird von Festungen überragt. Dreißig christliche Kirchen sind über das Stadtgebiet verstreut; Wahrzeichen der Stadt ist bis heute die Fassade der ausgebrannten Kathedrale Sao Paulo geblieben. Prächtige barocke und klassizistische Bauten erinnern an die koloniale Vergangenheit. Mit der jährlich im Februar stattfindenden Prozession „Nosso Senor dos Passos“ ist ein Stück Katholizismus in China lebendig geblieben. Das chinesische Macau ist ein verwirrendes, enges, überquellendes Häusermeer, eine wogende laute Menschenmenge, die Geschäftigkeit der Hafenquais und Straßenmärkte.
Aber auch Tempel und Gärten, Naturmedizin und Kalligrafie gehören zu dieser Kultur – und natürlich bunte, laute Feste wie das Neujahrsfest. Die Vermischung von Ost und West, die Synthese aus portugiesischem, chinesischem, malayischem und indischem Erbe – der makanesische Bevölkerungsanteil also macht den vielleicht spannendsten Aspekt im Alltag Macaos aus. Die Kultur der Makaneser, ihre Wohnviertel und Häuser, ihre Sprache, Musik und Theater bilden den dritten thematischen Komplex des Films.
Im Dezember 1999 ist die portugiesische Enklave an China zurückgefallen. Wie das sechzig Kilometer entfernte Hongkong genießt Macau derzeit noch den Status einer Sonderverwaltungszone. Aber was bringt die Zukunft – beispielsweise für die Makaneser? Wie werden sich Fremdenverkehr und Glückspiel, die beiden Haupteinnahmequellen Macaus, entwickeln? Der Film endet mit einem Ausblick auf das Macau des 21. Jahrhunderts. (Text: hr-fernsehen)Macumba – Die magische Erbschaft Brasiliens
Deutsche TV-Premiere Sa. 03.04.1982 S3 von Rolf PflückeMadagaskar
45 Min.Eine von zwei Bahnlinien in Madagaskar: Die „Dia Tsara“-Linie vom Zentralmassiv an die Ostküste.Bild: NDR/Jonny Müller-Goldenstedtvon Birgit KienzleMadagaskar – Der achte Kontinent
45 Min.Madagaskar ist einzigartige Wildnis und Heimat von knapp 30 Millionen Madagassinnen und Madagassen. Und Madagaskar ist eines der ärmsten Länder der Welt. Madagaskar ist derart verschieden und facettenreich, es scheint mehr zu sein als bloß ein Land. Nicht umsonst gilt die viertgrößte Insel der Welt als der achte Kontinent. Diese Dokumentation spielt im Urwald und am Strand, in der staubigen Steppe und auf den belebten Straßen der Hauptstadt Antananarivo. Der Film ist ein aufregender Streifzug durch das einfache, ursprüngliche, raue Madagaskar.
Berühmt ist Madagaskar für zweierlei: die Lemuren, eine Affenart, von der es über 100 ver-schiedene Arten gibt und die ausschließlich auf Madagaskar und ein paar kleineren Inseln in der Nähe leben. Und für die Vanille. Die Sava-Region im Nordosten des Landes ist das weltweite Zentrum für den Anbau der sogenannten Königin der Gewürze. Die Arbeit auf dem Feld ist extrem aufwendig, jede einzelne Blüte muss per Hand bestäubt werden. Belina ist seit 20 Jahren Vanille-Bäuerin und Tag für Tag unterwegs in den Hügeln ihrer Plantage.
Sie schleift eine Art Speer mit einer messerscharfen Klinge. „Das verwenden wir, um die Vanilleschoten zu bewachen, wenn sie reif sind. Wir haben ja keine Schusswaffen.“ Seit ein paar Jahren plündern Vanille-Diebe regelmäßig die Plantagen. Denn Vanille war eine Zeitlang wertvoller als Silber, der Preis für ein Kilo schwarze Vanilleschoten kletterte auf 600 Euro. Aktuell ist der Preis zwar eingebrochen, doch wertvoll ist die Ware noch immer.
Damit aus den grünen Schoten verkaufsfertige, schwarze Schoten werden, wird die Vanille nach der Ernte getrocknet und fermentiert. Marie Rasoandalana arbeitet in einem kleinen Betrieb in dem Städtchen Sambava. „Ich bin stolz auf die Sava-Region, weil wir wertvolle Produkte für die ganze Welt produzieren“, sagt sie und bringt einige Wannen voll mit Vanilleschoten nach draußen, die sie auf riesigen Bänken in der prallen Sonne ausbreitet. Vanille, Kaffee, dazu üppige Vorkommen an Titan, Nickel und Edelsteinen, die in der Erde stecken, eigentlich ist Madagaskar nicht arm.
