Wie wird in Zukunft gebaut und gewohnt? Wie werden die Zuhause eingerichtet, ohne den Planeten zu ruinieren? „Kulturplatz“ besucht in Bern eine gigantische Hausgemeinschaft. Außerdem trifft „Kulturplatz“ im Rahmen der Milan Design Week junge Designschaffende, die Ästhetik mit Nachhaltigkeit verbinden. Nutzen statt niederreißen: Die Genossenschaft Warmbächli hat das ehemalige Chocolat-Tobler-Lagerhaus in Bern umgebaut und CO2 eingespart, das dem ökologischen Fußabdruck von circa 500 Personen pro Jahr entspricht. Die Idee: nachhaltigen, individuellen, reduzierten Wohnraum schaffen, Gemeinschaft fördern, Generationen durchmischen. Fantastische Kreationen:
Während der größten Wohnmesse der Welt stellen junge Schweizer Design-Schaffende auf Einladung von Pro Helvetia in Mailand aus. Sie gehen in Sachen Nachhaltigkeit überraschend neue Wege. Wohnen für Hilfe: Studierende wohnen gratis bei alleinstehenden Pensionierten und helfen dafür stundenweise im Haushalt, beim Kochen, im Garten. Ein wohnraumnutzendes Win-win-Projekt. Cheeky Campers: Ein junges Basler Start-up baut gebrauchte Kleintransporter mit upcycelten Materialien für Ferien auf engstem Raum um. Ihr Anspruch: ökologisch wie auch sozial möglichst nachhaltig agieren. Dank der Mithilfe von Kunstschaffenden wird jeder Van zum Unikat. (Text: 3sat)
Deutsche TV-PremiereSa. 11.06.20223satOriginal-TV-PremiereMi. 08.06.2022SRF 1