Philipp Scharri, Performance Poet, Poetry Slammer, Kabarettist und Autor, präsentiert in seiner unnachahmlichen Art: Stefan Waghubinger „Jetzt hätten die guten Tage kommen können“. In seinem dritten Soloprogramm hat es Stefan Waghubinger ganz nach oben geschafft. Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden
wollte und den, der er ist. Es wird also eng zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen, zumal da noch die Führenden der großen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftauchen. „Jetzt hätten die guten Tage kommen können“ – ist glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht, zwischen den morschen Brettern geht es in die Tiefe. (Text: SWR)