Tatsächlich aber fehlt es den Menschen im Land an vielem. Politische Krisen lähmen die Wirtschaft und den Fortschritt. Korruption und Misswirtschaft führten dazu, dass die Hälfte der Menschen heute in Armut lebt. Ponk, der mit bürgerlichem Namen Lucas Sergio Andriananja heißt, will diese Realität sichtbar machen. Er ist wohl der bekannteste Streetart-Künstler des Landes, er sprüht fotorealistische Airbrush-Motive, meist Porträts von Kindern.
„Oft haben die Kinder ferne Träume, wie Astronaut oder Universitätsprofessor zu werden. Doch es wird schwierig sein, diese Träume zu verwirklichen“, sagt Ponk. In seiner Freizeit kümmert er sich um eine Gruppe Straßenkinder in Antananarivo. Ein Zuhause oder Eltern haben diese Kinder nicht mehr. „Das Leben ist hart. Manchmal bin ich verzweifelt“, sagt Benjamin, der acht Jahre alt ist. Fabien, sein Kumpel, ergänzt: „Das Schwerste ist, dass es nachts sehr kalt wird.
Wenn du draußen schläfst, musst du die Kälte ertragen.“ Benjamin und Fabien sind zwei von Zehntausenden Straßenkindern in der Stadt. In Andasibe, einem kleinen Städtchen im Zentralmassiv, sitzt Madame Lanto in ihrem Büro im Bahnhof und verkauft Fahrscheine. Sie ist die Bahnhofsvorsteherin und will dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft. Die Tsara-Dia-Linie von Moramanga an die Ostküste ist eine Lebensader für die Menschen, die hier leben.
Der Zug verkehrt auf einer malerischen Strecke entlang des Flusses Vohitra und verbindet Dörfer, die mit dem Auto nicht zu erreichen sind. „Das ist das einzige Transportmittel hier“, sagt Razafindramanitra, der in dem Dörfchen Fanasana eine Apotheke betreibt. Alles kommt hier mit dem Zug an: seine Medikamente, Lebensmittel, Möbel, die Post. „Während der Covid-Zeit, als der Bahnbetrieb ausgesetzt war, sind wir zu Fuß gegangen. 60 Kilometer hin und 60 Kilometer wieder zurück.
Wir sind auf den Bahngleisen gegangen.“ Das letzte Stückchen auf seinem Weg nach Toamasina fährt der Zug parallel zum Pangalanes Kanal, dem mit 600 Kilometer längsten und zugleich wohl unbekanntesten Kanal der Welt. Inmitten dieser beeindruckenden Wasserwelt liegt eine kleine Insel mit besonderen Bewohnern, die man nur nachts treffen kann. Tagsüber schlafen sie nämlich: die Aye-Ayes, eine 40 Zentimeter große und gut zwei Kilo schwere Lemurenart. Die Aye-Ayes sind vom Aussterben bedroht, so wie 90 Prozent der Lemurenarten auf Madagaskar.
Damit gehören die Lemuren zur Gruppe der am meisten gefährdeten Tiere der Erde. Ein einzelner Aye-Aye etwa bewohnt bis zu 600 Hektar Regenwald. Und dieser Lebensraum wird ihm nach und nach geraubt. „Ihr Habitat wird durch menschliche Dummheit wie Abholzung und Forstwirtschaft zerstört“, sagt Doménico Randimbiharinirina, Primatologe und der wohl führende Aye-Aye-Forscher auf der Insel. Madagaskar ist die Heimat von faszinierenden Tieren und von wunderbaren Menschen, die voller Zuversicht für eine gute Zukunft kämpfen. (Text: NDR)Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 27.02.2025Madagaskar – Naturparadies im Indischen Ozean
Madagaskar ist mit rund 600.000 Quadratkilometer Fläche die viertgrößte Insel der Welt. Die Insel wird auch als der 6. Kontinent bezeichnet. Vor 150 Millionen Jahren wurde sie von Afrika und vor neunzig Millionen Jahren vom indischen Kontinent getrennt. Durch die isolierte Lage entwickelte sich eine sehr eigenständige Pflanzen- und Tierwelt. Weite Teile sind Naturreservate und Nationalparks, die aufmerksam geschützt werden. Nach Jahren des sorglosen Umgangs mit der Natur ist man bemüht, die Arten zu erhalten.
