Ihre Kindheit verbrachte die Fotokünstlerin in Boston. Der Selbstmord ihrer Schwester war ein für sie einschneidendes Erlebnis. Als 18-Jährige begann sie ihre Laufbahn mit einer Reportage über ihre Familie. 1986 veröffentlichte Nan Goldin in New York den Fotoband „Die Ballade von der sexuellen Abhängigkeit“ (Frankfurt am Main, 1987), eine Chronik, deren Protagonisten ihre Freunde und Verwandten waren. 1992 wurde aus der seit 1982 zusammengetragenen Fotosammlung ein 45-minütiger Diavortrag, der sowohl die unumkehrbar verronnene Zeit als
auch die harte Wirklichkeit vor Augen führt. Der Zuschauer wird mit der Verarbeitung persönlicher Schicksalsschläge und Schwierigkeiten konfrontiert: dem Tod von Goldins Freundin Cookie und anderer nahestehender Personen, dem Altern ihres Vaters und ihrer Mutter. Auf die Erfahrungen der Beat Generation und Andy Warhols „Factory“ zurückgreifend, beschreibt die Künstlerin den Zeitgeist einer amerikanischen Kultur, die sich zwar von ihren Tabus befreit hat, in der die Moral jedoch einen hohen Stellenwert hat. (Text: arte)
Deutsche TV-PremiereSa. 21.10.2000arte
Sendetermine
So. 25.11.2007
02:30–03:00
02:30–
Di. 20.11.2007
02:15–03:00
02:15–
Fr. 16.11.2007
04:30–05:00
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So. 11.11.2007
20:15–20:45
20:15–
Fr. 05.11.2004
02:20–02:50
02:20–
Sa. 30.10.2004
20:15–20:40
20:15–
Sa. 19.10.2002
20:15–20:45
20:15–
Sa. 21.10.2000
20:15–20:45
20:15– NEU
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