Aquaplaning in der Wasserrutsche Was wie Vergnügen aussieht, ist harte Arbeit und ein ziemlich nasses Vergnügen: Kopfball-Reporterin Steffi Terhörst und Physikstudentin Judith Schindler klären im Selbstversuch, wie man am schnellsten eine Wasserrutsche herunter kommt. Jeder, der sich an das Gefühl erinnert, mit kurzer Hose auf der Spielplatzrutsche festzukleben, weiß: Trockenreibung bremst. Wer schnell rutschen will, braucht also einen möglichst guten Gleitfilm – und der wird durch eine bestimmte Körperhaltung am stabilsten: In der so genannten Drei-Punkte-Haltung berühren nur die zwei Schulterblätter und eine Ferse die Rutsche, der Rest des Körpers wird in die Luft gedrückt. So weit, so rutschig. Aber was ist die Physik hinter diesem
Aquaplaning-Effekt? Eine Boing unter Druck Für ein außergewöhnliches Experiment mit Flugzeugen haben sich Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Regisseur Dirk Gion an einem außergewöhnlichen Ort begeben: in die kalifornische Wüste. Hier liegt der Mojave Desert Airport – an einem der trockensten Plätze Nordamerikas. Das macht ihn zum optimalen Lager für den teuersten Schrott der Welt: ausgediente Verkehrsflugzeuge. Um die Zuschauer-Frage zu beantworten, ob sich in zehn Kilometern Höhe die Flugzeugtür öffnen lässt, pumpt das Kopfball-Team so lange komprimierte Abgase in den Rumpf einer alten Boing 737, bis der Innendruck genau wie in 10.000 Meter Flughöhe ist. Und dann zeigen Klas Bömecke und Dirk Gion, wie stark sie sind. (Text: ARD)
Deutsche TV-PremiereSo. 26.10.2008Das Erste
Sendetermine
So. 26.10.2008
11:00–11:30
11:00– NEU
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