Kommentare 31–40 von 51

  • (geb. 1952) am

    Hallo Kottan Fans,
    was bin ich aufgeregt - endlich kommt Kottan (wenn auch nur als Wiederholung) wieder. Was habe ich doch für Erinnerungen an diese Serie. Es war wirklich vom Feinsten (auch als Nichtösterreicher muß ich das sagen). Eine Erinnerung von mir, auf die ich nie einen Hinweis las, "Wer denkt noch an die langbeinigen, gutgebauten Damen in Uniform, die leider nur als Zierde im Hintergrund mitspielten".
    Oder der VW-Käfer der seine Türen verlor.
    • (geb. 1960) am

      Kottan an den Verdächtigen:

      "wie schrääbenn sie sich?????

      Antwort:

      "ES IIH CEHH HAAH!!
      • (geb. 1954) am

        Liebe Kottan-Fans, ich kann eine wahre Geschichte erzählen zum Thema "wie alles kam" - die hat mir nämlich ein ORF-Mitarbeiter erzählt.
        Als Patzak noch sein Darstellerteam suchte, brauchte er eine möglichst skurrile, ja gespenstische Figur. Da dachte er an Walter Davy - den Einbeinigen. Nun war Walter Davy aber kein "einbeiniger Schauspieler", sondern seit Jahren TV-Oberspielleiter beim ORF, ein (festangestellter)
        Chef von gut drei Dutzend Leuten.
        Patzak rief ihn an. Als Davy (eigentlich erfreut, daß er mal was spielen könnte), fragte : Ja, warum denn ich ?
        antwortete Patzak: "Ich brauch ein widerliches Monster".
        Danach war (meinem Informanten zufolge) die längste Telefonpause im ORF-internen Telefonnetz. Nach zwei Minuten sagte Davy: "I moch's".

        Bekanntlicherweise zum besten !!

        Beste Grüße von
        Kottan-Freak Helmut - von 1978-1981 Wien, jetzt Bonn
        • (geb. 1957) am

          Lieber Helmut: Die Geschichte stimmt nicht so ganz. Ob sie überhaupt stimmt, müsstest Du Peter Patzak fragen, der sie mir erzählt hat. Walter Davy kann ja keiner mehr fragen.
          Es ging - lang vor dem ersten "KOTTAN"- um den Film "KASSBACH", eine Neonazi-Thematik, Drehbuch Helmut Zenker, der dann auch die "KOTTAN"-Bücher geschrieben hat. Diesen "KASSBACH" hat der ORF mitproduziert und Walter Davy war als Leiter der Abteilung Fernsehspiel quasi der Chef von Patzak, der einen widerlichen Neonazi zu besetzen hatte, Walter Davy anrief und die von Dir wunderbar beschriebene Telefonstille evoziert hat. Wozu man wissen muss, dass es Walter Davys Traum war, Schauspieler zu werden, er im letzten Kriegsjahr die Aufnahmsprüfung am Max Reinhardt-Seminar bestanden hatte (das damals allerdings so nicht heißen durfte) und dann eingezogen wurde, um an einer sinnlosen Ostfront sinnlos ein Bein zu opfern. Er hat dann nach Kriegsende und Lazarett doch am Max Reinhardt-Seminar studiert - aber Regie, so wie wir beide auch. Er wurde Theater- und Fernsehregisseur, ist als strenger Schauspiellehrer an seine Schule zurückgekehrt und hat beim ORF eine beachtliche Karriere gemacht. Aber gespielt - sein "zerschossener Traum" - gespielt hat er nie. 35 Jahre nicht. Bis zu diesem Anruf. Und in dieser Zusammenarbeit bei "KASSBACH" ist überhaupt erst die Idee zum "KOTTAN" entstanden. Wie das Leben so spielt...Christoph.
      • (geb. 1950) am

        C.A.Tichy ist Ende Juli gestorben. Werden vielleicht die ersten sechs Folgen wiederholt?
        Das war noch Unterhaltung vom " Feinsten "
        Viele Gruesse an alle Kottan-Fans!
        • (geb. 1955) am

          Absolut geniale Serie, Satire pur. Allerdings fand ich die Serie in ihrer Anfangszeit, als Peter Vogel den Kottan spielte, wesentlich besser. Da kam der satirische Aspekt und der teilweise böse Witz besser rüber.
          • (geb. 1961) am

            wer hat "peppi jelinek" von "kottans kapelle" auf tonträger?
            • (geb. 1956) am

              Hallo Inschpekta gibts kan: Auch im nördlichen bzw. westlichen Teil Deutschlands gab/gibt es eine Reihe hervorragender Satiriker/Kabarretisten. Aus Westdeutschland kommen zum Beispiel Thomas Freytag, Lore Lorenz, Jürgen von Manger, Ludger Stratmann oder Herbert Knebel. Letztere beiden bieten einen derart galligen Humor, daß einem das Lachen im Halse schon manchmal steckenbleibt. Für diese Art von Satire, die Stratmann und Knebel bieten braucht man schon einen Draht zum schrägen Humor.
              Und aus nördlichen Breitengraden sollte man z.B. Otto Reuter, Insterburg & Co., Dieter Hallervorden und Otto Waalkes nicht vergessen.
              • (geb. 1963) am

                Spielte nicht Peter Vogel,noch vor Franz Buchrieser, den (Ur)Kottan?Bei Schrammel und Schremser sind die Darsteller glaub ich immer gleich geblieben.
                • (geb. 1971) am

                  Kottan zum Fleischhauer: "Is des Rinderherz frisch?"
                  Er antwortet: "Wolln´s a EKG moch´n?"
                  • (geb. 1975) am

                    Jaja der Herr Arnie (Eintrag vor mir), dem fällt es offenbar schwer Satiere zu verstehen.
                    Wahrscheinlich findet er die deutschen "Comedy-Größen" viel viel lustiger....
                    Satire ist nichts für jedermann, da muß man auch ein bisschen mitdenken können!
                    In Deutschland gibts ja davon nicht viel, einige wenige Ausnahmen befinden sich zwar auf der südlichen Seite des Weißwurschtäquators, wie Polt, Fischer, aber nördlich?
                    In Österreich haben (hatten) wir das Glück neben Zenker, Schwabenitzky, Sicheritz, Murnberger und Co als Regisseure unzählige Darsteller in dieser Sparte zu haben.
                    Dank an Resetarits, Merkatz, Dorfer, Düringer, Novak, Vitasek, Hader, Qualtinger, Händler, Proll, Weinzettl, Krazl, Seeböck, Böck, Steinhauer, Kaufmann, u.s.w.

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