Knut, das Eisbärbaby

Er ist zurzeit der Star im Zoo Berlin: Knut, das knuddelige Eisbärbaby. Seit der Geburt im Dezember 2006 hält das weiße Fellknäuel Pfleger, Tierärzte und nicht zuletzt die zahlreichen Fans in Atem – kein Wunder, ist doch Knut der derzeit einzige Eisbär, der per Handaufzucht großgezogen wird. In „Knut, das Eisbärbaby spezial“ zeigt das rbb Fernsehen, wie aus einem knapp ein Kilo schweren Jungtier ein stattlicher, kleiner Eisbär wurde. Von den ersten 44 Tagen im Papageienbrutkasten über die Fütterungs- und Lauflernversuche bis zu seinen großen Auftritten in der Öffentlichkeit begleitet der Film von Jana Rautenberg alle Schritte im ersten halben Jahr des neuen Zoolieblings. Immer mit an Knuts Seite ist Reviertierpfleger Thomas Dörflein. Er bringt ihm bei, wie man auf Gummimatten eine gute Figur macht und dass das Wasser auch für Eisbärbabys keine Balken hat. (Text: rbb)

Am 5. Dezember 2006 wurde Eisbär Knut im Zoo Berlin geboren. Da seine Mutter ihn nicht aufziehen wollte, übernahm Thomas Dörflein die Rolle des Pflege-Papas. Nach Knuts Babyzeit ist aus dem plüschig weißen Fellknäuel ein stattlicher, kleiner Eisbärjunge geworden. Während die Besucher weiterhin in Scharen zu Knuts Revier pilgern, tastet sich der Publikumsliebling an sein Leben als Raubtier heran. Das bekommen vor allem Knuts Ersatzeltern zu spüren, die Tierpfleger Thomas Dörflein, Ronny Henkel und Markus Röbke, die den kleinen Eisbären seit den ersten Tagen nach der Geburt betreuen. Statt liebevollem Schnurren gibt es jetzt auch schon mal für sie den einen oder anderen Tatzenhieb und knutigen Protest, wenn die Schlafkiste zu früh ruft. Wie Knut allmählich lernt, auch ohne seine Ersatzfamilie auf eigenen Beinen zu stehen und wie ihm die Pfleger dabei helfen, ein ganz Großer zu werden, verrät „Knut, der Eisbärjunge – spezial“. (Text: hr-fernsehen)