Von einer vorsichtigen Öffnung für den Tourismus wird eine Verbesserung auch der Staatsfinanzen erhofft. Natur und Fauna sollen nicht darunter zu leiden haben. Im Isalo-Nationalpark mit bizarren, urzeitlichen Felsformationen, tiefen Schluchten gibt es endemische Pflanzenarten, Arten, die es nirgendwo anders auf der Welt gibt. In der vulkanischen Landschaft bei Ampefy gibt es nicht nur Geysire, heiße Quellen und Wasserfälle. Es ist auch die Heimat von Lemuren. Neun von den 13 Arten dieser Halbaffen leben hier. (Text: hr-fernsehen)Madagaskars wilder Westen
Madagaskar ist immer noch ein Traum für Entdecker. Korrespondent Werner Zeppenfeld aus dem ARD-Studio Nairobi hat die entlegene Westküste besucht, die Afrika zugewandte Seite der riesigen Insel. Er traf Menschen, die einen ganz besonderen Blick auf die spektakuläre Natur und den bescheidenen Alltag haben. (Text: rbb)Madeira
Madeira liegt im Atlantik, 900 Kilometer von Lissabon und 600 Kilometer von der marokkanischen Küste entfernt, ungefähr auf der Höhe von Marrakesch. Portugiesische Seefahrer erreichten die unbewohnte Insel Anfang des 15. Jahrhunderts. Wegen ihrer dichten Wälder nannten sie Madeira die „Holzinsel“. Attraktiv war sie zunächst wegen ihrer strategischen Lage auf dem Seeweg in die Neue Welt. Dank ihres milden Klimas und eines einzigartigen Bewässerungssystems, der „Levadas“, wurde Madeira mit Zucker und später mit dem traditionellen Madeira-Wein reich. Seit zwei Jahrhunderten ist die Insel ein beliebtes Urlaubsziel.
Gekrönte Häupter, das reiche Bürgertum, Künstler aus ganz Europa verbrachten einst den Winter in Madeiras noblen Hotels und Herrenhäusern. Weil Madeira keine Sandstrände hat, hält sich heute der Massentourismus in Grenzen. Die Zahl der Wanderer und Naturliebhaber, die auf die Insel kommen, nimmt dagegen ständig zu. Der Film zeigt die unberührte Natur der Bergregion, fantastische Landschaften, die nur durch Wanderwege entlang der „Levadas“ erreichbar sind, und er erzählt die Geschichte der Siedler, die mit großer Mühsal den Wäldern und Bergen die Kulturlandschaft Madeiras mit ihren grünen Terrassen abtrotzten. (Text: hr-fernsehen)Madjello – Ein Dorf im Konsoland
Deutsche TV-Premiere Mi. 17.04.1991 S3 von Karl G. PeschkeDie Männer, der Fisch und das Meer
Sie sind noch eine Handvoll Männer, die Letzten ihrer Zunft: die Schwertfischjäger Süditaliens. An der engsten Stelle zwischen dem italienischen Festland und Sizilien – der berühmten Straße von Messina – liegt die Heimat von Jägern und Gejagten. Mit simpler Handarbeit rücken sie den schnellen Tieren zu Leibe: mit der Harpune. Sie sind auf alten, schwankenden Schiffen unterwegs, die mit ihren skurril anmutenden Auslegern an riesige, schwimmende Baukräne erinnern. (Text: BR Fernsehen)Die Magellan-Lotsen
Der Chilene Erich Guital hat einen der ungemütlichsten Jobs, die Seeleute auf der Welt haben können: Er ist Lotse auf der Magellanstraße – jener Meerenge, die Feuerland vom südamerikanischen Festland trennt. Die Gegend ist berüchtigt für das unbarmherzige Wetter mit plötzlichen Umschwüngen und tosenden Stürmen. Milde Tage gibt es so gut wie nie. Seeleute fürchten die Passage: Starke Strömung, unberechenbare Orkane, tückische Fallwinde, lauter Untiefen und ein Labyrinth aus Hunderten kleiner Inseln machen jede Fahrt zu einer Herausforderung – es sei denn, man hat einen Lotsen an Bord. 360°- GEO Reportage hat den Lotsen Erich Guital eine Woche auf der Magellanstraße begleitet und dabei Menschen kennen gelernt, die versuchen, ihr Leben abseits der Zivilisation in einer der unwirtlichsten Gegenden der Erde zu meistern. (Text: WDR)Die Magie der Mongolei
Ihr Land, so sagen die Mongolen, liege wie ein rohes Ei eingeschlossen zwischen zwei Steinen: Russland und China. Der zentralasiatische Staat ist mehr als viermal so groß wie Deutschland, ein Land voller Vielfalt: Im Norden durchziehen große Flüsse das Hochland. Im Süden erstreckt sich ein Meer aus Sand – die Wüste Gobi. Den Osten bestimmt eine endlose Grassteppe. Und im Westen thront das Altaigebirge mit Gipfeln von mehr als 4.000 Metern Höhe. Argali-Wildschafe und Steinböcke teilen sich das felsige Revier. Jeden Winter kommen kasachische Adlerjäger in die Berge, um mit Steinadlern Pelztiere zu jagen. (Text: SWR)Magische Blätter für den Einbaum – In den Wäldern von Siberut
Deutsche TV-Premiere Mi. 28.02.2001 Südwest Fernsehen von Klaus FuhrmannMagisches Kolumbien
Fantastische Geschichten von Menschen voller Lebensfreude, unberührte, feine Sandstrände und das höchste Küstengebirge der Welt. Das ist die unbekannte Seite der Karibik. Fernab von den Drogenkriegen im Süden des Landes, präsentiert sich im Norden Kolumbiens eine Region, wie sie facettenreicher nicht sein könnte. Ihre landschaftlichen Reize, klimatischen Extreme, vor allem aber das bunte Völkergemisch rund um die Sierra Nevada de Santa Marta sind der perfekte Nährboden für skurrile Figuren und ihre Geschichten.
