Ungarn vor der Wahl: Zum ersten Mal seit zwölf Jahren gibt es am 3. April die realistische Chance, dass der amtierende Präsident Viktor Orbán aus dem Amt gewählt wird: Sechs Oppositionsparteien – von Ex-Kommunisten bis zu der ehemaligen rechtsextremen Jobbik-Partei – haben einen gemeinsamen Kandidaten gekürt: Péter Márki-Zay. Die ungarische Kulturszene blickt der Wahl mit Hochspannung entgegen. (Text: 3sat)