Luis Serrano reitet mit seinem Esel durch das unwegsame Gelände der Sierra Nevada. Er bringt Bücher und Geschichten zu Kindern, die ohne ihn keinen Zugang zu Literatur hätten. Wie Früchte hängen die Bücher dann an den Bäumen vor der Schule. Der 13-Jährige Mario Hernandez will sich mit seinem Akkordeon ein Stipendium an der Schule in Valledupar erspielen. Er träumt davon, mit Vallenato, der beliebtesten Musikrichtung Kolumbiens, ein großer Star zu werden. Die Süßigkeiten-Verkäuferin Emelia Reyes lebt in der Tradition ihrer afrikanischen Vorfahren.
Ihre kreolische Spezialität sind Cocadas, nach einem Rezept von der Oma. Emelias Verkaufsstand ist ihr Kopf, auf dem sie das süße Gebäck balanciert. Die Ureinwohner, Arhuacos genannt, glauben dass in der Sierra Nevada de Santa Marta das Herz der Erde schlägt. Robinson Garavito und drei weitere Männer sind mit ihren Familien in die Berge gezogen, um ein neues Dorf zu gründen. Americo Payares, ist ein Sandmann.
Per Hand schaufelt er den Sand des Rio Magdalena vom Grund des Flusses in sein Kanu und bringt ihn anschließend mit dem Rad zu seinen Kunden nach Mompox. Um sich gegen die unerbittliche Sonne von Guajira zu schützen, fertigen die Wayuu-Frauen aus den pechschwarzen Sporen eines Pilzes, eine dunkle Paste. Diese schützt sie bei ihrer Arbeit in den Salinen. Denn Salz ist hier der Rohstoff von dem sie leben. Zwischen der ehemaligen Piratenhochburg Cartagena, dem Indianer-Dorf Uríbia und dem Weltkulturerbe Mompox an der kolumbianischen Karibik liegt eine Welt, in der es keine Trennung zwischen Mythen und Wirklichkeit gibt.
Der junge Schriftsteller Garcia Marquez entdeckte und erzählte von der Einmaligkeit dieser magisch anmutenden Region im äußersten Nordosten Kolumbiens. Dafür erhielt er sogar den Nobelpreis. Kolumbien, ein Land voll fantastischer Geschichten und Lebensfreude, ist atemberaubend schön und ganz anders als man es vielleicht erwartet. Ein magisches Land. Man muss sich nur trauen, es zu entdecken. (Text: NDR)Maine – Amerikas wilder Osten
Maine, der nordöstlichste Bundesstaat der USA, grenzt an Kanada und den Atlantik. Etwas größer als Bayern, hat Maine weniger Einwohner als München. Der Film erzählt vom einfachen Leben in diesem dünn besiedelten Land mit seiner überwältigenden Natur. Matt Libbys Camp in der Wildnis erreicht man mit dem Wasserflugzeug. Fliegenfischer, Bären- und Elchjäger kommen hierher. Als „Elchflüsterer“ lockt Matt einen imposanten Bullen mit schimmerndem Geweih aus dem Gehölz. Matt versteht die Sprache des Urwaldes und seiner Bewohner. Jack Morneau ist Holzfäller. Seine Kolonne „erntet“ nur so viel Holz, wie nachwächst.
Kahlschlag hat der Staat Maine eingeschränkt. Samstagnacht treffen sich die Holzfäller in der Bar „Freem’s“. Derb und feuchtfröhlich geht es dort zu. Mittendrin sucht auch Deborah Moir ihr kleines Glück. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Tankwartin. Es ist nicht leicht, sich in diesem Holzfällerland der Machos durchzuboxen. An der Küste von Maine lebt der Hummerfischer James Robbins. Es ist ein Knochenjob, eine der begehrtesten Delikatessen der Welt zu fangen. Sieben Tage die Woche, auch bei starker See, muss er aufs Meer fahren. Doch der alte Mann tut es, bis er stirbt. (Text: hr-fernsehen)
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